Suhl, GER Die Organisatoren des Schießsportzentrums Suhl hatten zwei sehr gut vorbereitete Wurfscheibenstände für das Sichtungsschiessen 2015 bereit gestellt. Mit Axel Krämer und Uwe Möller stand die Fachkompetenz zweier Bundestrainer für die Nachwuchsschützen zur Verfügung.

20151011 1 Sichtung Suhl 1024Mit 9 Sportlern und 5 Landesverbandstrainern  wurde vom 09.10. – 11.10.2015 das Sichtungsschiessen 2015 auf dem Friedberg in Suhl durchgeführt. War für die Bundestrainer die geringe Beteiligung auch enttäuschend, so profitierten die sieben Trapschützen und die zwei angereisten Skeetschützen doch erheblich von der individuellen Ausbildung durch zwei erfahrene Bundestrainer, wie der Abschlusswettkampf noch zeigen sollte.

Die Sichtung begann mit Hinweisen auf die Sicherheitsbestimmungen, sowie der Überprüfung der Waffen und der Bekleidung mit Hinweis auf das „Suhler Wetter“.
Die Skeetschützen begannen das praktische Training unter Anwendung des Technikmodells mit ankommenden Wurfscheiben. Schon nach der ersten Trainingseinheit anerkannte der Bundestrainer ausdrücklich die gute Vorbereitung der Nachwuchsschützen, die beide erst 2015 mit dem Wurfscheibenschiessen begonnen und in etwa den gleichen Leistungsstand hatten. Das praktische Schiessen wurde nur durch eine theoretische Schulung über das Technikmodell unterbrochen. Bei den nächsten Trainingseinheiten erhöhte der Bundestrainer immer mehr die Anforderungen und führte die jungen Sportler an ihre Leistungsfähigkeit heran, die jungen Sportler zeigten sich kämpferisch, sodass die Fehlerquote nur leicht anstieg. Zum Abschluss der Sichtungsmaßnahme mussten die Nachwuchsschützen sich einem Wettkampf stellen. Sie mussten eine Wettkampfrunde inklusive Dubletten über Abrufanlage schießen. Beide Schützen trafen 19 Wurfscheiben! Das Ergebnis einer zweitägigen Sichtungsmaßnahme durch einen Bundestrainer.
Auch die Nachwuchsschützen im Trapbereich wurden nach dem Technikmodell trainiert. Im Abschlusswettkampf erreichten einige Schützen ihre persönliche Bestleistung. Auch dies das Ergebnis individueller Ausbildung.

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Bei der Abschlussbesprechung hob der Bundestrainer Trap, Uwe Möller noch einmal die gute Vorbereitung der Trapschützen auf die Sichtungsmaßnahme, sowie die auffallend gute Selbstdisziplin der Sportler hervor. Die Bundestrainer bedankten sich bei den jungen Nachwuchsschützen, bei den Trainern und Betreuern sowie bei den Eltern und Gästen. Sie wünschten baldiges Wiedersehen bei Wettkämpfen im Sportjahr 2016 und eine gute Heimfahrt.