Katrin Wieslhuber Jahrgangsbeste bei Zwischenprüfung der Bundespolizei
Kienbaum, GER – Mit großem Ehrgeiz und Engagement absolviert Katrin Wieslhuber ihre Ausbildung der Bundespolizei. In Kienbaum schloss die Bayerin den ersten Abschnitt als Prüfungsbeste ab. Aber auch die sportlichen Erfolge der vergangenen Jahre zeigen die tolle Entwicklung der Nachwuchssportlerin. Mit Zielstrebigkeit und absolutem Willem beschreitet sie ihren Weg konsequent in Richtung Tokio 2020.
Bereits in jungen Jahren nahm der Vater Katrin Wieslhuber mit auf den Schießstand. Da war der spätere sportliche Werdegang keinesfalls verwunderlich. Schnell zeigten sich ihr Talent und die wichtige Einstellung zum Sportschießen. Durch die Vermittlung der ehemaligen Trap Schützin Susanne Kiermayer landete die gebürtige Bayerin schließlich im Schießsportzentrum Suhl, wo sie sich den Sportlern des Sportgymnasiums Oberhof anschloss.
Das ABC des Skeetschießens erlernte sie dann in Thüringen vom ehemaligen Europameister Jürgen Raabe. Die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten, schließlich konnte Katrin Wieslhuber ihre Laufbahn bei den Juniorinnen mit dem Vizeweltmeister- und dem Europameistertitel krönen. Nach dem erfolgreichen Abiturabschluss in Oberhof bahnte sich der Wechsel von Suhl zum westfälischen Schale an, wo sie seither bei der Trainingsgruppe um Christine Wenzel und Trainer Tino Wenzel bestens aufgehoben ist.
Die professionelle Einstellung dem Sport gegenüber spiegelte sich auch in ihrer Entscheidung wieder, die weitere berufliche Entwicklung bei der Bundespolizei in Kienbaum zu suchen. Ein erstes Informationsgespräch weckte das Interesse an der Ausbildung sowie den Entwicklungsmöglichkeiten bei der Bundespolizei und führte dazu, dass sie sich für diesen Weg entschied. Katrin Wieslhuber bestreitet zusammen mit zwölf weiteren Leistungssportlern aus den Disziplinen Kanu, Rudern und Leichtathletik die dreijährige Ausbildung. Die Zwischenprüfung des zweiten Ausbildungsabschnittes schloss sie als Jahrgangsbeste ab und kann sich jetzt „Polizeimeisteranwärterin“ nennen. Im Februar 2019 endet ihre Ausbildung in Kienbaum.
Eine tolle Entwicklung einer Nachwuchssportlerin, die durch Zielstrebigkeit und absoluten Willen gekennzeichnet ist.