Letztes Klimatraining unserer Trap-Schützen…
Pera, PRT – Mitten in der närrischen Zeit sind wir Trap-Schützen vom kalten Deutschland ins warme Portugal, an die Algarve gereist, um uns dort auf den Start in die Saison vorzubereiten. Leider mussten kurzfristig unsere Kathrin „Kathy“ Murche und unser Steve Eidekorn krankheitsbedingt absagen und konnten somit nicht an diesem Trainingslager teilnehmen. Dafür sprang kurzerhand unsere Marie-Louis „Marie-Lou“ Meyer ein.
Im Allgemein gab es einige Schwierigkeiten bei der Anreise auf den deutschen Flughäfen, von daher nochmal „Vielen Dank“ an Ellen Schröder für Ihr schnelles Handeln. Unsere Katrin „Quooßi“ Quooß reiste erstmalig mit Familie an. Das war für uns alle sehr aufregend, denn Little Quooßi (Quooßi´s Tochter) sorgte für viel Aufregung und frischen Wind in unserem Team.
Wir schossen das erste Mal auf diesem Stand „O Pinhal Shooting Grounds“ hier in der Nähe von Pera. Der Schießstandleiter war sehr gastfreundlich und wir durften uns sogar an seiner großen Orangenplantage bedienen. Die Bedingungen auf dem Stand erwiesen sich als etwas schwierig, zum einen wegen des Farbwechsels der Landschaft und zum anderen wegen der oft versetzt erscheinenden Scheiben an der Bunkerkante. Aber für was gibt es Herausforderungen? Genau, um mit ihnen zu wachsen!
Am zweiten Tag stieß auch das polnische Team zu uns, aber da wir eine kleine Truppe waren und es sechs Stände gab, kamen wir uns nicht in die Quere.
Abends konnten wir uns, an unserem Hotel, optimal erholen. Der Atlantik lag mit einem schönen Strand und atemberaubenden Klippen direkt vor der Haustür. Letzten Samstagnachmittag hat ein Teil von uns als Abwechslung auch mal Parcours geschossen, wo ungeahnte Talente zum Vorschein kamen, z.B. unsere Marie-Lou.
Nach fünf langen Trainingstagen durften wir uns dann Gestern einen Tag Pause gönnen. Am Erholungstag ging es für die drei Jungs (Andy, Goldi und Marco) auf den Golfplatz – Rentner ärgern. Der Rest von uns fuhr nach Lagoa und bestaunte dort die gewaltigen Elefantenfelsen an der Atlantikküste. Unser Rückweg wurde jedoch leider etwas holprig, da wir von einem Radrennen eingekesselt wurden. Dies machte das Verlassen der Stadt zu einem kleinen abenteuerlichen Trip.
Nun haben wir die nächsten zwei Tage nochmal Zeit, uns optimal auf den ersten Weltcup der Saison in Zypern vorzubereiten, wo der erste Teil von uns in zehn Tagen schon hinfliegen wird.
Im diesem Sinne noch eine schöne närrische Zeit, wünscht euch…
Euer Trap Team.