von Michael Eck | 03.07.24 | News
Wiesbaden, GER – 65 Schüler, Jugendlich und Junioren nahmen in diesem Jahr an der ersten RWS-Jugendverbandsrunde Flinte teil. Einige Verbände starten mit ihren Sportlern erst zum 2. Wettkampf in die Runde, da hier parallel die jeweiligen Landesmeisterschaften stattfanden. 34 Starter in Skeet und 31 im Trap zeigten teils sehr starke Leistungen, bei den nicht einfachen Bedingungen. Auch die Mitglieder des NK1 und NK2 nahmen den Wettkampf zur Normerfüllung war.
Im Skeet liegt der Wiesbadener Alexander Kreis mit neuer persönlicher Bestleistung von 114 Scheiben bei den Junioren 1 nach dem ersten Wettkampf in Front. Ihm folgt Teamkollege Alexander Hettmer mit 110 Scheiben, vor dem Westfalen Tibor Habel, der auf 105 Scheiben kam. Die beiden Berliner Felix Schulz und Arne Sperber liegen mit 84 bzw. 82 Scheiben bei den Junioren 2 in Führung. Kaya Windmann vom SSC Schale führt bei den Juniorinnen mit starken 105 Scheiben vor Hermine Philipp aus Suhl. Die Klasse der männlichen Jugendlichen ist bisher eine Angelegenheit der Westfalen aus Schale. Es führt Mathes Schnieders mit 108 Scheiben vor Leon Murschel mit 104 und Paul Henry Schlagge mit 103 Scheiben. Bei den Schülern traten im Skeet sieben Sportler an. Hier müssen sich die Westfalen mit dem Thüringer Aaron Streit auseinandersetzen, der mit 110 Scheiben vorne liegt. Mit 105 Scheiben folgt Maximilian Ostmann von der Leye mit 105, sowie Lars Fischer und Tobias Wenzel mit jeweils 102 Scheiben. Persönliche Bestleistungen gab es auch in der Kaderwertung von NK1 und NK2. Vlad Poddubskiy mit 120 Scheiben, sowie Annabella Hettmer mit 118 Scheiben nutzen ihren Heimvorteil und liegen in dieser Wertung vorne. Mit Valentin Woestmeyer und Raphael Hapke folgen mit ebenfalls 118 Scheiben zwei Westfalen auf den weiteren Plätzen.
Im Trap führt Josef Nagel vom SSC Schale mit 110 Scheiben bei den Junioren 1. Jan Andres aus Berlin mit 104 Scheiben und Moritz Fischer aus Niedersachen mit 62 Scheiben folgen auf Rang zwei und drei. Die Klasse der Junioren 2 führt Dustin Schertler aus Berlin mit 102 Scheiben an. Der Westfale Leo Grote liegt mit 98 Scheiben auf Platz zwei vor Dominic Hille aus Sachsen-Anhalt mit 93 Scheiben. Karla Riehmann aus Suhl führt mit 95 Scheiben vor Lana Menebröcker aus Schale, die ihren ersten Wettkampf im Rahmen der Verbandsrunde bestritt. Bei den Jugendlichen führt Henry John aus Thüringen mit 96 Scheiben. Ihm folgen mit Armin Rath (93), Tim Pfundstein (92) und Lynden Berndt (89) gleich drei Hessen. In der Klasse der Schüler Führt Paul Felix Nagel aus Westfalen mit 92 Scheiben, vor den beiden Niedersachsen Levi Bömeke und Linus Dargel, die auf 86 bzw. 81 Scheiben kamen. Das höchste Ergebnis vom Wochenende schaffte mit 122 Scheiben Marius John aus Suhl, was gleichzeitig Erfüllung der Kadernorm der Herren bedeutet. Pius Rosenecker vom gleichen Verband schaffte 118 Scheiben, Paul Judek aus Brandenburg kam mit 116 Scheiben auf Rang drei.
In drei Wochen folgt beim SSC Schale der 2. Durchgang der Verbandsrunde, in denen alle Teilnehmer nochmals ihr Resultat verbessern können. Am ersten Augustwochenende treffen sich dann alle zum Finale in Suhl, wo es dann um die Munitionspreise geht.
Hier die Ergebnisse… TRAP / SKEET
von Michael Eck | 27.06.23 | News
Wiesbaden, GER – 31 Skeet- und 33 Trapschützen und Schützinnen starteten in der Hessischen Landeshauptstadt. Insgesamt 64 junge Wurfscheibensportler traten am vergangenen Wochenende in Wiesbaden zur 1. Verbandsrunde Flinte in diesem Jahr an. Erfreulich, dass wie im letzten Jahr wieder zahlreiche Schüler teilnahmen. 9 Skeeter und 4 Trapper erzielten teilweise sehr gute Resultate. Im Trap war es Cedric Härter aus Brandenburg, der mit 111 Scheiben ein Topergebnis erzielte. Ebenfalls stark war Henry John aus Thüringen, der auf 103 Scheiben kam. Im Skeet waren es die beiden Westfalen Mathis Schnieders und Tobias Wenzel, die mit 112 bzw. 111 Scheiben die besten Ergebnisse erzielten.
Das beste Ergebnis bei den Trapjunioren erreichte mit 106 Scheiben Pius Rosenecker aus Thüringen, dicht gefolgt von seinem Vereinskollegen vom SSV Suhl Jan Andres, der auf 103 Scheiben kam. Im Skeet war es Antonius Bruns vom NWDSB, der sich mit 103 Scheiben einen kleinen Vorsprung für den 2. Vorkampf rausschoss. Fabian Otte aus Niedersachen folgt hier mit glatten hundert Scheiben.
Die Jugendklasse im Trap ging mit 95 Scheiben an Filip Fahrenkrug aus Mecklenburg-Vorpommern. Dustin Schertler aus Berlin traf nur eine Scheibe weniger. Im Skeet war es Magnus Erdmann aus Thüringen, der sich mit 111 Scheiben einen 7-Scheiben Vorsprung gegen Raphael Hapke aus Westfalen erkämpfte.
Die Kaderschützen aus dem NK1 und NK2 nutzten den Wettkampf zur Normerfüllung und kamen auf teils beachtliche Ergebnisse. Im Trap war es Alexander Engeln aus Sachsen-Anhalt der mit 119 Scheiben eine persönliche Bestleistung aufstellte. Auf Rang zwei folgte Paul Judek aus Brandenburg, der seine Bestleistung mit 113 Scheiben einstellte. Topergebnisse auch im Skeet Maximilian Seibel und Tim Krause knackten beide die 120-Scheiben -Grenze. Valentin Woestmeyer und Hannah Middel schafften mit 117 Scheiben ebenfalls beide eine neue persönliche Bestleistung.
Für den 2. Vorkampf in Schale ist die Motivation bei allen damit sehr hoch, wo sich nochmals 25 Starter mehr angekündigt haben. Das Finale der Verbandsrunde Flinte findet dann Anfang August in Suhl statt.
Gesamtergebnisse: TRAP & SKEET
Weitere Bilder…
von Axel Krämer | 06.07.22 | News
Wiesbaden, GER – Direkt nach der 2. EM/WM-Qualifikation vom letzten Wochenende in Frankfurt/Oder ging es für Sven Korte und Jay Hakkinen auf direktem Wege weiter nach Wiesbaden, in die Zentrale des Deutschen Schützenbundes.
Hier findet – ganz aktuell – der erste Teil der Trainer-A-Ausbildung für unsere zukünftigen Trainer im Flintenschießen statt. Nur mit dieser angestrebten und sicherlich anspruchsvollen Qualifikation kann man im Hochleistungsbereich arbeiten. Während Jay Hakkinen bereits in Thüringen als Landestrainer Flinte arbeitet versucht unser aktiver Sportler der Disziplin Skeet – Sven Korte – für eine Zukunft nach der sportlichen Laufbahn den Grundstein zu legen.
Sein Hauptaugenmerk liegt aber eindeutig in seiner sportlichen Karriere, dem Erringen eines Quotenplatzes für Paris 2024 und einer angestrebten Teilnahme.
Beide Sportfreunde mussten feststellen, wie breit gefächert das Anspruchsniveau an die Trainer A ist. Alle Tage sind voll „gespickt“ mit interessanten Themen aus Wissenschaft und Forschung, aus Psychologie und Trainingsmethodik.
Wiesbaden wird seinem Ruf als international anerkannte Sport- und Ausbildungsstätte gerecht, ein tolles Hotel und Seminarräume mit modernster Technik.
Am Samstag schließt der erste Teil mit einer schriftlichen Prüfung in den Bereichen Technik-Methodik / Leistungsdiagnostik / Trainingslehre / Leistungssteuerung / Sportgerät und Ausrüstung ab.
Na dann viel Glück – unseren „Jungtrainern“!
von Katharina Bechtel | 29.01.22 | News
Wiesbaden, GER – In der vergangenen Woche fand der Nachholtermin für die Sportmedizinische Untersuchung sowie angegliedert der Athletiktest für unsere Kaderathleten und Kaderathletinnen disziplinübergreifend Trap / Skeet am Bundesstützpunkt in Wiesbaden statt.
Hochmotiviert stellten sich unsere Sportler*innen den Herausforderungen der Maximalkraftmessung im ‚Folterstuhl‘ angefeuert durch die Leistungsdiagnostiker Eberhard Nixdorf/Möck vom OSP in Frankfurt am Main. Die Vermessung übernahm Doc Erlewein und Steffen Jabin – OSP Thüringen – den Athletiktest. Hierbei wurde um die letzten Sekunden gekämpft, galt es doch evtl. etwas besser zu sein, wie das Gegenüber. Ergänzt wurde es durch eine Übungsreihe mit Mann/Frau, Maus und Laptop um auf der Jagd nach dem roten Punkt, dem Kreuzpunkt sowie die Messung der Reaktionszeit usw. mit / im Steps zu überzeugen.
Im Anschluss ging es in die Planung, die ITP Gestaltung sowie in die Nutzung und Führung der Trainingsdatenbank (IDA). Hier waren auch die Pflichten zu erkennen denen unsere Athleten unterliegen, gerade für unsere Neuzugänge im Juniorenbereich ein nicht zu vernachlässigendes Thema. Somit blieb noch Zeit für das ein oder andere Individualgespräch.
Der nachfolgende Tag hatte es ja noch in sich. Bei der Sportmedizinischen Untersuchung an der Uni in Mainz, betreut durch den Bundestrainer für Wissenschaft und Bildung Stefan Müller, galt es nebst Blut & Urin, Orthopädischer Begutachtung, Ausdauerüberprüfung etc. auch eine Spirometrie zu bewältigen und wurden erstmals Laktatwerte unsere AthletInnen erfasst. Zu Stefan Müllers weiteren Aufgaben gehörte es auch den Shuttle Service in Mainz zu übernehmen, da Corona bedingt nicht alle Untersuchungen zentral im Klinikum durchgeführt werden konnten.
Für einige Athleten ein sehr langer Tag, zog es sich doch ohne Frühstück bis zum Teil in den frühen Nachmittag. Im Großen und Ganzen verlief es dennoch sehr zügig und reibungslos.
Im Anschluss ging es direkt in das verdiente und hoffentlich erholsame Wochenende – finden doch in dieser Woche für einige der Teilnehmer in Trap und Skeet Stützpunkttrainingsmaßnahmen in FFO und Schale mit zum Teil hohen Umfängen statt.
von Axel Krämer | 20.11.21 | News
Wiesbaden, GER – Der größte Teil unserer Flintenschützen traf sich in der letzten Woche im Bundesstützpunkt Wiesbaden zu einem speziellen Lehrgang. – Neben der turnusmäßigen sportmedizinischen Untersuchung unserer Kader an der Uniklinik in Mainz standen athletische Tests, eine Überprüfung auf dem Kraftmessstuhl, Abnahme der athletischen Grundnormen, sowie diverse Informationsgespräche auf der Tagesordnung!
Die Mitarbeiter des DSB, wie Christel Dahm für den Bereich Finanzen, Hanne Aslanidis für das Athletenmanagement, Manu Mernberger und Ellen Schröder für den Bereich Wettkampforganisation – stellten unseren Sportlern ihren Arbeitsbereich vor und wiesen in diplomatischer Form auf vorhandene Reserven in unserem Bereich hin! Wir sind lernfähig und haben viel Neues aus diesen Bereichen erfahren. Unsere Sportler erhielten erstmals einen Einblick wie wichtig und vielfältig diese Arbeitsbereiche für unseren Sportbetrieb sind.
Und natürlich analysierten die verantwortlichen Trainer das vergangene Sportjahr, gingen auf die viel besprochene und kaum verstandene POTAS Analyse des BMI/DOSB ein. Es gab einen Ausblick für das kommende Wettkampfjahr 2022 und auf einen möglichen Weg in Richtung Paris 2024. Unser DG Psychologe gab einen Ausblick auf das kommende Jahr und natürlich stand das Thema IDA Datenprotokollierung ebenso im Focus wie die leistungsdiagnostische Arbeit des Vorjahres.
Themenbereiche wie Wettkampfeinsätze, Qualifikationsmodi, Patronensorten, Training an den Stützpunkten – aber auch Pflichten der Kader, insbesondere der Behördensportler wurden diskutiert.
Alle Sportler und Trainer waren sich einig, dass unser Wegbegleiter – der Förderkreis Wurfscheibe – ein wichtiger Bestandteil unserer sportlichen Entwicklung ist – und das nun schon seit vielen Jahren!
Bei der Vielfalt der behandelten Themen, kam unsere nächtliche Trainingseinheit am Dienstag als Auflockerung gerade recht. – Wir schossen von 20-22:00 Uhr unter Flutlicht auf der Schießanlage Rheinblick unsere Runden. Eine sehr interessante Trainingsvariante hat sich uns erschlossen. Nicht auf allen Schießständen möglich, aber für den Schützen eine wertvolle Erfahrung!
Mit diesem wertvollen neuen Wissen verließen die Kader dann diesen Kurzlehrgang in Wiesbaden. Nun heißt es in den Stützpunkten das Wettkampfjahr 2022 zu planen, die ITP’s zu erstellen und das Training fortzusetzen.