Im Land der tausend Seen

Im Land der tausend Seen

Lahti, FINNach der problemlosen Anreise in Finnland ging es für uns ins modern ausgestattete Olympische Sportzentrum in Pajulahti. Dort befand sich unsere Unterkunft. Die Zimmer waren Top, nur das Frühstück – nun ja, reden wir nicht darüber. Immerhin gab es trinkbaren Kaffee. Also hieß es Zimmer beziehen, Sachen auspacken und dann ab zum Training.

Da das Teilnehmerfeld sehr hoch besetzt war, splittete die ISSF das Training. Wir wichen somit am ersten Trainingstag, zusammen mit den „Ösis“ (Österreicher) und den Iren nach Orimattilla aus. Um nicht „einzurosten“ absolvierten wir dort einige Trainingsrunden. Auf dem Stand angekommen sahen wir Warnhinweise auf giftige Schlagen im finnischen Wald, was zu einigen Wortwitzen führte.

Am Trainingstag auf dem Weltcup-Stand in Lahti fiel sofort auf, dass hier eine sehr hohe Anpassungsfähigkeit gefragt war. Jeder Stand war anders, sowohl vom Feld her als auch vom Hintergrund und vom Flugverhalten der Scheiben. Dies tat der super Stimmung im Team jedoch keinen Abbruch und so starteten wir voll motiviert in den Wettkampf.

Schon nach den ersten Wettkampfserien war klar, das selbst etablierte Schützen hier so ihre „Problemchen“ hatten. Das Team kämpfte trotzdem. Die Damen wie gewohnt über 2, die Herren aufgrund der hohen Teilnehmerzahl dieses Mal über 3 Tage.

Leider konnte sich keine von unseren Damen für das Finale qualifizieren.

Bei den Herren wusste Andy Löw sich am besten anzupassen und sich den Bedingungen zu fügen. Er bekam am 3. Tag die Unterstützung von Skeetschütze Tilo Schreier, der für ihn das Richten übernahm, um ihm den Rücken frei zu halten. Sodass Andy am Ende als bester Schütze des Feldes in das Finale einzog.

Im Finale konnte man die Spannung in der Luft förmlich spüren, da alle 6 Finalisten noch keinen Quotenplatz hatten. Um Andy zu unterstützen rückte das DSB-Team geschlossen an und Trap- sowie Skeetschützen verfolgten gespannt das Finale am Stand und drückten alle Daumen und was zur Verfügung stand. Die ersten 17 Scheiben schoss Andy tadellos, während die Konkurrenz patzte. Doch dann schlichen sich langsam Fehler ein und am Ende reichte es leider nur für den undankbaren 4. Platz und somit nicht für einen Quotenplatz. Die Stimmung bei Andy und im Team war etwas geknickt aber nicht lange, denn wir waren stolz auf unseren Finalteilnehmer und Andy selbst über sein erstes Trap-Finale. Als ehemaliger Doppeltrapper hat er sich sehr gut etabliert und steigt nun auch ins Top-Team-Tokio (TTT) auf. Herzlichen Glückwunsch dazu.


Am Sonntag wurde noch das Mixed-Team Event ausgetragen, wobei 2 deutsche Teams bestehend aus Katrin Quooß und Paul Pigorsch sowie Sonja Scheibl und Andy Löw an den Start gingen.

Das war es kurz aus Finnland.

Wir konzentrieren uns nun weiter auf die bevorstehenden Wettkämpfe. Ein Teil des Teams schießt die Deutsche Meisterschaft mit. Während sich das EM-Team startklar macht um in  Lonato (ITA) nochmals voll anzugreifen und um Quotenplätze zu kämpfen.

Viele Grüße

Das Trap-Team

RWS-Jugendverbandsrunde Flinte 2019 – Endrunde in Suhl

RWS-Jugendverbandsrunde Flinte 2019 – Endrunde in Suhl

Suhl, GER – Insgesamt 93 Trap- und Skeetschützen nahmen an der Endrunde der diesjährigen RWS-Jugendverbandsrunde teil. Bei perfekten äußeren Bedingungen wurde der Trainingstag am Freitag schon eifrig genutzt. Fast alle Qualifizierten fanden den Weg ins thüringische Suhl. Der Modus sieht vor, dass der beste Vorkampf (in diesem Jahr Berlin oder Schale) sowie der Endkampf in das Gesamtergebnis einfließen, die zur Finalteilnahme. Am Sonntag ging es bereits um halb zwölf mit den insgesamt 11 Finals los, die zum größten Teil im neuen ISSF-Modus ausgetragen wurden. Zeitweise fanden auf allen vier Ständen parallel Finals statt. Bei Klassen, bei denen nicht genügend Starter qualifiziert waren, wurden bestimmte Altersgruppen zusammengelegt.

Auch die NK1 und NK2 nahmen in einer eigenen Wertung teil. Beim Trap siegte Hannes Genter vor Simon Jonathan und Felix Braun. Im Skeet sicherte Simon Waltermann den Sieg vor seinen westfälischen Kollegen Rene Wassing und John Kellinghaus. Viele der NK1 nahmen die Jugendverbandsrunde als Vorbereitung zur EM im September in Lonato war.

Gut besetzt waren auch die Schülerklassen. Jeweils sieben Starterinnen und Starter waren es in den gemischten Klassen. Im Skeet kam es auch hier zum westfälischen Dreifacherfolg. Es gewann Maximilian Seibel vor Emilie Bundan und Valentin Woestmeyer. Beim Trap ging Gold und Silber nach Mecklenburg-Vorpommern. Es siegte Tim-Luka Schmidt vor Romy Gramowski. Bronze ging durch Lucas Racko nach Brandenburg.

Bei den Juniorinnen im Skeet nahmen zwei Schützinnen teil. Das Medalmatch über 20 Scheiben gewann Johanna Wedekind aus Niedersachsen mit 15:11 gegen Lisa-Ann Beetz aus Brandenburg. Ein volles Finale gab es dagegen im Trap, wobei sowohl Jun I als auch Jun II berücksichtigt wurden. Es siegte Tabea Lück aus Brandenburg vor Lea Marie Burwinkel vom NWDSB und Laeticia Lange aus Niedersachsen.

Auch die männlichen Junioren wurden bei Skeet in einer Klasse zusammengefasst. Florian Sagel aus Westfalen gewann knapp vor seinem Verbandskollegen Jakob Siems und Hagen Wedekind aus Niedersachen. Bei Trap waren Junioren I und II getrennt. Bei den Älteren entschied Jan Caternberg aus Niedersachen die Konkurrenz für sich. Ihm folgten die beiden Westfalen Tobias Hummert und Arvid Ledwa. Bei den Junioren II kam es zum Stechen zwischen Moritz John aus Thüringen und Max Baumann aus Hessen. Mit 1:0 gewann Moritz John, während Paul Perlik aus Brandenburg Dritter wurde.

Die letzte Entscheidung des Tages war die Klasse der Jugendlichen im Trap. Hier gewann Hannes Braß aus Hessen vor Max Becker aus Mecklenburg-Vorpommern. Marius John aus Thüringen wurde Dritter. Im Skeet ging der Sieg durch Oskar Siems nach Westfalen. Ebenso die Silbermedaille durch Luis Lange. Bronze sicherte sich Moritz Ben Preis aus Brandenburg.

Gegen 15:00 Uhr am Sonntag konnten DSB-Vizepräsident Jugend Stefan Ringe, JVR-Leiter Uwe Kammer und Bundesreferent Michael Eck nicht nur den glücklichen Siegern die Medaillen umhängen, sondern auch insgesamt rund 7000 Schuss Munition der Firma Ruag übergeben.

Die beiden Wanderpokale des Förderkreis Wurfscheibe für Trap und Skeet, eine Kombination aller Wettkämpfe aus Teilnahme und Platzierung gewann in diesem Jahr im Trap der Brandenburgische Verband. Nur fünf Punkte dahinter belegte Mecklenburg-Vorpommern erstmals den 2. Rang. Der Skeetpokal ging mit deutlichem Vorsprung nach Westfalen. Zweiter wurde Brandenburg.

Insgesamt waren bei allen drei Wettkämpfen 294 Starts und damit knapp 50 mehr als im Vorjahr zu verzeichnen. Bereits im sechsten Jahr in Folge eine Steigerung zum Vorjahr. 2020 soll dann die 300er Marke geknackt werden.

Viele weitere Bilder hier…

(c) 2019 Fotos by Martina Brandes

DFJW – Nachlese zum Jugendwettkampf in Frankreich

DFJW – Nachlese zum Jugendwettkampf in Frankreich

Chateauroux, FRADie Maßnahme des deutsch-französischen Jugendwerks fand in diesem Jahr in Chateauroux in Frankreich statt. Gemeinsam mit Pistolen- und Gewehrschützen reisten auch elf Flintenschützen nach Frankreich.

Nach einer zehnstündigen Busfahrt waren wir dann endlich in Frankreich angekommen. Wir trauten unseren Augen nicht, als wir die in nur zwei Jahren erbaute Schießanlage besichtigen durften und was da geschaffen wurde. Fünf kombinierte Flintenstände, dazu noch die Kugelstände. Das war der blanke Wahnsinn und ließ das Herz eines Sportschützen höher schlagen. Wer sich ein Bild von dieser Anlage verschaffen will, kann sich mal auf www.cntir.com umschauen.

Nach zwei gemeinsamen Trainingstagen und einem Ausflugstag war dann für Samstag und Sonntag auf diesen hochmodernen Anlagen der Wettkampf angesagt. Für die Insider – die Laporte-Scheiben wurden auch von Laporte-Maschinen geworfen. Dazu kam noch ein böiger Wind sowie Temperaturen von 32 bis 33 Grad im Schatten – also all das, womit der gemeine Flintenschütze bereits in jungen Jahren umgehen muss.

Von unseren Skeet-Schützen konnte sich Moritz Kruse mit guten 115 Scheiben vor Mark-Philipp Stöver mit 105 für das Finale qualifizieren. Das Finale war an Spannung nicht zu überbieten. Letztendlich setzte sich M. Kruse mit 46 getroffenen Scheiben vor M.-P. Stöver, der 44 Scheiben traf, durch. Beide Athleten sicherten damit Gold und Silber für das deutsche Team im Skeet. In der Mannschaftswertung konnte ebenfalls mit den Schützen Kruse, Stöver und Fischer Platz eins erkämpft werden.

Bei den Trap-Schützen zogen gleich vier Schützen von uns als erste ins Finale ein. Paul Perlik mit 109, Malte Tolles mit 104 und Marius John mit 102 sowie Julia Freese mit 100 Scheiben. Im Finale war Julia leider mit den Kräften am Ende und sie fiel als Erste raus. Das bedeutete den Platz sechs. Marius war dann der Nächste, der nicht weiter kam und Platz fünf belegte. Malte kämpfte weiter und ging mit Platz drei aus dem Finale. Jetzt ging es um Gold zwischen dem Franzosen Clemet Vallete und Paul Perlik. Zum Schluss hatte Paul, die besseren Nerven und gewann die Goldmedaille. In der Mannschaftswertung gewann Team Deutschland I mit Perlik, Tolles, John vor Frankreich I und Team Deutschland II mit Freese, Lück, Ehlich.

Es war wieder ein toller freundschaftlicher Wettkampf. Inzwischen sind wir alle wieder gesund in Deutschland angekommen und bereiten uns auf die weiteren nationalen Wettkämpfe vor.

JWC Suhl – Amerika gibt den Ton an

JWC Suhl – Amerika gibt den Ton an

Suhl, GERAuch bei den Skeetschützen eine tolle internationale Beteiligung am einzigen Juniorenweltcup der Saison. 53 Junioren und 40 Juniorinnen aus aller Welt versammelten sich in der vergangenen Woche auf dem Suhler Friedberg. Dieser, nun schon zur Tradition gewordene Juniorenweltcup, hat einen ausgezeichneten Ruf.

Auf jedem Schießstand dieser Welt kann es Probleme geben, nur wie man mit diesen Problemen fertig wird und beseitigt, das haben die Helfer um Frank Günther absolut drauf. Bei einem „Totalausfall“ aller vier Stände behielten sie die Ruhe und nach einer kurzen Pause ging es zügig weiter. Das ist Routine und Erfahrung, denn das ORGA-Team führte nun schon zum 25igsten Mal diesen hochkarätigen Wettkampf durch.

Auch wir gingen mit einem starken Juniorenteam hier in Suhl an den Start. Arne Hollensteiner traf am Wochenende vor Suhl 120 Scheiben bei einem Turnier in Schale und Eva Reichert erreichte bei der WM in Lonato das Finale der besten 6 Juniorinnen der Welt. – Dem entsprechend waren die Erwartungen Aller hoch. Doch zu Beginn hieß es erst einmal Nadel und Faden suchen und den gelben Kontrollstreifen neu platzieren. Eva und Christopher wurden bereits in Lonato zur WM überprüft, aber die anderen Junioren scheinen in der Zwischenzeit gewachsen zu sein.
Das Training verlief normal und auf Grund der hohen Teilnehmerzahlen standen jedem Schützen nur zwei Trainingsrunden zu. Alle unserer Junioren kennen den Suhler Stand und da sollte es keine Probleme geben – wenn da nicht das „ewige Problem“ mit dem Kopf wäre.

Der Start verlief gut und wie erwartet lagen Eva Reichert und Arne Hollensteiner in Schlagdistanz zu den Besten. Bei Eva war es die dritte Runde des ersten Tages (20) und bei Arne die erste Runde des zweiten Tages (21) die eine gute Platzierung verhinderte. Christopher schoss sich mit einer starken Leistung am zweiten Tag (24 / 25) in die Nähe der besten Sechs, jedoch zerstörte auch hier die letzte Runde (21) diesen Traum. Man muss diesen drei Leistungsträgern ein gutes Niveau bescheinigen, jedoch gelang die Umsetzung im Wettkampf nicht.
Diese schwachen Serien verhinderten auch die Team Platzierung – so fehlten uns bei den Damen nur zwei Scheiben zum dritten Platz. Arne Hollensteiner verpasste das Finale mit lediglich einer Scheibe zum Shoot off. Die Verbitterung war unseren Schützen anzusehen.

Amerika wie erwartet sehr stark – Platz 1-2 und 3 bei den Juniorinnen und Platz 1 bei den Junioren. Mit der Qualifikationsleistung der amerikanischen Juniorin – 123 Treffer – hätte sie sich locker in das Damenfinale der WM geschossen. Die Finaleingangsleistungen von Damen 114 und Männer 117 haben die Junioren Sportler des Kernteams in diesem Jahr schon mehrfach nachgewiesen – warum das nun in Suhl nicht so war, gilt es im Trainerkreis zu diskutieren.

Jedoch konnten wir zum Abschluss der Wettkämpfe wenigstens einmal die deutsche Nationalhymne hören, denn Eva Reichert gewann den Supercup vor Italien und Amerika. Diese Wertung setzt sich aus den drei internationalen Wettkämpfen in Italien, Finnland und Deutschland zusammen, wobei Eva in Italien und Finnland siegen konnte. Eine starke Leistung, die nur durch das schwache Ergebnis (14. Platz – 109) in Deutschland getrübt wurde.

In der kommenden Woche geht es weiter, denn in Frankfurt/Oder geht es bei der zweiten EM Qualifikation um die begehrten Fahrkarten zur Europameisterschaft nach Italien.

JWC Suhl – Trap Mixed Team

JWC Suhl – Trap Mixed Team

Suhl, GERGestern nun als Abschluss der Trapwettkämpfe das Mixed Team Event. Zwei Teams aus Deutschland gingen an den Start, insgesamt waren 26 Teams gemeldet. Nach unserem durchwachsenen Abschneiden in den Einzelwettbewerben wollten wir hier zeigen, dass wir mehr können als die doch überschaubaren Ergebnisse den zwei vorherigen Tagen das zum Ausdruck brachten.

Es ist uns bei den Junioren gelungen. Oliver Hoffmann (GER 1) und Jonas Bindrich (GER 2) zeigten, was in ihnen steckt. Ihre Leistungen mit 72 (Oliver) und 71 (Jonas) lagen im internationalen Spitzenbereich bei den Nachwuchsschützen. Beide zeigten eine saubere und konzentrierte Arbeitsweise und setzten ihre Technik um. Das lässt für die nächsten Aufgaben hoffen, denn in der kommenden Woche steht mit der 2. DSB-RL in Frankfurt/O. der entscheidende Wettkampf für die Qualifikation zum Jahreshöhepunkt EM Lonato/ITA im September auf dem Plan.

Bei unseren Juniorinnen mit Katrin Murche (GER 1) und Patricia Dannler (GER 2) lief dagegen es im Mixed Team nicht ganz so gut. Beide begannen mit ansprechenden Serien, aber in der letzten und entscheidenden Runde konnten sie ihr Leistungspotential nicht abrufen. Dadurch verpassten wir eine bessere Platzierung, die durchaus möglich gewesen wäre.

Beim Wetter hier in Suhl (und immer ausgerechnet zu diesem Großereignis) machen die Erderwärmung und der Klimawandel stets einen großen Bogen um den Friedberg. Gestern Morgen war es mit 13 Grad dann doch schon recht herbstlich auf der Anlage, erst gegen Mittag besserten sich die Temperaturen. Im letzten Jahr war es durchgängig kalt, diesmal wird es wenigstens in der zweiten Hälfte des Weltcups wärmer.

Heute beginnen die Skeeter mit ihrem Wettkampf – ihnen viel Erfolg!

JWC Suhl – Entscheidungen Trap

JWC Suhl – Entscheidungen Trap

Suhl, GERGestern gingen mit den Finals die Einzelentscheidungen hier beim Weltcup der Junioren zu Ende, leider ohne deutsche Beteiligung.

Mit insgesamt 69 Teilnehmern bei den Junioren und 45 bei den Juniorinnen war die Beteiligung beim einzigen Weltcup in diesem Jahr für den Nachwuchsbereich sehr gut. Von den Finaleingangsleistungen waren wir zu weit entfernt, da gibt es nichts schön zu reden. Zu viele individuelle Fehler waren hierfür ausschlaggend.

Felix Braun konnte sich am zweiten Tag mit 49 Treffern nochmal gut in Szene setzen, nachdem er am ersten Tag in der letzten Serie mit 18 Treffern alle Chancen auf eine Finalteilnahme verspielt hatte.
Katrin Murche und Patricia Dannler konnten ihre bis dahin durchaus reale Finalchance mit einer schwachen letzten Runde nicht nutzen.
Unser „Küken“ Lena Hubbermann schoss bei ihrem ersten großen internationalen Wettkampf völlig unbeschwert auf und mit 106 Treffern und Platz 12 als beste deutsche Juniorin den Vogel ab.

Nach den offiziellen ISSF Finals fand dann noch das „Super Cup Final“ der internationalen Juniorenwettkampfstrecke statt. Die besteht ja aus dem IWK Porpetto/ITA, dem IWK Orimattila/FIN und dem IWK (in diesem Fall JWC) in Suhl. Für diesen Endkampf qualifizieren sich die jeweils ersten beiden aus jedem Wettkampf bei den Junioren und den Juniorinnen. Nochmal ganz herzlichen Dank an den Förderkreis Wurfscheibe, hier besonders an die Firma Krieghoff für die Bereitstellung der herrlichen großen Pokale! Aber auch ein großes Dankeschön an die Mitarbeiter der SSZ GmbH, an die Kampfrichter und an die beiden Moderatoren der Finals Jannik Röttger und Bodo Gißke – eine super Truppe! Ohne sie wäre die Ausrichtung dieses Kraftaktes am Ende eines schon bis dahin sehr langen Wettkampftages nicht möglich gewesen. Siegerehrung mit Verleihung der Pokale war dann gegen 21.00 Uhr.

Hier die Gewinner und Platzierten:

Junioren:
1. Ives Crevatin (AUS)
2. Ferrari (ITA)
3. Dambrosio (ITA)

5. Simon (GER)

Juniorinnen:
1. Pendergrass (USA)
2. Ali (BGR)
3. Ragazzini (ITA)

Heute als Abschluss der Trapwettkämpfe das Mixed Team Event mit den beiden deutschen Teams GER 1 Murche/Hoffmann und GER 2 Dannler/Bindrich. Beginn war 13.00 Uhr nach dem offiziellen Wettkampftraining Skeet, die dann ab morgen hier den WC „rocken“.