von Wolfgang Lamée | 08.06.18 | News
Siggiewi, MLT – Mit dem technischen Delegierten – Daniele Ghelfi – ist ein versierter Mann im Boot, der die Garantie für einen reibungslosen Ablauf übernimmt. Die Schwierigkeit besteht darin, dass die Malteser eine herrliche und sicherlich auch teure Anlage gebaut haben, aber leider nur mit 4 kombinierten Ständen. Der Schießstand befindet sich in einem Armeegebiet am Stadtrand von Valletta.
61 Nationen
478 Sportler
70 Skeet Frauen
123 Skeet Männer
65 Trap Frauen
143 Trap Männer
39 Mixed Teams
Leider muss ich meine Vorhersage des letzten Artikels widerrufen – herrliche Anlage = hohe Ergebnisse! Da hatte ich aber den Wind nicht mit einkalkuliert!
Zu den Europameisterschaften in Baku hatten wir schon Wind, aber hier mussten wir gegen die Windstärke 10 antreten. Die Firma Shotnet hat die Schrotauffangnetze installiert, die heute ihre erste große Bewährungsprobe bei dem Sturm überstehen mussten. Der Winddruck war so groß, so dass die Erdverankerungen der Netze heraus gerissen wurden.
Und bei diesen extremen und anspruchsvollen Bedingungen mussten unsere Damen ran! Man brauchte sich die Scheiben im Vorfeld gar nicht anzuschauen, denn die Flugbahnen waren nicht vorhersehbar! Fehler auf den Ständen 1 – 7 und 8 besagen schon alles! Auch wenn es einen kalt auf Stand 1 erwischt und die komplette Doublette vorbei geht, darf man nicht an sich zweifeln!
Mit den heute gezeigten Leistungen von Katrin – 57 / Valentina – 52 und Nele – 50 sind die Schützen selbst sehr unzufrieden. Sie haben ein ganz anderes Anspruchsniveau und auch Leistungsvermögen.
Aber dass wir auch bei diesen extremen Bedingungen und den schlechten Ausgangsleistungen des ersten Tages nicht aufstecken – werden wir Morgen zeigen!
Übrigens hat unser Küken – Valentina – heute eine artistische Glanzleistung vollbracht, denn auf Stand 3 hatte es im Ruf ihre Mütze vom Kopf gerissen und sie hat trotzdem die Doublette beschossen. Manche Scheiben landen noch vor den Schussbegrenzungspfählen – eigentlich ein No Bird – aber hier???
Auch für die Kari eine sehr schwierige Situation! Aber wir sind nun mal eine Outdoor Disziplin und die Top Leistung des heutigen Tages liegt immerhin bei 69 Treffern, es folgen 3 Schützinnen mit 67 Treffern.

Die amerikanischen Trainer sagten heute Morgen, dass es ihr Wetter ist – wenn alle vorbei schießen, dann treffen wir!
Unsere Jungs hatten das Glück, heute noch zwei Trainingsrunden schießen zu dürfen. Auch sie hatten Scheiben dabei, die einfach nicht kaputt zu kriegen waren!
Morgen früh bzw. heute fahre ich um 7 Uhr mit den Mädels zum Stand! Und hoffen wir mal, dass irgendjemand das Fenster zu macht und der Wind nachlässt! Eines können wir versprechen, es wird nicht aufgesteckt – sondern angegriffen!
Morgen reisen unsere Trapschützen unter Leitung von Karsten Bindrich hier ein, dann sind wir kurzzeitig eine große Delegation!
von Wolfgang Lamée | 05.06.18 | News
Siggiewi, MLT – Zum ersten Mal in diesem Jahr dürfen die Skeeter mit dem Wettkampf beginnen. Wir versuchen schon seit längerem ein System der ISSF bei der Wettkampffolge zu erkennen, aber leider ist uns das bisher noch nicht gelungen! So sind wir jetzt die Wegbereiter für unseren Kollegen Karsten Bindrich, der am kommenden Freitag mit den Trap Schützen hier anreisen wird.
Zum ersten Mal in der Geschichte Maltas findet hier ein Weltcup statt. Malta hat in den letzten Jahren für Schlagzeilen in der Disziplin Doppeltrap gesorgt. Das Flintenschießen ist auf diesem kleinen Island sehr populär! Extra zu diesem Zweck wurde eine komplett neue Flintenanlage nach neuesten Richtlinien gebaut. Die Menschen hier sind sehr freundlich und sie freuen sich auf dieses große Schießevent!
Die Anreise unseres Teams war sehr entspannend, denn es ging in nur zwei Stunden von Frankfurt nach Valletta. Ruck zuck hatten wir die Zollabfertigung hinter uns gebracht und genauso zügig wurden uns zwei Kleinbusse übergeben. Unser kleines Hotel liegt im Uferbereich der Insel, um dahin zu gelangen, mussten wir Quer durch Valletta fahren und uns durch die kleinen Gassen von St. Julian schlängeln!
Für uns sehr ungewöhnlich, dass wir noch am Anreisetag gemeinsam um 19:00 Uhr zum Abendessen gehen konnten!
Heute nun unser erster Trainingstag, der von den gezeigten Leistungen ansprechend war. Große Schrotnetze umgeben die 4 kombinierten Anlagen, die komplett mit neuen Nasta Maschinen bestückt sind. Die Progetti Anlage funktionierte einwandfrei.
Alles ist komplett mit Kunstrasen ausgelegt und dadurch sind die Scheiben optimal zu sehen. Das verspricht hohe Ergebnisse! Die Hitze macht den Schützen zu schaffen und Schatten Plätze sind rar! Wir haben zwei Tische im Mannschaftszelt „besetzt“ , um auch unseren Trap Freunden Platz bieten zu können!
Da wir hier nur 4 Stände zur Verfügung haben, dürfen Morgen die Männer zwei und die Damen drei Runden trainieren. Die Männer schießen um 10 Uhr die erste Runde und um 16 Uhr die zweite Runde. Unsere Damen schießen um 9, 13 und 14:30 Uhr.
von Uwe Kammer | 23.05.18 | News
Leobersdorf, AUT – Heute nun endlich ein Bericht von der „Austria-Trophy“ in Leobersdorf (Niederösterreich) am vergangenem Pfingstwochenende, dort wo in diesem Jahr die Europameisterschaften im Flintenschiessen stattfinden werden. Am Start jeweils 3 Juniorinnen und 3 Junioren im Trap bzw. Skeet.
Die Anreise gestaltete sich fast problemlos, als Erstes besichtigten wir die Wettkampfstätte – die zurzeit noch einer kleinen Baustelle gleicht. Im Hotel angekommen wurde uns jedoch mitgeteilt, dass für unsere Mannschaft keine Zimmer gebucht sind. Nach vorlegen unserer Reiseunterlagen, großes entsetzen bei der Dame an der Rezeption. „Ja, die Deutsche Mannschaft war für dieses Hotel gemeldet, aber nicht eingetragen!“
Nachdem die Dame eine Stunde telefonierte, waren alle erleichtert – unsere Mannschaft war unter „AUSTRIA-TROPHY“ gebucht! Ende gut, alles gut.
Donnerstag früh morgens ging es zum freien Training auf den Stand. Wir bekamen die Start und Trainingslisten und mussten dabei feststellen, dass die ersten Rotten mit unseren Sportler am Wettkampftag bereits um 07:30 Uhr an den Start mussten und um 19:30 Uhr die letzten Wettkampfrunden anstanden. Was natürlich Durchhaltevermögen von uns allen erforderte.
Übrigens sind hier auf allen Ständen Laporte-Maschinen eingebaut und es werden auch Laporte-Scheiben geworfen. Die Maschinen sind ziemlich straff eingestellt, mache Maschinen werfen sichtlich weit über 80 Meter. Es betätigte sich wieder, dass Flintenschiessen nichts für Weicheier ist.
Hinzu kam noch die Wetterprognose mit angesagtem Regen, wir hatten jedoch Glück und Sonne pur – dafür dann kleine Sonnenbrände im Gesicht, Nacken und sonstigen freien Körperstellen.

Damit soll nun die Vorgeschichte beendet sein und ich komme zum Wettkampfgeschehen welches auf den Trap-Bereich beschränkt ist, denn die Trainerkollegen der Disziplingruppe Skeet werden sicherlich ebenfalls noch einen Bericht verfassen.
Vorneweg sei gesagt, unsere Sportler gaben ihr Bestes und die Gefühlswelt von uns Trainern glich einer Fieberkurve. So kam es vor, dass nach einer 25 eine 18 folgte und nach einer 20 wieder eine Volle. Es wurde hart gekämpft, leider wollte Mann oder Frau manchmal zu viel.
Die Siegleistung unserer Juniorin Kathrin Murche mit 109 Scheiben möchte ich jedoch hervorheben, die sich recht ordentlich verkaufte. Ihre beiden Mannschaftskameradinnen Marie-Luise Meyer und Pauline Lindner belegten die Plätze sieben und acht, sie konnten ihr Leistungspotential noch nicht wie gewünscht voll ausschöpfen.
Bei unseren Jungs sah es ähnlich aus – Johanns Kulzer belegte einen erfreulichen dritten Platz mit 112 Scheiben, Jeremy Schulz kam mit 108 Scheiben auf Platz 5 und Jonas Bindrich mit 107 Scheiben belegte Platz 7. Leider gab es bei diesen beiden Sportler ebenfalls noch zu starke Schwankungen in den einzelnen Serienergebnissen zu verzeichnen.
Pfingstmontag nutzen wir um uns in der offenen Klasse, bei den Mixwettkämpfen zu testen und gingen mit drei Mannschaften an den Start. Bei dieser neuen Wettkampfart ging es vor allen darum, dass hier unsere Juniorinnen und Junioren Erfahrungen sammeln sollten. Hier belegten wir mit Schulz/Murche Platz 10 die beste Platzierung.
Und nun geht es direkt weiter nach München, denn dort steht der erste Ranglisten-Wettkampf an.
Abschließend sei dem Förderkreis Wurfscheibe gedankt, die es wieder mit ermöglichten, dass wir an diesem Wettkampf mit unserem Juniorenkader teilnehmen durften.
von Michael Eck | 17.05.18 | News
Berlin, GER – Auch im Jahr 2018 zeichnet sich bei der RWS-Jugendverbandsrunde eine Rekordbeteiligung ab. Die bisherige Rekordzahl bei drei Wettkämpfen in einem Jahr (2 Vorkämpfe und einen Endkampf) lag bisher bei 242 Startern (Bundes- und Landeskader). In Berlin-Hoppegarten nahmen bereits am ersten Vorkampf 93 (58 Trap, 35 Skeet) Junioren, Jugendschützen und Schüler teil. Viele Landesverbände traten mit Teams in zweistelliger Stärke an. Damit können sich die Verantwortlichen bereits im sechsten Jahr in Folge über steigenden Teilnehmerzahlen freuen.
In Berlin war gleich der erste Wettkampftag eine Herausforderung. Alle Teilnehmer mussten vier Durchgänge absolvieren und waren bis zum späten Samstagnachmittag beschäftigt. Danach lud der Förderkreis Wurfscheibe alle Teilnehmer zu Steak und Bratwurst ein. Vielen Dank an dieser Stelle an den Förderkreis Wurfscheibe für die Einladung. Am Sonntag schossen alle nur noch einen Durchgang und ab 12:00 Uhr konnte die durch das lange Wochenende teils beschwerliche Heimreise angetreten werden.
Im Trap zeigten sich die Kaderschützen schon in guter Form. Jeremy Schulz traf bei seinem Heimspiel mit 115 Scheiben die Meisten aller Teilnehmer, gefolgt von Marie-Louis Meyer und Jonas Bindrich die beide 109 Scheiben vom sonnigen Berlin Himmel holten. Bei den männlichen Jugendlichen der Landeskader zeigte sich eindrucksvoll, dass das Konzept, bereits die Schüler mit Geradeausscheiben an das Flintenschießen heranzuführen voll aufgeht. Sowohl Hannes Braß aus Hessen, als auch Moritz John aus Thüringen und Michel Albrecht aus Westfalen begannen bereits als Schüler und belegten in Berlin die ersten drei Plätze. Erfreulich auch die Entwicklung von Malte Tolles aus Westfalen. Der Jungschütze des Jahres 2017, der von der Firma Krieghoff mit einer maßgefertigten Trapflinte ausgestattet wurde, traf 110 Scheiben und zeigte den Kaderschützen, das mit ihm in Zukunft zu rechnen ist. Im folgten bei den Junioren II Max Baumann aus Württemberg und Maximilian Ruttloff aus Hessen.
Bei den Juniorinnen führt nach dem ersten Vorkampf Patricia Dannler aus Hessen. Obwohl sie in der ersten Runde gleich die ersten fünf Scheiben fliegen lies, kam sie auf 97 Scheiben und liegt mit acht bzw. 13 Scheiben vor Jill Kriegel aus Sachsen und Lena Hubbermann aus Nordwest. Bei den Junioren I schaffte nur Paul Blatzky aus Thüringen ein dreistelliges Ergebnis. Ihm folgen die beiden Sachsen-Anhalter Julian Cremer und Thomas Hoppe mit 98 bzw. 96 Scheiben. Der einzige Schüler in Feld Marius John aus Thüringen kam auf 89 Scheiben.
Das Niveau beim Bundeskader im Skeet lag im Bereich der Trapergebnisse. Christopher Honkomp war mit 114 Scheiben Bester. Auf Rang zwei und drei folgten Simon Waltermann mit 109 und Felix Raab mit 108 Scheiben. Bei den Jugendlichen lagen Mark-Philipp Stöver aus Nordwest und Stefan Wolf aus Brandenburg mit 88 Scheiben gleichauf. Auf Rang drei liegt zur Zeit Jacob Siems aus Westfalen. Der einzige Junior I Jan-Bernd Hubbermann aus Nordwest kam auf 102 Scheiben. Die Junioren II gingen durch Tom Fischer nach Sachsen-Anhalt. Max Thielbeer aus Brandenburg und Jeremy Hoffmann aus Sachsen folgen auf den Plätzen zwei und drei. Maria Kastornikh aus Brandenburg mit 98 Scheiben und Johanna Wedekind aus Niedersachsen mit 74 Treffern waren die einzigen Starterinnen bei den Juniorinnen I. Ebenso wie Yasmine Hildebrand aus Niedersachsen mit 77 Scheiben und Lina Rubbey aus Brandenburg mit 75 Scheiben bei den Juniorinnen II. Erfreulich das Teilnehmerfeld bei den Schülern im Skeet. Sieben Starter traten in Berlin an. Oskar Siems aus Westfalen führt hier mit 97 Scheiben vor Till Dallmann aus Brandenburg mit 81 und Luis Lange, ebenfalls Westfalen, mit 77 Scheiben.

Nach der Rangliste Ende Mai in München geht es Anfang Juni mit der 2. RWS-JVR in Frankfurt/Oder weiter. Hier haben alle Sportler die Möglichkeit, ihr Ergebnis von Berlin noch zu verbessern. Der Modus sieht vor, das nur der beste Vorkampf und der Endkampf in Wiesbaden in die Wertung kommt. Im August geht es hier dann um die begehrten Munitionspreis und die beiden Teampokale im Trap und Skeet, die beide im letzten Jahr nach Brandenburg gingen. Vielen Dank an die Mitarbeiter des SC Diana Berlin für die Ausrichtung der Jugendverbandsrunde und einen reibungslosen Ablauf.
von Wolfgang Lamée | 03.05.18 | News
Changwon, KOR – Nach unserem guten Abschneiden zum Weltcup hier in Changwon, haben alle Skeeter noch an einem Trainingslager hier auf dem WM Stand teilgenommen. Diese spezielle Trainingsform wurde auch von anderen Nationen genutzt, so trainieren die Dänen, als auch die Schützen der Emirate mit uns gemeinsam.
Allerdings planten wir drei Tage mit voller Belastung, da wir davon ausgegangen sind, dass hier in Korea der erste Mai kein Feiertag ist. Damit lagen wir aber daneben, denn der Schießstand blieb für uns an diesem Tag geschlossen.
Mit 350 bis 400 Scheiben konnten wir unsere geplante Belastung am ersten Tag umsetzen. Die Erkenntnisse und zum Teil auch die Schwachstellen des Weltcups wurden ganz individuell angegangen und wir können mit den Ergebnissen des Trainings zufrieden sein.
Der 1. Mai wurde durch unsere Sportler ebenfalls individuell gestaltet. Während ein Teil des Teams sich athletisch betätigte – 10 Km Lauf – besuchte der andere Teil das Marine Museum von Süd Korea.
Gestern nun unser letzter Trainingstag auf diesen tollen Anlagen. Im Plan stehen wiederum 350 – 400 Scheibe. Wenn alles gut läuft, dann werden wir Heute früh um sieben Uhr Ortszeit die Heimreise antreten und gegen 18:00 Uhr in Deutschland landen.
Am 4.05.18 geht es dann schon wieder weiter in Richtung Frankfurt/Oder zum BB Cup!
Alles bleibt in Bewegung und es bleibt spannend!
Viele Grüße in die Heimat!
von Wolfgang Lamée | 29.04.18 | News
Changwon, KOR – Mit 118 Treffer beendeten Vincent und Felix den heutigen Wettkampf. Damit fehlten ihnen drei Scheiben zur Finaleingangsleistung. Mit 81 Startern war dieser Weltcup hier in Korea gut besetzt. Man spürte förmlich, dass sich die ganze Welt auf die erste große „Quotenschlacht“ hier auf diesen herrlichen Anlagen im September vorbereitet.
Die Anreise zum Weltcup wurde von mir extra so geplant, dass die Schützen sich auf die Zeitumstellung von immerhin 7 Stunden plus gut einstellen konnten. Wenn man die Zeitverschiebung außer acht lässt, dann mussten unsere Schützen nach Deutscher Zeit früh morgens um 01:00 Uhr ihre ersten Wettkampfrunden drehen. Aber einem Schichtarbeiter geht es nicht anders, da muss man sich aktiv auf diese Zeitumstellung einstellen.
Das sind wichtige Aspekte für unsere Anreise im September!
Unsere Jungs schossen allein auf Stand 4 – 11 Fehler, davon Vincent 3; Felix und Lucas jeweils 4! Auch auf den Ständen 1 und 8 wurde vorbei geschossen. Das sind dann doch deutliche Reserven, die es zu erschließen gilt. Wenn wir das in den Griff bekommen, befinden wir uns in Finalnähe und können angreifen.
Das Training unserer Männer verlief sehr gut, es wurden einige Runden voll geschossen. Also muss man sagen, dass die Grundlagen sitzen – doch nun kam der „Wettkampfdruck“ hinzu, dass führte zum verhaltenem Schießen. Neben der Erregung war es das viel zu präzise arbeiten, hier muss man Mut zeigen und entschlossen abdrücken! Aber das sagt sich alles so leicht, wenn man dahinter steht!
Unser Küken im Team – Lucas Ehrlich – machte seine Arbeit bei seinem ersten großen internationalen Wettkampf gut. Auch wenn er sein Ergebnis (115 Scheiben) vielleicht als enttäuschend empfindet, hat er doch sicherlich hier viele Erfahrungen sammeln und auch Selbstvertrauen tanken können.
Unsere nüchterne Bilanz:
120 Treffer – Vanessa Hauff, Platz 6
106 Treffer – Nele Wissmer, Platz 37
105 Treffer – Katrin Wieslhuber, Platz 42
Finaleingang: 118 Treffer
Bestes Quali Ergebnis: 120 Treffer Vanessa Hauff & Szamrej (POL)
118 Treffer – Vincent Haaga, Platz 21
118 Treffer – Felix Haase, Platz 25
115 Treffer – Lucas Ehrlich, Platz 50
Finaleingang: 121 Treffer
Bestes Quali Ergebnis: 123 Treffer Hancock (USA)
Unser Team fährt nach diesen anstrengenden Tagen nicht nach hause, sondern wird hier vor Ort noch drei Tage intensives Training durchführen. So können wir direkt auf die Schwachstellen dieses Weltcups eingehen und uns sehr gezielt auf die WM im September vorbereiten!
Übrigens ist heute großer Waschtag, unsere Shirts werden ordentlich per Hand gewaschen und über der Holzbadewanne aufgehangen. Man muss ja schließlich als Deutsches Team erkennbar sein!
Viele Grüße in die Heimat!