von Axel Krämer | 28.02.17 | News
Nun besteht Planungssicherheit im SSZ auf dem Suhler Friedberg, durch die Gründung einer GmbH „Schießsportzentrum Suhl GmbH“ mit ihrem Geschäftsführer „Andreas Schall“. Herr Schall hat zwar Verfahrenstechnik studiert, war aber stets mit dem Sport verbunden. Und einer seiner ersten Aufgaben ist es… „Den Schießsport auf der Anlage zu sichern und alles dafür zu tun, dass sich die Sportler wohlfühlen und dafür die finanzielle Basis zu organisieren!“ – Da hat sich Herr Schall eindeutig positioniert!
Aber zunächst ein paar Worte zur Geschichte des Suhler Friedbergs… Ich bin nun seit 46 Jahren auf dem Suhler Friedberg, habe damals als Sportler auf Europas modernster Anlage das Schießen erlernt.
Nach 3-jähriger Bauzeit wurde im Jahre 1971 dann die feierliche Eröffnung mit der Europameisterschaft vollzogen, ein absolutes sportliches Highlight in der Thüringer Region! Die stürmische Entwicklung vom GST Sportklub zu einer kommunal geführten Sporteinrichtung war schon faszinierend, auch habe ich einige Klubleiter und auch Bürgermeister „überlebt“, den Übergang vom GST Klub Suhl zum Bundesstützpunkt Sportschießen im Olympiastützpunkt Thüringen miterlebt.
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Abholzung
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Bauphase 1968-1971
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Bauphase 1968-1971
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Bauphase 1968-1971
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Bauphase 1968-1971
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Bauphase 1968-1971
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Bauphase 1968-1971
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Wurfscheibenanlage
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SSZ Suhl
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Fahnenappell des Sportclubs
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G. Pellielo (ITA) WeltCup 1992
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Zuschauerrekorde in Suhl
Immer schon stand die Frage im Raum:“ Wie geht es weiter mit dieser sehr kostenintensiven Sportanlage?“ Die Stadt Suhl – oft selbst in finanzieller Notlage – hat diese herrliche Anlage über Jahre hinaus dem Sport erhalten. Für die Rettung dieser „positiven Altlasten“ kann man nicht genug danken. Die Investition von 23 Millionen DM in den Neunziger war absolut notwendig und machte die Anlage wieder sporttauglich für große internationale Wettkämpfe. Weltcups, Europa, auch Weltmeisterschaften fanden hier statt und die Juniorenweltcupwettkämpfe der ISSF wurden in Suhl geboren! Eine Anlage mit einer großen Tradition, die von den Suhler Bürgern mitgetragen wird!
Heute sind wir gut positioniert…
Die Stadt Suhl fördert auch weiterhin das Schießsportzentrum Suhl und hält 25,1 Prozent der GmbH Anteile, die restlichen 74,9 % hält der Thüringer Schützenbund, auch vom Land Thüringen fließen Fördermittel nach Suhl.
Ein Aufsichtsrat bestehend aus je drei Vertretern der Stadt Suhl und des Thüringer Schützenbundes sowie einem Vertreter des Landes Thüringens wachen über die Geschäfte der GmbH.
Aber man darf sich nicht die Augen verschließen, denn diese Förderungen sind von einem gesunden Bundeskaderbestand an Sportlern abhängig. Im Moment trainieren über 20 Bundes- und Landeskader auf dem Friedberg. Auch dem Breitensport und dem Tourismus steht die tolle Anlage auf dem Friedberg zur Verfügung.
Weitere Informationen unter: www.ssz-suhl.eu
von Axel Krämer | 03.02.17 | News
Kienbaum, GER – Mit großem Ehrgeiz und Engagement absolviert Katrin Wieslhuber ihre Ausbildung der Bundespolizei. In Kienbaum schloss die Bayerin den ersten Abschnitt als Prüfungsbeste ab. Aber auch die sportlichen Erfolge der vergangenen Jahre zeigen die tolle Entwicklung der Nachwuchssportlerin. Mit Zielstrebigkeit und absolutem Willem beschreitet sie ihren Weg konsequent in Richtung Tokio 2020.
Bereits in jungen Jahren nahm der Vater Katrin Wieslhuber mit auf den Schießstand. Da war der spätere sportliche Werdegang keinesfalls verwunderlich. Schnell zeigten sich ihr Talent und die wichtige Einstellung zum Sportschießen. Durch die Vermittlung der ehemaligen Trap Schützin Susanne Kiermayer landete die gebürtige Bayerin schließlich im Schießsportzentrum Suhl, wo sie sich den Sportlern des Sportgymnasiums Oberhof anschloss.
Das ABC des Skeetschießens erlernte sie dann in Thüringen vom ehemaligen Europameister Jürgen Raabe. Die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten, schließlich konnte Katrin Wieslhuber ihre Laufbahn bei den Juniorinnen mit dem Vizeweltmeister- und dem Europameistertitel krönen. Nach dem erfolgreichen Abiturabschluss in Oberhof bahnte sich der Wechsel von Suhl zum westfälischen Schale an, wo sie seither bei der Trainingsgruppe um Christine Wenzel und Trainer Tino Wenzel bestens aufgehoben ist.

Die professionelle Einstellung dem Sport gegenüber spiegelte sich auch in ihrer Entscheidung wieder, die weitere berufliche Entwicklung bei der Bundespolizei in Kienbaum zu suchen. Ein erstes Informationsgespräch weckte das Interesse an der Ausbildung sowie den Entwicklungsmöglichkeiten bei der Bundespolizei und führte dazu, dass sie sich für diesen Weg entschied. Katrin Wieslhuber bestreitet zusammen mit zwölf weiteren Leistungssportlern aus den Disziplinen Kanu, Rudern und Leichtathletik die dreijährige Ausbildung. Die Zwischenprüfung des zweiten Ausbildungsabschnittes schloss sie als Jahrgangsbeste ab und kann sich jetzt „Polizeimeisteranwärterin“ nennen. Im Februar 2019 endet ihre Ausbildung in Kienbaum.
Eine tolle Entwicklung einer Nachwuchssportlerin, die durch Zielstrebigkeit und absoluten Willen gekennzeichnet ist.
von Werner Diener | 16.01.17 | News
Köln, GER – Ich wiederhole mich nur ungern, aber… Tempus Fugit. – Mir ist, als hätte ich erst gestern den Jahresbericht 2015 geschrieben und an unseren Admin geschickt. Liegt das am Alter oder an den vielen Ereignissen die dieses Jahr wieder geschehen sind? Olympia? Deutsche Meisterschaft? Natürlich nicht am Alter… soweit kommt es noch. Es ist viel geschehen was eine Erwähnung verdient hat. Das ist es! Und wo wir schon bei den Ereignissen des Jahres 2016 angekommen sind, muss als allererstes beschrieben werden, was mich am meisten dieses Jahr, eher die Zeit von der Siegerehrung bei der DM bis zum erscheinen dieses Artikels – gestört – ja mich in Missstimmung versetzt hat, jedes Mal wenn ich daran dachte!
Es war mein eigenes Fehlverhalten nach der Siegerehrung zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft mit der Mannschaft. Abends beim gemeinsamen Abendessen mit Freunden hatte mich/uns unser Freund Peter Braß darauf hingewiesen, dass ich, nach Erhalt der Medaille, relativ schnell den Platz des Erfolges verlassen hätte, obwohl noch weitere Ehrungen stattgefunden hatten. Vor allem die des Nachwuchses!
Tja, was soll ich Schreiben? Recht hatte er. Asche über mein Haupt und hier an dieser Stelle eine dicke Entschuldigung für mein Fehlverhalten an alle die, die nach mir Ehrungen erhalten haben.
Natürlich wollen wir alle nach den anstrengenden Wettkampftagen schnell nach Hause, aber liebe Mitschützen, die eine oder zwei Stunden mehr machen es dann auch nicht mehr aus. Wir alle profitieren von einer großen Zuschauermenge. Stellt euch vor, 2014, nach dem Gewinn der WM, hätte Jogi Löw mit seinen Schützlingen alleine im Stadion gestanden!!!
Also… dieses Jahr wird das anders – Versprochen!! Und sollte ich auch nur als Zuschauer unten stehen und den Gewinnern zujubeln. Ich bleibe bis zur letzten Medaille! Wer noch?
Bevor ich zum nächsten Thema überwechsele noch ein Dank an unsere Jugend. (oder an die Eltern?) 2016 bin ich doch wahrlich über, unter anderem, keine ungeschnürten Schuhe gestolpert. Hey…geht doch 🙂
Ganz nah konnte ich mich davon beim Herbstpokal in Schale überzeugen. Und davon, dass wir starken und widerstandsfähigen Nachwuchs bekommen. Sorry BT Möller, auch wenn du das Wetter nicht als relevant ansiehst, es war Sch…kalt, alle haben tapfer durchgehalten und sich im wahrsten Sinne des Wortes in und durch die Finale gezittert.
Ich habe heute noch das Bild von Sarah vor mir, natürlich stellvertretend für die anderen auch… zitternd vor Kälte und doch hoch konzentriert die Wurfscheiben vom Himmel geholt. – Respekt!
Sehr geehrter Herr Möller, wie hoch war eigentlich die anschließende Erkältungsquote?
Sicher ist auf jeden Fall, das die Pokale in diesem Jahr gefüllt übergeben werden (schon mit Tino besprochen)! Und vielleicht… wenn ich meine Freunde im Förderkreis lieb darum bitte… vielleicht liegt dann auch noch ein Stück Papier in den Maßen 140 X 77mm in Orange oder 147 X 82mm in Grün mit drin… Mal schauen Nr. 1!
Freunde und Förderkreis… sollte eigentlich erst zum Schluss kommen, ziehe ich aber hier teilweise nach vorne. Unser Mitglied Andreas Krüger hat sich als rasender Olympiareporter hervorgetan. Live vor Ort, begleitet von seiner charmanten Lebensgefährtin hat er uns mit aktuellen Info´s und Foto´s versorgt, die wir zeitnah veröffentlichen konnten. Gut haben mir seine disziplinübergreifenden Berichte und Fotos gefallen, vor allem die aus dem Bereich hinter den Kulissen. Danke Andreas!
Interessant waren auch die Berichterstattungen bei www.meinsportradio.de mit Waldemar Schanz als Co-Kommentator. Damit konnten wir unsere Sportart nochmals einem größeren Publikum näher bringen. Dieses Jahr möchte www.meinsportradio.de von nationalen und internationalen Wettkämpfen berichten bei denen deutsche Sportler beteiligt sind, die Daten liegen der Redaktion vor und eine eventuelle Live-Berichterstattung ist im Gespräch… Mal Schauen Nr. 2!
Es ist schwer, sehr schwer nicht ständig von meinem diesjährigen Erfolg bei der DM zu schreiben, muss ich aber 🙂 , denn die mentale Unterstützung die ich von Freunden, Bekannten und Mitschützen erfahren habe – sowas, denke ich, gibt es nur bei uns Schützen. Bitte verbessert mich, wenn dem nicht so sein sollte, glaube es aber nicht.
Womit wir bei der diesjährigen DM gelandet sind – verrücktes Wetter, verrückte Ergebnisse (meins) tolle Stimmung mit 2 Wehrmutstropfen.
Leider, leider wird es nie möglich sein in Deutschland Trap, Doppeltrap und Skeet parallel austragen zu können (Außer in Lonato… aber das ist was anderes). Mit allen Freunden zusammen eine DM austragen, und bei allen zuschauen zu können… das wäre was. Und eine gemeinsame Siegerehrungen wenn noch alle da sind J …ein Traum, leider nur ein Traum.
Die Verlosung der Flinte lief leider terminlich nicht so reibungslos wie wir es vorgesehen hatten. Durch Verschiebungen im Zeitplan und um die Schützen im Wettkampf nicht zu stören, mussten wir bis zur Ruhe auf dem Krieghoff-Lounge gegenüberliegendem Schießstand warten. Für alle an der Verlosung interessierten leider eine Geduldsprobe. Auch für unsere Loskäufer aus Japan, die live am Telefon die Verlosung mitverfolgt haben. Ist doch was!
Wir wollen versuchen ein festes Zeitfenster für die Verlosung schon in die Terminplanung des Wettkampfes einfließen zu lassen… an die Adresse von Hans Goldbrunner und Michael Eck gerichtet J, die übrigens einen tollen Job hingelegt haben. Hans Goldbrunner hatte noch bis kurz vor Start der DM an den Rottenplänen gesessen. Hier mal ein richtig FETTES Danke an die beiden und an die Judges, ohne die der Wettkampf erst gar nicht umzusetzen wäre.
Bei jedem Wetter stehen die Jungs und Mädels hinter uns Schützen, wenn wir verschwitzt den Stand verlassen und im Schatten zum kühlenden Getränk greifen stehen unserer Referees immer noch auf dem Stand! Bitte bedenkt, dass wir es hier NUR mit Ehrenamtlern zu tun haben. Wer also meint Kritik üben zu müssen, wird aufgerufen sich an den Lehrgängen zum Kampfrichter anzumelden und im nächsten Jahr die Sache besser zu machen!… Mal schauen Nr. 3!
Apropos Loskäufer in Japan… liebe Leser… Wir haben in 2016 einen regen Zuspruch bei den Losverkäufen verzeichnen können, was uns mit Stolz und Dankbarkeit erfüllt. Allen Loskäufern und Verkäufern im Namen des Nachwuchses auch hier ein großes Danke. Zum Krügerabend, bei dem traditionell die Honoratioren des Schießsports vertreten sind, hatten wir Exklusiv zwei Lose zurückbehalten um diese im Kreise der Landesvertreter der Schützenverbände zu versteigern. Also entweder lag es an meiner Frisur, dem Wetter oder an meiner Aussprache…
Niemand, absolut niemand der anwesenden Verbandsvertreter, inklusive dem BSSB, auf dessen Gelände die DM stattfand, hatten 50 Euro – für unseren Nachwuchs, auch für EUREN Nachwuchs meine Herren Landesschützenmeister, übrig. Nach Japan, Schweiz, Schweden, Russland und Finnland geht´s. Aber nicht nach Bayern??? Beschämend… und Traurig. Bezeichnend für die Grundeinstellung der Herren?
Ebenso Traurig und Beschämend habe ich die Ereignisse bei einer Jungendverbandsrunde empfunden. Wer im Kader ist hat nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten – die, und das schreibe ich als Vater von drei Kindern, auch von den Eltern zu vermitteln sind. Ich sehe hier die Eltern in der Pflicht. Einige Eltern haben vor Ort noch sehr einprägsam die richtige Vorgehensweise demonstriert. Danke an diese Eltern für die klare Stellungnahme!
Jeder baut in seiner Jugend mal Mist, dann steht man aber auch dazu (z.B. wenn das Auto vom Vater bei Hochwasser in abfallendes Gelände gesteuert wird… Mann… steigt das Rheinwasser dann schnell über den Auspuff… sorry Papa).
Wir haben schon bald Karneval und ich bin immer noch am Schreiben….. nur noch schnell:
Wenn sich einer oder mehrere der Leser dazu berufen fühlen noch einige sehnsuchtserweckende Preise für unsere jährliche Verlosung spenden zu wollen… gerne und dankbar!
Apropos Preise – Danke an alle Spender der Preise aus 2016. Ich hoffe, dass alle inzwischen Ihre Preise bekommen haben, naja, noch nicht alle. Die Gewinner der 200-Tauben Turniere in Bad Neuenahr beim IJSSC und in Wiesbaden beim WTC werde ich ja dann noch sehen. Zusammen mit euch in einer Rotte? Freue mich darauf!
Zum Schluss der Dank an meine Freunde, die Mitglieder des Förderkreises und an alle die Ehefrauen/Ehemänner von uns Schützen/Schützinnen, ohne deren Verständnis für unser Bedürfnis orangene Scheiben zu beschießen, wir unseren Sport nicht so intensiv ausführen könnten.
Vor allem der einen, der besten Ehefrau/Ehemann von allen, die sehr viel Geduld mitbringt, wenn Ihr/Seine Mann/Frau schon wieder für den Förderkreis wohin unterwegs ist.
Meiner und die der anderen Mitglieder und Helfer!
Danke
Werner Diener
Mitglied im Förderkreis Nationalmannschaft Wurfscheibe
von Peter Braß | 12.11.16 | News
Suhl, GER – Pünktlich zur DSB-Sichtung der Junioren stellte sich in Suhl der Winter ein. Wer den Friedberg kennt weiß, dass Schnee und Kälte hier immer früher Einzug halten, als auf den meisten anderen Ständen der Republik.
Eigentlich war ja diese DSB-Maßnahme schon im Oktober geplant. Krankheitsbedingt und wegen anderen terminlichen Verpflichtungen der Bundestrainer, musste die Sichtung aber in den November verschoben werden. Vielleicht war auch das der Grund, warum weniger Teilnehmer als in den Jahren zuvor zu verzeichnen waren.

Die angereisten Jugendlichen waren über die kleinere Teilnehmerzahl überhaupt nicht böse, ganz im Gegenteil. Sie kamen so in den Genuss, eines wirklich individuellen Trainings, denn wer hat schon die Möglichkeit als Nicht-Kaderschütze, von den Bundestrainern trainiert zu werden und so den einen oder anderen hilfreichen Tipp mitzunehmen.
Axel Krämer und Uwe Möller nahmen sich reichlich Zeit und sichteten nicht nur, sondern führten auch wichtige und zielführende Gespräche mit den jungen Sportlern.
Uwe stellte den Jahresplan 2017 vor. Wer es bisher nicht wusste, dem wurde spätestens zu diesem Zeitpunkt klar, dass Erfolg auch seinen Preis hat. Jugendverbandsrunden, Ranglisten, Meisterschaften und dazwischen Trainingseinheiten, nehmen sehr viel Zeit in Anspruch.
Uwe unterstrich nicht nur die Notwendigkeit regelmäßigen Trainings, sondern auch die schulischen Leistungen. Nur wer in der Schule erfolgreich ist, wird für Trainingsmaßnahmen und Wettkämpfe vom Unterricht freigestellt.
Spannend fand ich die Aussagen der Jugendlichen, als sie von Uwe nach ihren sportlichen Zielen 2017 gefragt wurden. Diese reichten von einer erfolgreichen Teilnahme an den JVR und Ranglisten, bis hin zur EM-Qualifikation.
Tolle Unterstützung erfuhren Axel und Uwe durch Harro Eggestein, welcher sich um die Trapschützen kümmerte und Michael Erlewein, der die Skeeter mit betreute.
Ein sehr wichtiger und für die Jungschützen interessanter Teil, war die theoretische Unterweisung. Harro und Michael referierten über das Technikmodell in beiden Disziplinen, denn Grundlagentraining ist die Basis für künftige Erfolge.
N
icht nur das regelmäßige Aufwärmen vor jeder Runde gehörte bei diesen eisigen Temperaturen dazu, sondern auch das Nachbereiten jeder Trainingseinheit. Bewegungsabläufe wurden analysiert, Fußstellungen korrigiert und Körperhaltungen optimiert.
Es war eine Freude zu sehen, mit welchem Engagement die jungen Schützen diese drei Tage absolvierten. Sie arbeiteten eifrig mit und versuchten umzusetzen, was sie Neues gelernt haben. Dass dies bei den eisigen Temperaturen nicht immer so leicht fiel, konnte sie nicht entmutigen. Alle gehen mit positiven Eindrücken nach Hause und freuen sich schon auf die kommende Saison.

Im Namen der mit angereisten Eltern und Betreuer möchte ich mich herzlich bei Axel, Uwe, Harro und Michael bedanken. Auch für Euch war es kalt und Ihr konntet Euch nicht nach jeder Runde aufwärmen.