Suhl, GER (Uwe Möller) Soeben ging der erste Wettkampftag in der Disziplin Trap und Skeet hier in Suhl zu Ende, nach über 12 Stunden! Um 08.00 Uhr fiel der erste Schuss, die Skeet-Frauen und Juniorinnen waren nach 18.00 Uhr immer noch zu Gange, so dass ich auch von den Damen der Schöpfung noch keine Ergebnisse habe. Aber das sei uns am Männertag ganz einfach mal verziehen. Morgen geht die Veranstaltung dann nicht so lange, dann gibt es auch vollständige Ergebnisse.
Da es hier beim IWK und unserer innerdeutschen EM-Qualifikation heiß her geht, hatte der Wettergott ein Einsehen und regelte die Temperaturen soweit runter, dass keiner überhitzen konnte. Es war den ganzen Tag hundekalt! Eisbeine brauchte man heute in der „Schützenklause“ nicht zu kaufen, die bekam man draußen kostenlos!
Unsere heutigen Zwischenergebnisse:
Trap Junioren:
6. | Stefan Veit | 48 | ||
15. | Philipp Hermes | 47 | ||
20. | Eugene Schwarz | 46 | ||
21. | Luca Faulstich | 46 | ||
28. | Felix Stasiak | 45 | ||
41. | Philipp Seidel | 42 | ||
49. | Till-Justus Hille | 41 |
Skeet Junioren:
2. | Felix Haase | 49 | ||
8. | Tilo Fritze | 46 | ||
18. | Yannik Hofmann | 45 | ||
24. | Johannes Behringer | 44 | ||
27. | Gerrit Wülpern | 44 | ||
30. | Vincent Haaga | 44 |
Trap Juniorinnen:
12. | Christin Hilmer | 42 |
Beim Shotgun-Cup führen bei den Trap-Männern Paul Pigorsch und bei den Skeet- Männern Sven Korte mit der Maximaltrefferanzahl von 50 Scheiben. Das nur mal als kurzer Überblick, ich möchte Euch nicht mit Zahlen zuschütten.
So ein Wettkampf ist ohne Helfer und Kampfrichter undenkbar, sie sorgen für einen geregelten und reibungslosen Ablauf solch einer Mammutveranstaltung. Auch heute wieder über 12 Stunden bei dieser Kälte, dafür Respekt und ein großes Dankeschön.
Einen dieser Kampfrichter möchte ich heute mal besonders erwähnen, das ist unser Rainer Lucke aus Arnstadt. Er gehört inzwischen auf der Anlage in Suhl sowie auf allen großen Ständen in unserem Land schon fast zum Inventar. Er hat sich zu einer festen Größe im Kampfrichterwesen entwickelt, der die gewiss nicht einfachen und ständigen Veränderungen unterworfenen ISSF-Regeln knallhart und sehr gestenreich umsetzt! Rainer ist auf dem Stand eine wichtige Respektsperson, bei ihm wagt kein Schütze zu motzen oder aufzubegehren. Für unsere Sportler hat er nach der Runde immer ein paar Worte übrig, sei es Lob für eine gute Serie oder Aufmunterung bei nicht so gutem Rundenverlauf, technische Hinweise und Fehleranalysen!
Unter seinem Bildmüsste ein Zitat stehen, das da lautet:“…wie auch immer… du weißt doch selber, wie’s is- oder nich?“(Ist übrigens ein Klassiker von Rainer!)
Er ist im Januar 70 Jahre alt geworden. Hoffentlich bleibt er uns noch lange als Kampfrichter erhalten! Dafür wünschen wir Dir, lieber Rainer Gesundheit und Schaffenskraft!
Morgen nur eine Serie, die Juniorinnen dann mit dem Finale um 14.30 Uhr.