Las Gabias, ESP (Uwe Möller) Wer sich mal die Ergebnislisten im Internet anschaut, der wird auf Anhieb erkennen, dass hier sehr hoch geschossen wird. Es geht schon wieder Richtung Maximum, sowohl bei den Männern als auch bei den Junioren. Die Trapschützen haben sich heute wacker geschlagen und gut gekämpft! Vor allem „Tilly“ Till-Justus Hille gab eine starke Vorstellung mit seinen 49 Treffern. Luca Faulstich und Philipp Hermes kamen beide auf jeweils 46 Scheiben. Bei den Männern – Binde und Paule jeweils 48 Treffer, bei Erik Latowski 47. Morgen muss also noch mal eine Schippe draufgepackt werden!

20140908-01 wm-espDie Stimmung in der Truppe ist gut, alle ziehen mit und helfen sich gegenseitig. Axel hat heute mit Jana und Christin in Málaga trainiert, morgen dann noch mal – zusammen mit den Doppeltrapschützen und Christiane. Ein Training hier in Granada ist verständlicherweise nicht möglich.

Heute früh der Aufbau des „Deutschen Hauses“ auf dem großen Parkplatz. Alle haben mit angefasst,

zuerst das Zelt aufstellen, dann das Zelt einrichten, vom großen Zelt schnell noch ein paar Stühle „weg gefunden“ – jetzt haben wir ein gemütliches Lager und dank Rudika (die „Mutter der Kompanie“) eine Top Versorgung! Und das für kleines Geld, denn im Restaurant auf dem Stand wird man bei großem Hunger schnell arm. Die rufen dort gepfefferte Preise auf – sollen sie ruhig, wir haben’s da jetzt besser!

20140908-02 wm-espDie Eröffnung gestern auf der Alhambra war gewaltig und lange. Zuerst mit dem Bus vom Hotel auf den Berg hoch, dann in ein großes Freilufttheater in der Alhambra . Am Anfang der Einmarsch der Nationen. Jedes Land wurde symbolisch durch einen Fahnenträger mit der jeweiligen Flagge symbolisiert. Bei 111 teilnehmenden Nationen war  dort auf der Bühne ein ordentliches Spalier, das könnt ihr Euch sicher vorstellen. Dann die Grußbotschaften der ganzen Offiziellen, da ging fast eine ganze Stunde ins Land. Die Übersetzung der spanischen Reden in Englisch wurde parallel auf eine große Leinwand projiziert.
Hat eine Stunde Zeit eingespart. Als kulturellen Beitrag ein Flamenco-Spektakel! Gewaltige Gesänge – für den Nichteingeweihten vielleicht teilweise manchmal etwas ohrenfeindlich, und dann Stepptanz mit den Schuhabsätzen. Das hat nur so geknattert und geklappert – Wahnsinn, dass dem Tänzer nicht die Sohlen durchgeglüht sind und er sich die Füße verbrannt hat – einfach genial, das muss man gesehen haben. Um 23.00 Uhr dann die Rückfahrt zum Hotel. So, das war’s für heute- bis morgen!

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