Info: 1. RWS-Jugendverbandsrunde 2019 in Berlin

Meldeschluss

31.03.2019

Aktueller Stand: 28.04.2019

Samstag, 27.04.2019
Veranstaltung online…
Startlisten & Zeitplan (Sa) online…

Zwischenergebnis Tag 1
TRAP  /  SKEET

Sonntag, 28.04.2019
Ergebnisse online…

Allgemeine Informationen

Ausschreibung
Allgemeine Richtlinien


Starlisten

TRAP
SKEET

Ergebnis

TRAP
SKEET


Kontakt / Ansprechpartner

Michael Eck
Bundesreferent Flinte
michaeleck[at]t-online.de

 

RWS-Jugendverbandsrunde Flinte weiter auf Rekordjagd

RWS-Jugendverbandsrunde Flinte weiter auf Rekordjagd

Berlin, GERAuch im Jahr 2018 zeichnet sich bei der RWS-Jugendverbandsrunde eine Rekordbeteiligung ab. Die bisherige Rekordzahl bei drei Wettkämpfen in einem Jahr (2 Vorkämpfe und einen Endkampf) lag bisher bei 242 Startern (Bundes- und Landeskader). In Berlin-Hoppegarten nahmen bereits am ersten Vorkampf 93 (58 Trap, 35 Skeet) Junioren, Jugendschützen und Schüler teil. Viele Landesverbände traten mit Teams in zweistelliger Stärke an. Damit können sich die Verantwortlichen bereits im sechsten Jahr in Folge über steigenden Teilnehmerzahlen freuen.

In Berlin war gleich der erste Wettkampftag eine Herausforderung. Alle Teilnehmer mussten vier Durchgänge absolvieren und waren bis zum späten Samstagnachmittag beschäftigt. Danach lud der Förderkreis Wurfscheibe alle Teilnehmer zu Steak und Bratwurst ein. Vielen Dank an dieser Stelle an den Förderkreis Wurfscheibe für die Einladung. Am Sonntag schossen alle nur noch einen Durchgang und ab 12:00 Uhr konnte die durch das lange Wochenende teils beschwerliche Heimreise angetreten werden.

Im Trap zeigten sich die Kaderschützen schon in guter Form. Jeremy Schulz traf bei seinem Heimspiel mit 115 Scheiben die Meisten aller Teilnehmer, gefolgt von Marie-Louis Meyer und Jonas Bindrich die beide 109 Scheiben vom sonnigen Berlin Himmel holten. Bei den männlichen Jugendlichen der Landeskader zeigte sich eindrucksvoll, dass das Konzept, bereits die Schüler mit Geradeausscheiben an das Flintenschießen heranzuführen voll aufgeht. Sowohl Hannes Braß aus Hessen, als auch Moritz John aus Thüringen und Michel Albrecht aus Westfalen begannen bereits als Schüler und belegten in Berlin die ersten drei Plätze. Erfreulich auch die Entwicklung von Malte Tolles aus Westfalen. Der Jungschütze des Jahres 2017, der von der Firma Krieghoff mit einer maßgefertigten Trapflinte ausgestattet wurde, traf 110 Scheiben und zeigte den Kaderschützen, das mit ihm in Zukunft zu rechnen ist. Im folgten bei den Junioren II Max Baumann aus Württemberg und Maximilian Ruttloff aus Hessen.

Bei den Juniorinnen führt nach dem ersten Vorkampf Patricia Dannler aus Hessen. Obwohl sie in der ersten Runde gleich die ersten fünf Scheiben fliegen lies, kam sie auf 97 Scheiben und liegt mit acht bzw. 13 Scheiben vor Jill Kriegel aus Sachsen und Lena Hubbermann aus Nordwest. Bei den Junioren I schaffte nur Paul Blatzky aus Thüringen ein dreistelliges Ergebnis. Ihm folgen die beiden Sachsen-Anhalter Julian Cremer und Thomas Hoppe mit 98 bzw. 96 Scheiben. Der einzige Schüler in Feld Marius John aus Thüringen kam auf 89 Scheiben.

Das Niveau beim Bundeskader im Skeet lag im Bereich der Trapergebnisse. Christopher Honkomp war mit 114 Scheiben Bester. Auf Rang zwei und drei folgten Simon Waltermann mit 109 und Felix Raab mit 108 Scheiben. Bei den Jugendlichen lagen Mark-Philipp Stöver aus Nordwest und Stefan Wolf aus Brandenburg mit 88 Scheiben gleichauf. Auf Rang drei liegt zur Zeit Jacob Siems aus Westfalen. Der einzige Junior I Jan-Bernd Hubbermann aus Nordwest kam auf 102 Scheiben. Die Junioren II gingen durch Tom Fischer nach Sachsen-Anhalt. Max Thielbeer aus Brandenburg und Jeremy Hoffmann aus Sachsen folgen auf den Plätzen zwei und drei. Maria Kastornikh aus Brandenburg mit 98 Scheiben und Johanna Wedekind aus Niedersachsen mit 74 Treffern waren die einzigen Starterinnen bei den Juniorinnen I. Ebenso wie Yasmine Hildebrand aus Niedersachsen mit 77 Scheiben und Lina Rubbey  aus Brandenburg mit 75 Scheiben bei den Juniorinnen II. Erfreulich das Teilnehmerfeld bei den Schülern im Skeet. Sieben Starter traten in Berlin an. Oskar Siems aus Westfalen führt hier mit 97 Scheiben vor Till Dallmann aus Brandenburg mit 81 und Luis Lange, ebenfalls Westfalen, mit 77 Scheiben.

Nach der Rangliste Ende Mai in München geht es Anfang Juni mit der 2. RWS-JVR in Frankfurt/Oder weiter. Hier haben alle Sportler die Möglichkeit, ihr Ergebnis von Berlin noch zu verbessern. Der Modus sieht vor, das nur der beste Vorkampf und der Endkampf in Wiesbaden in die Wertung kommt. Im August geht es hier dann um die begehrten Munitionspreis und die beiden Teampokale im Trap und Skeet, die beide im letzten Jahr nach Brandenburg gingen. Vielen Dank an die Mitarbeiter des SC Diana Berlin für die Ausrichtung der Jugendverbandsrunde und einen reibungslosen Ablauf.

Info: 1. RWS-Jugendverbandsrunde 2018 in Berlin

3. RWS Jugend- und Juniorenverbandsrunde 2016

Meldeschluss

31.03 2018

Aktueller Stand: 11. Mai 2018

Freitag, 11. Mai 2018
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Startlisten online

Samstag, 12. Mai 2018
Zwischenergebnis Runde 1 online…
Zwischenergebnis Runde 2 (Trap) und Runde 2&3 (Skeet) online…
Zwischenergebnisse Tag 1 online…

Sonntag, 13. Mai 2018
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Michael Eck
Bundesreferent Flinte
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Jahresauftaktlehrgang in Berlin

Jahresauftaktlehrgang in Berlin

Berlin, GERDer Winterschlaf ist vorbei, mit dem Lehrgang der A/B/C-Kader Trap und Skeet in Berlin-Hoppegarten vom 07. – 12.03.2017 fiel nun der offizielle Startschuss in die neue, nacholympische Saison. Das mit dem „Winterschlaf“ war natürlich nur ein kleiner Gag, denn an den Stützpunkten wird ja schon seit Mitte Januar wieder fleißig trainiert! Zum Lehrgang reisten die Behördensportler bereits am Dienstag, dem 07.03. an – alle anderen Kader waren dann ab Donnerstag an Bord. Eine große Gruppe, insgesamt 49 Sportler und Trainer. Die Bedingungen in Berlin auf dem Schießstand waren super, dank der Vereinsmitglieder um Horst Eisenberger und Hans Krüger.

(c) Foto: Felix Braun

Am Dienstagmorgen rotierte sogar die Kehrmaschine auf den Trapständen, um die Splitter einzusammeln, der Stand sah anschließend aus wie „geleckt“, auf dem grünen Kunstrasen war nicht ein Krümel mehr zu finden! Somit war ein guter Kontrast zwischen den roten Scheiben und dem grünen Rasen gegeben – für das Training der Annahme ein nicht unbedeutender Faktor. Am Sonntag waren die Stände dann aber wieder rot von den vielen Scheibensplittern, denn es wurden ordentliche Umfänge im Bereich Techniktraining absolviert.

Eberhard Nixdorf vom OSP Hessen stand uns wieder in bewährter Manier zur Seite, er machte Videoaufnahmen von allen teilnehmenden Kadern. In dieser Phase des Techniktrainings sehr wichtig, anhand der Aufnahmen können Anschlag, Fußstellung, Körperhaltung und -drehung und viele Sache mehr kontrolliert und gegebenenfalls dann beim Training auf dem Stand korrigiert werden.

  

Neben dem Techniktraining wurden auch die neuen ISSF-Finals geübt. Dafür gibt es ja seit 01.01.17 neue Regeln, die aber verhältnismäßig schnell von den Sportlern und Trainern verstanden wurden. Der kleine Kontrollwettkampf am Sonntag wurde mit dem neuen Finale abgeschlossen.

Die Unterbringung und Verpflegung im Bundesleistungszentrum in Kienbaum war top! Hier fühlen  sich sowohl  Athleten als auch Trainer wohl. Mit uns zusammen dort die Nationalmannschaften Boxen aus Deutschland und Kasachstan, am Freitag kam noch das Team aus den USA dazu. Sie bereiten sich auf den Chemie-Pokal in Halle vor, schon zu Zeiten der DDR ein hochkarätig besetztes internationales Turnier.

Am Donnerstagabend fand  dann die Aktivensprecherwahl statt. Alle anwesenden Kader konnten dort per Abstimmung für ihren Interessenvertreter im Deutschen Schützenbund votieren. Für die Disziplin Skeet wurde Sven Korte gewählt, im Trapbereich erhielt Paul Pigorsch das Vertrauen der Athleten. Gesamtaktivensprecher für den Bereich Wurfscheibe wurde Paul Pigorsch. Er löst damit Jana Beckmann ab, die sich nicht mehr zur Wahl gestellt hat.

 

Alles in allem ein gelungener Lehrgang, auch wenn das Wetter noch etwas frisch war. An einigen Tagen war es doch  recht „schattig“, besonders am Sonntag waren die Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt.

Alle Athleten haben gut mitgezogen, insgesamt eine gute Stimmung in der Mannschaft. Darauf lässt sich aufbauen, denn die Saison hat begonnen!

Nochmal vielen Dank an die Trainer, die uns dort zum Lehrgang unterstützt haben – Dr. Michael Erlewein, Tino Wenzel, Karsten Beth, Uwe Kammer, Karsten Bindrich und Hans Krüger.

Morgen fliegen die Trapper zu ihrem ersten Weltcup 2017 nach Acapulco/MEX, das Skeet-Team folgt dann in der nächsten Woche.