Kurt Schöbel
Kurt Schöbel
Dr. Kurt Schöbel (geboren 31. Oktober 1896 in Thallwitz, gestorben 27. Dezember 1966 in Oldenburg) – war ein deutscher Sportschütze, Olympiateilnehmer, Weltmeister und Europameister im Tontaubenschießen mit der Disziplin Trap.
Er trat als Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei den Olympischen Sommerspielen 1952 in Helsinki an, dort belegte er den 23. Platz. Kurt Schöbel wurde 1930 Weltmeister bei den inoffiziellen Mannschaftswettbewerben der Weltmeisterschaft in Rom. 1934 und 1937 wurde er Vize-Weltmeister mit der Mannschaft. In den Einzelwertungen holte er 3x Bronze in den Jahren 1930, 1934 und 1936.
Bei Europameisterschaften wurde er 3x Europameister – 1934, 2x 1939 (Einzel und Mannschaft) und einmal Vize-Europameister 1936 der jedoch international nicht als offiziell anerkannt wurde.
Er war Mitglied des Oldenburger Wurftaubenclub und des Leipziger Schieß-Clubs. 1938 wurde er zweimal Deutscher Meister (Einzel und Mannschaft) für den Leipziger SC und 1942 Einzelmeister jedoch als Oberleutnant und Angehöriger der Luftwaffe.
Auszeichnungen
- 1958: Goldene Ehrenmedaille des Deutschen Schützenverbandes.
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Internationale Erfolge
Olympische Spiele | |||||||||||||||||||||
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Weltmeisterschaften | |||||||||||||||||||||
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Europameisterschaften | |||||||||||||||||||||
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Deutsche Erfolge „FLINTE“ – International
Deutsche Meisterschaften
Trap | ||||||
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Team | ||||||
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Medaillengewinner „FLINTE“ bei Deutschen Meisterschaften
Disziplin(en) | TR | ||
geboren am Geburtsort Sterbedatum Sterbeort Verein(e) . Beruf |
31. Oktober 1896 Thallwitz, Sachsen 27. Dezember 1966 Oldenburg, Niedersachsen Oldenburger WTC Leipziger SC Oberleutnat der Luftwaffe |
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Medaillenspiegel | |||
WM |
1 |
3 |
3 |
EM |
3 |
3 |
– |
DM |
9 |
3 |
3 |
letzte Aktualisierung: 30.03.2023