von Axel Krämer | 16.10.15 | News
Nicosia. CYP Hatten wir bei unserer Anreise zum Weltcupfinale hier auf Zypern noch mit den widrigen Witterungsbedingungen in Thüringen zu tun (5cm Neuschnee), so erwartete uns hier auf der Götterinsel strahlender Sonnenschein bei 32 Grad. Das Wasser hat aber leider nur noch 25 Grad! Unser Hotel (Lordos Beach) ist voll belegt bis unter das Dach. Viele deutsche Touristen genießen hier noch den Herbst!
Leider schaffte die Qualifikation nur Nadine Messerschmidt aus unserem Team. Für die Zulassung zählen nur die Weltmeisterschaften und die Weltcup Wettkämpfe. Nadine ist ein sogenannter „Nachrücker“. Eine amerikanische Schützin ist ausgefallen und somit rückte Nadine nach. Hier dürfen nur die besten 12 Frauen und Männer der Welt starten.
Der Schießstand am Rande von Nicosia präsentierte sich in bester Verfassung, die Anlagen funktionieren perfekt und die Referees sind klasse! So ist die Anlage bestens gerüstet für den Weltcup im nächsten Jahr. Leider kam Nadine nicht durch die Equipment Kontrol, der gelbe Strich musste abgetrennt und neu befestigt werden. Meine Nähmethode (fest tackern) funktionierte nicht richtig und der Strich löste sich in der letzten Runde. Na ja, da muss sie nun durch!
Am Skeet Teilnehmerfeld erkennt man schon die führenden Flintennationen der Welt:
5x Italien, 4x China, 2x USA und dann kommen die Einzelstarter. Aber auch bei den Einzelstartern sind wahre Könner dabei – wie Terras aus Frankreich, Hansen aus Dänemark oder Svensson aus Schweden.
Wie schon erwähnt, sind die Bedingungen top und es werden garantiert Spitzenergebnisse fallen. Nadine wird hier ihr Bestes geben, aber wir müssen in unseren Erwartungen auch realistisch bleiben!
Zum heutigen Training konnten wir drei Runden schießen – das muss reichen!
Wir teilen uns den Tisch mit dem japanischen Team (1 Trainer und Yuki Trap), die auch jeden Tag unseren Mietwagen todesmutig mit nutzen. So langsam habe ich mich wieder auf die linke Strassenseite eingestellt.
Heute die Eröffnungsfeier auf dem Stand und dann geht es Morgen um 9:35 Uhr für Nadine los. Die zweite Runde um 11:00 und die letzte um 12:30 Uhr!
Los geht’s!
von Rolf-Herbert Leppin | 15.10.15 | News
Suhl, GER Die Organisatoren des Schießsportzentrums Suhl hatten zwei sehr gut vorbereitete Wurfscheibenstände für das Sichtungsschiessen 2015 bereit gestellt. Mit Axel Krämer und Uwe Möller stand die Fachkompetenz zweier Bundestrainer für die Nachwuchsschützen zur Verfügung.
Mit 9 Sportlern und 5 Landesverbandstrainern wurde vom 09.10. – 11.10.2015 das Sichtungsschiessen 2015 auf dem Friedberg in Suhl durchgeführt. War für die Bundestrainer die geringe Beteiligung auch enttäuschend, so profitierten die sieben Trapschützen und die zwei angereisten Skeetschützen doch erheblich von der individuellen Ausbildung durch zwei erfahrene Bundestrainer, wie der Abschlusswettkampf noch zeigen sollte.
Die Sichtung begann mit Hinweisen auf die Sicherheitsbestimmungen, sowie der Überprüfung der Waffen und der Bekleidung mit Hinweis auf das „Suhler Wetter“.
Die Skeetschützen begannen das praktische Training unter Anwendung des Technikmodells mit ankommenden Wurfscheiben. Schon nach der ersten Trainingseinheit anerkannte der Bundestrainer ausdrücklich die gute Vorbereitung der Nachwuchsschützen, die beide erst 2015 mit dem Wurfscheibenschiessen begonnen und in etwa den gleichen Leistungsstand hatten. Das praktische Schiessen wurde nur durch eine theoretische Schulung über das Technikmodell unterbrochen. Bei den nächsten Trainingseinheiten erhöhte der Bundestrainer immer mehr die Anforderungen und führte die jungen Sportler an ihre Leistungsfähigkeit heran, die jungen Sportler zeigten sich kämpferisch, sodass die Fehlerquote nur leicht anstieg. Zum Abschluss der Sichtungsmaßnahme mussten die Nachwuchsschützen sich einem Wettkampf stellen. Sie mussten eine Wettkampfrunde inklusive Dubletten über Abrufanlage schießen. Beide Schützen trafen 19 Wurfscheiben! Das Ergebnis einer zweitägigen Sichtungsmaßnahme durch einen Bundestrainer.
Auch die Nachwuchsschützen im Trapbereich wurden nach dem Technikmodell trainiert. Im Abschlusswettkampf erreichten einige Schützen ihre persönliche Bestleistung. Auch dies das Ergebnis individueller Ausbildung.
Bei der Abschlussbesprechung hob der Bundestrainer Trap, Uwe Möller noch einmal die gute Vorbereitung der Trapschützen auf die Sichtungsmaßnahme, sowie die auffallend gute Selbstdisziplin der Sportler hervor. Die Bundestrainer bedankten sich bei den jungen Nachwuchsschützen, bei den Trainern und Betreuern sowie bei den Eltern und Gästen. Sie wünschten baldiges Wiedersehen bei Wettkämpfen im Sportjahr 2016 und eine gute Heimfahrt.
von Wilhelm Metelmann | 09.10.15 | News
Ein Bericht über den (un)vergessenen 60. Geburtstag von Bernhard Veerkamp.
Schapen, GER Am letzten Wochenende war es soweit, Bernhard Veerkamp feierte seinen 60. Geburtstag in Schapen. Über 80 Gratulanten waren gekommen, Verwandte, Bekannte, Nachbarn und eben auch eine kleine Schar ehemaliger und aktiver Trainer aus Thüringen, Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg/Vorpommern. Sie übereichten stellvertretend eine Fotokollage auf der über 30 ehemaliger Mitstreiter aus seiner sportlichen Zeit abgebildet waren, die sich bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften mit einem kleinen Obolus am Geschenk des Jubilars beteiligten. Eine rundum gelungene Feier, die Freude stand Bernhard ins Gesicht geschrieben – und dennoch gab es für ihn einen kleinen Wermutstropfen – aber dazu später.
Jüngere Leser werden sich fragen: Wer ist Bernhard Veerkamp? Ich habe „Berni“ nach der Wende auf den Beratungen des DSB kennen gelernt, damals noch mit hochgezwirbelten Backenbart. Als Landesreferent Wurfscheibe vertrat er die Interessen des Westfälischen Schützenbundes. Er war als Kampfrichter Wurscheibe, und später als er den Trainerschein ablegte, auch als Trainer tätig. Mit viel Engagement und Fleiß baute er in Schale – pö a pö – den Bundesstützpunkt Wurfscheibe auf. Er ging damals „Klinkenputzen“ beim Olypiastützpunkt und beim Westfälischen Schützenbund in Dortmund. Weitere Ansprechpartner waren der Westfälische Landessportbund sowie der Deutsche Schützenbund. Mit viel Geduld, aber Schritt für Schritt ging es voran.
Er legte die Grundlagen für ein regelmäßiges, leistungsportliches Training in Schale und schaffte Akzeptanz für das Leistungsschießen gegen so manche Widerstände. Und in den 2000-er Jahren stellten sich auch die sportlichen Erfolge ein. Aus heutiger Sicht hervorzuheben Tino Wenzel und Christine – damals Brinker – heute Wenzel, mit ihren vielen Titeln und Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften, Olympischen Spielen sowie bei Weltcups der ISSF. Letztendlich und zusammengefasst führte diese erfolgreiche Arbeit zum Neubau der Schießsportanlage in Schale. Ich hatte am letzten Wochenende die Gelegenheit die gegenwärtigen Baumaßnahmen in Augenschein zu nehmen. Es wird eine der modernsten und auch den Umweltbedingungen gerecht werdende Schießsportanlage entstehen, die sowohl für den Breitensport aber auch für das leistungssportliche Training hervorragende Bedingungen bieten wird.
An dieser Stelle komme ich nicht umhin, auf das schlimme gesundheitliche Unglück einzugehen, das Bernhard Veerkamp 2007 traf. Ein Gehirnschlag riss ihn mit brutaler Gewalt aus seinem beruflichen, privaten und sportlichen Leben. Wir alle waren tief betroffen über diesen bösen Schicksalsschlag. 8 Jahre sind seither vergangen. Heute können wir sagen Bernhard Verkamp ist wieder ins Leben zurück gekehrt wenn auch mit Handycap. Er kann lesen, sein Tablet und Iphone bedienen, kann alle Informationen aufnehmen. Das Sprechen fällt schwer aber mit wenigen Worten und Gestik macht er sich verständlich. Und mit seinem neuen Elektrorollstuhl, joistikgesteuert, saust er los, man kommt im Laufschritt nicht hinterher. Mit einer großen Energieleistung, mit Lebenswillen und Zielstrebigkeit hat Bernhard zurück gefunden. Einen Riesenanteil an dieser Entwicklung hat Maria, seine Frau. Selbst mit gesundheitlichen Problemen kämpfend, hat sie über die Jahre jede Menge Reha-Veranstaltungen und Theraphiesitzungen organisiert, das Wohnhaus behindertengerecht umbauen lassen. Maria verdient unsere höchste Achtung und Anerkennung – Danke Maria.
Nun zum schon oben genannten Wermutstropfen. Berhard Veerkamp war schon traurig, daß kein Vereinsmitglied des SSC Schale zum gratulieren kam. Er hatte gehofft, daß der eine oder andere Sportler bzw. Vorstandsmitglied Glückwünsche überbringen würde – aber nein.
Aus meiner Erfahrung als ehemaliger Bundestrainer weiß ich, Dankbarkeit ist im Leistungssport eine Kategorie die es nicht – oder nur wenig gibt. Aber ein Mann, der sich um die Entwicklung des Bundesstützpunktes Schale so verdient gemacht hat, der mit dem Fair-Play-Preis der Nord-West-Allianz ausgezeichnet wurde, zu vergessen – macht einfach traurig und läßt Enttäuschung zu.
HALT! – Ein Altinternationaler, der schon unter Hermann Pape „diente“, guckt immer mal wieder bei Berni rein, hält den Kontakt – danke Heinz Heese.
Lieber Bernhard Veerkamp, wir alle, die bei Deinem Jubiläum dabei waren und auch die Mitstreiter die an Dich dachten, mit Geschenk, Kartengruß oder Obolus, wir wünschen Dir für die weiteren Jahre alles Gute.
Dein Wilhelm Metelmann
von Felix Raab | 08.10.15 | News
Suhl, GER Wir starteten am Freitag, dem 25.09.2015 um 6.45 Uhr in Suhl. Nach Ulm benötigten Katharina Bechtel, mein Vater und ich ungefähr drei Stunden. Somit standen wir gegen 10.00 Uhr vor dem Waffenhersteller Krieghoff.
In Empfang genommen wurden wir von Ralf Müller, dem Vertreter der Firma, welcher uns direkt in die heiligen Hallen des Hauses führte. In einem Besprechungsraum angekommen, in dem wir warteten um die Aufmerksamkeit des Schäfters in Anspruch nehmen zu können, staunten mein Vater und ich nicht schlecht als wir einige ausgestellte Prachtexemplare erblickten. Meinem Vater und mir ging das Herz auf und es dauerte auch nicht lange da hatten wir schon die ersten Flinten in der Hand. Auf Nachfrage versteht sich.
Nach einigen Minuten in diesem Raum ging es dann direkt in die Werkstatt von Ralf Sommer dem Schäfter. Er stellte sich kurz vor und dann ging es sofort los. Bis kurz nach 12.00 Uhr arbeitete er an einem Schaft den er ausgesucht hatte um ihn mir anzupassen. Er verlängerte ihn, verlängerte die Griffpartie und arbeite mit einer 2-Komponenten-Epoxidharz-Knetmasse die er verwendete um den Schaft für meine Hand optimal zurecht zu formen. Zwischenzeitlich kamen auch zwei der drei Geschäftsführer, Phil Krieghoff und Peter Braß, vorbei. Peter Braß fragte mich, welche Gravur ich auf die Basküle meiner Flinte haben möchte. Ich sagte:,,Das K-80 Logo? Gab es aber leider nicht. Jetzt ist es eine andere Gravur geworden.
Immer wieder wurde geschaut und verbessert. Ralf Sommer machte es sehr genau. Er hat da auch richtig Ahnung und ein Auge für. Bis die Knetmasse ausgehärtet war dauerte es eine Weile. Das hieß warten. Die Zeit nahm Ralf Müller um mit uns drei essen zu gehen. Doch vorher überraschte er mich noch mit Krieghoff-Shirts, Schießweste, Cap, usw. Der Tag war eigentlich perfekt. Dann ging es zum Italiener. Ralf und ich quatschten eine ganze Weile über seine AppleWatch und auch sonst war es ganz entspannt.
Nach dem Essen holte Ralf dann die K-80 im Werk. Meine Trainerin Katharina Bechtel, mein Vater und ich fuhren schon zum Müller Schießzentrum welches auch in Ulm liegt. Dann standen wir da in der riesigen Tontaubenhalle in der ich meine K-80 testen sollte. Eine ganz neue Erfahrung die den Tag noch besser machte. 75 Schuss, und jeder einzelne war einfach fantastisch. Ralf machte sich noch eine Notiz, denn ein was wollte ich gern noch geändert haben. Aber kein Problem. Als ich in der Halle fertig war verabschiedeten wir uns von Ralf. Und leider auch bis auf weiteres von der K-80. Ein riesiges Dankeschön an Krieghoff! Ich freue mich richtig auf die nächste Saison und jetzt erstmal auf die Krieghoff K-80.
von Axel Krämer | 28.09.15 | News
Fürth, GER Unser zuverlässiger Partner im Förderkreis Wurfscheibe – die Firma RUAG in Fürth – ermöglichte uns wieder das Anschießen verschiedener Patronensorten. Ein herzliches Dankeschön an Frau Heidemann und Ihr Team! Herr Hesse betreute uns in der gesamten Woche und unterstützte uns tatkräftig bei der Ermittlung der Patronendaten. Gerade in der heutigen Zeit, wo sich die internationalen Spitzenresultate immer mehr der Maximalleistung nähern, muss auch in den Flintendisziplinen eine Materialoptimierung erfolgen!
So wurden alle gängigen Kaderpatronen in die einzelnen Bestandteile zerlegt, die Schrote vermessen und das Schrotgewicht ermittelt! Es gab sehr interessante Ergebnisse, die unseren Sportlern auf dem Weg zur Weltspitze helfen sollen. Der Gasdruck wurde gemessen und auch die Geschwindigkeit – ist es doch oft so, dass der Aufdruck auf den Schachteln mit der Realität „nicht ganz“ überein stimmt! Es gibt schon toll aussehende Patronen auf dem Markt, die in schicken Schachteln verpackt sind – das Auge kauft ja mit!
Unserem Leistungsdiagnostiker – Guido Rudolph – entgeht jedoch nichts! Jeder einzelne Schuss wurde fotografiert, archiviert und digital bearbeitet. Eine Wahnsinns Arbeit für Guido, der eigentlich mehr für die Kugeldisziplinen zuständig ist. Nach jedem Schuss 30m vor und 30m zurück, ca. 250 Schuss am Tag – das ergab „breite Füße“ am Abend! Die Anlage wurde den individuellen Schussentfernungen angepasst um optimale Ergebnisse zu erreichen.
Welcher Choke mit welcher Schrotgröße bringt auf welcher Entfernung die beste Leistung! Nach diesem Prinzip arbeiteten wir uns durch unseren Kaderkreis. Leider reichte die Zeit – Montag bis Freitag – nicht für alle Kaderschützen und so mussten wir uns im Moment auf unsere Leistungsträger konzentrieren!
Wir blockierten in der Firma RUAG für eine Woche den Produktionsbetrieb in diesem Anschußstand. Das bekommt man in keiner anderen Firma geboten! Die Sportler erhalten Mitte bis Ende Oktober eine Auswertung mit den kompletten Anschußbildern und den erfassten Daten, dann können sie sich für ihre Wettkampfpatronen entscheiden!
Nochmals DANKE an alle Helfer bei dieser Aktion!
von Wolfgang Lamée | 18.09.15 | News
Lonato, ITA (Axel Krämer) Ein toller Tag für unsere Skeetschützen auf den Wurfscheibenständen von Lonato! Hatte sich schon bei Christines Shoot off um den Finaleinzug mein Magengeschwür gemeldet, so meldete es sich heute in Ralfs letzter Runde! Ralf lag ja nach dem gestrigen Tag mit 74 Treffern gut im Rennen – dann eigentlich „nur noch zwei lockere Runden“ am heutigen Tag!
Erste Runde 25 voll!!!! Nun waren es 99 Treffer und mein Blutdruck nahm ungeahnte Höhen an! Dann die letzte Runde – und wieder voll bis Stand 4! Ein Windstoß bei der ersten Doublette drückte die Scheibe nach unten – Fehler, aber immer noch 123 möglich! Zweite Doublette – blitzsauber! Eigentlich durch, nur noch Stand 8 – und dann passierte es wirklich – Ralf schoss die letzte Scheibe noch vorbei = 122!
Wir wussten ja, dass bei diesem erstklassigen Feld sehr hoch geschossen wird und nun hieß es warten, was diese Leistung wert war! Unser gesamter Fanblock war auf den Beinen – Nele mit Vater, Familie Wieslhuber, Familie Mühlbach, Familie Haaga und natürlich alle Trainer!
Dann die erlösende Nachricht – Quotenplatz für Deutschland!!!!
Gemeinsam mit dem indischen Schützen freuten wir uns riesig, denn auch sie bekamen einen Quotenplatz! Für mich war es richtig ergreifend, wie unser gesamtes Team hinter Ralf Buchheim stand und ihn anfeuerte! Ich glaube auch, dass dieser Quotenplatz eine Teamleistung war! Die Bestätigung bekamen wir dann auch von den mitgereisten Eltern! Also Spannung pur und unsere fleißige Arbeit wurde endlich belohnt! Glückwunsch an Ralf und seinen Trainer in Frankfurt! Endlich auch entspannende Nachrichten für Familie Cordesmeyer – Franks Fieber sinkt täglich und er befindet sich auf dem Wege der Besserung! Er hat unter diesen Bedingungen eine tolle Leistung erbracht! Leider fehlten Ralf dann die nötigen „Körner“ im Shoot off um den Finaleinzug. Es mussten 6 Schützen um 4 Plätze stechen. Ralf schoss gleich bei der ersten Doublette den Fehler und verließ mit dem indischen Schützen den Stand.
Platz 8 – eine tolle Platzierung bei der WM und damit hat Ralf den A Kaderstatus erreicht!
Nun dürfen wir aber auch unsere anderen Kader nicht vergessen. Sicherlich sind unsere Junioren als auch Männer mit den gezeigten Leistungen nicht zufrieden. Gerade im Juniorenbereich wäre eine Team Medaille drin gewesen.
Yannik – 114 – Platz 23
Tilo – 112 – Platz 35
Vincent – 107 – Platz 51
Frank – 116 – Platz 66
Felix – 112 – Platz 92
Diese Ergebnisse spiegeln nicht unser Leistungsniveau wieder. Wir haben uns absolut unter Wert verkauft. Nun heißt es sachlich die Gründe zu finden und Schlussfolgerungen zu ziehen! Wir haben ein junges Team mit sehr viel Potential – wir gehen es an!
Und nun sind wir schon wieder auf dem Weg in Richtung Deutschland! In der kommenden Woche dann unser Anschusstermin bei RUAG in Fürth!