Anreisechaos, viel Regen und starke Leistungen…

Anreisechaos, viel Regen und starke Leistungen…

Changwon, KOREin interessanter Weltcup ist zu Ende gegangen, leider konnten wir in die letzte Entscheidung – dem Mixed Team – nicht eingreifen. Auch wenn dieser Weltcup personell schwach besetzt war, so wurden schon sportliche Leistungen verlangt.

Im Mixed Team zeigten England und Italien mit jeweils 146 Treffern, wie hoch die Trauben in Europa hängen und auch Frankreich mit 142 Treffern gelang der Schritt in die Finals. China und Korea vervollständigten das Teilnehmerfeld im Finale. Wir kamen mit unseren Teams nur auf Platz 11 & 12 ein. Sven Korte zeigte mit 73 Treffern seine zurück gewonnene Sicherheit. – Aber beginnen wir von vorn!

Unsere Anreise gestaltete sich schwierig – die Thüringer Fraktion mit Haaga – Messerschmidt und den zwei Trainern flog von Frankfurt nach München – hier wollten wir in die Maschine zum Rest unseres Teams hinzu stoßen. Leider hob diese Maschine ohne uns ab. Wir wollten schnellstens folgen, gingen also zum Lufthansa Service Schalter. Aber diese Idee hatten auch die 200 anderen Personen, welche in einer Schlange vor uns standen – nach 3 Stunden waren wir bereits am Schalter – wir bekamen die Info, dass in den nächsten 3-4 Tagen alle Maschinen nach Korea bereits überbucht sind. Er empfiehlt uns den Rückflug nach Frankfurt!

Also zurück, mit der Angst dass unser Gepäck bestimmt nicht mitkommt. Erstaunlicher Weise waren neben den Waffen auch unsere Koffer in Frankfurt. Übrigens war die Warteschlange in Frankfurt am Service Schalter noch länger als die in München – Der blanke Wahnsinn!!!
Ab ins Auto und zurück nach Hause – wir starteten am Morgen um 6 Uhr und waren um Mitternacht wieder zu Hause.

Dann die Entscheidung, die Sportler bleiben zu Hause und die Trainer fliegen nach Korea um das Team vor Ort zu betreuen!!! …eine heftige Entscheidung und die Enttäuschung bei Vincent und Nadine groß – waren sie doch gut vorbereitet.

Zwei Tage später bekamen dann die Trainer einen bestätigten Flug nach Korea und dieses Mal klappte es fast reibungslos, es fehlte lediglich mein Koffer. Dieser wurde aus Versehen in Frankfurt stehen gelassen – die Lufthansa bat um Verständnis. Aber nach zwei Tagen wurde der Koffer direkt in das Hotel geliefert – in Korea funktioniert es irgendwie besser als in Deutschland.

Die Trainer haben durch die verspätete Anreise das Training verpasst, aber Christine übernahm die Rolle des Team Captains und organisierte das Umfeld. Auch mein Kollege „Trap“ half bei der finanziellen Abwicklung.

Danke an ALLE, dass es so funktionierte – ein tolles Team!

Dann die Qualifikationswettkämpfe mit Superleistungen von Sven und Nele! Mit 121 bzw. 116 Scheiben qualifizierten sich beide für die Ranking Matches, schossen sehr stark und kamen jeweils auf dem 4. Platz ein!

Sven bemerkte: „Ich habe hier in Korea keine Serie unter 24 geschossen – das Mixed Team mit eingeschlossen!“ – Eine bärenstarke Leistung von unserem jungen Vater!

Leider konnten wir durch den Ausfall von Nadine und Vincent an den Team Wettkämpfen nicht teilnehmen. Auch wenn wir unsere Leistung im Mixed Team Wettkampf nicht abrufen konnten, so war es ein sehr wichtiger Weltcup auf dem Weg zu den Europa- und Weltmeisterschaften in diesem Jahr. Mit zwei vierten Plätzen in der Einzelwertung zeigten wir bei den Frauen als auch bei den Männern – dass wir dazu gehören!

Niemals aufgeben, immer kämpfen…

Niemals aufgeben, immer kämpfen…

Changwon, KOR – Das aufgrund dessen, dass nach Olympia immer die Finals geändert werden müssen und unser Sport generell gefühlt neu erfunden werden muss, Fehler passieren können ist uns allen bewusst, aber was wir hier in Changwon (Korea) erlebt haben übersteigt das Maß unseres Verständnisses.

Unsere Anreise verlief absolut problemlos. Alles geschah pünktlich und unsere Gepäckstücke waren auch vollzählig. Eigentlich hätten wir uns da schon denken können, dass etwas Schlimmeres passieren wird, denn eigentlich haben wir bei der Anreise in diesem Jahr bis jetzt immer Probleme gehabt und irgendwas ist ja immer.
Nach unserem 10stündigen Flug von Frankfurt nach Seoul und einer darauffolgenden 5stündigen Busfahrt zum Hotel in Changwon City, fielen wir am ersten Tag nur noch erschöpft ins Bett und waren damit relativ schnell in der Zeitverschiebung von sieben Stunden drin.

Am nächsten Morgen ging es für uns auf den Schießstand, 2 Runden inoffizielles Training standen auf dem Programm. Aufgrund dessen, dass alle von uns den Schießstand kennen liefen diese trotz der insgesamt 30 Stunden Anreise recht gut. Wir konnten also entspannt in das PET (Pre Event Training) am nächsten Tag starten. Es galt nur noch einmal Haltepunkte fixieren und sich auf die Besonderheiten des Schießstandes einstellen.

Mit guten Trainingsergebnissen und guter Laune starteten wir also in den ersten Wettkampftag.
Ja… was soll ich sagen…? Ihr habt sicherlich gesehen wie der erste Wettkampftag ablief… Paul (Pigorsch) zwei 23er, Andy (Andreas Löw) eine 20, Steve (Eidekorn) mit 22, 21, Bettina (Valdorf) direkt in der ersten Runde 18 und auch ich startete mit einer 21… Da brauche ich auch nichts schön reden oder irgendwelche Ausreden suchen, wir haben uns, vor allem am ersten Wettkampftag, absolut unter Wert verkauft. Wir schaffen es am Ende einfach nicht, dass gute Gefühl aus dem Training in den Wettkampf zu übertragen. Daran müssen wir arbeiten und das wissen wir!

Paul allerdings hat am zweiten Wettkampftag gezeigt, dass er zu den Besten gehört. Er hat gekämpft wie ein Löwe und hat es mit 50 Voll!!! (50 von 50 möglichen Treffern) und einem Gesamtergebnis von 120 Treffern ins Shoot off für das Finale der besten 8 geschafft, welches er dann auch souverän gewann. Unsere Freude war riesig!
Und das muss ich euch unbedingt sagen, ist das was ich an unserem Team am meisten liebe – dieser unglaubliche Zusammenhalt! Das gesamte Trap Team hier in Changwon bestand ja aus Sportlern von der Schützengilde Frankfurt (Oder) und es war für mich einfach ein schönes Gefühl, dass trotz der Tatsache, dass der Rest von uns den Einzelwettkampf eher bescheiden abschloss, wir uns alle extrem für Paul freuten und die Stimmung nicht kippte. Niemals aufgeben, immer kämpfen, das ist unsere Devise.

Zurück zu Paul – Er kämpfte sich durch dieses Finale und war am Ende mit 21 von 25 Treffern gleich auf mit dem Chinesen. Unsere Freude war riesig, denn Paul erkämpfte sich vorher im Shoot off eine bessere BIB Nummer als der Chinese und hätte dadurch weiter im Finale der besten 4 stehen müssen. Aber dann passierte etwas, was nicht hätte passieren dürfen!
Der Wettkampfleiter Willi Grill wollte nur kurz aufstehen und die neuen Startzettel für das nächste Finale holen, da entschieden sich die Kampfrichter und Jury Member dazu Paul und den Chinesen ein Shoot off schießen zu lassen, das ist irregulär. Das Problem ist, dass am Anfang des Jahres ein Regelwerk auf der ISSF Seite erschienen ist in welchem geschrieben steht, dass in so einem Fall Shoot off geschossen werden soll, dieses ist jedoch nicht mehr aktuell und man kann das überarbeitete aufgrund dessen, dass bei jedem Wettkampf etwas geändert wird, nirgendwo nachlesen.
Zum kleinen Verständnis nebenbei warum diese Regeln überhaupt ständig geändert werden. Nach Olympia möchte die ISSF Sachen verändern um unseren Sport interessanter zu machen und dennoch die Sendezeiten einzuhalten. Dabei entstehen viele theoretische Ideen, die praktisch nicht so umsetzbar sind. Das Problem ist nur, dass durch diese ständigen Änderungen die Jury selber nicht mehr ganz weiß, wie es aktuell zu handhaben ist und dies fiel diesmal schwer auf uns ab.
Die Jury und der Wettkampfleiter entschuldigten sich am nächsten Tag dafür aufrichtig bei Paul, nur diese Entscheidung konnte nicht mehr revidiert werden und die Entschuldigung brachte ihm auch nicht die Chance auf eine Medaille zurück.
Das Alles ist einfach schade und ärgerlich, deshalb haben wir uns im Team fest vorgenommen in Zukunft bei sämtlichen Zweifeln alles zu hinterfragen.

Am Mittwoch folgte dann das Team Event. Da Katrin (Quooß) diesen Wettkampf leider absagen musste, konnten Bettina und Ich nicht an diesem Event teilnehmen. Dennoch waren wir auf dem Schießstand und unterstützten unsere Jungs, mit Erfolg! Denn Andy, Steve und Paul schafften es ins Bronze Medal Match. Die Jungs verloren dieses jedoch knapp. Auch in diesem Finale sind Dinge passiert, die meinen Vorstellungsrahmen absolut sprengten. Ich will darauf garnicht weiter eingehen, aber wenn man im Livestream sieht wie der Jury Member sich während eines Videobeweises nicht die Scheibe sondern sich selbst anschaut und dennoch Fehler gibt, dann fällt mir dazu einfach nichts mehr ein.

Mehr oder weniger euphorisch ging es am nächsten Tag in das Mixed Team Event.
Aber wie war das? Niemals aufgeben, immer kämpfen! Und ich sage euch, wir haben gekämpft, mit Erfolg. Beide Teams (Paul mit Bettina, Andy mit mir) schafften es in die Bronze Medal Matches. Zum Verständnis beim Mixed Team Event gibt es zwei Bronze Medal Matches und es werden zwei Bronze Medaillen vergeben. Nachdem wir aufgrund von Scheibengleichheit gegeneinander Shoot off um die BIB Nummer schießen mussten, welches Andy und Ich für uns entschieden, fingen wir beide mit dem Bronze Medal Match 1 an. Auch wenn wir es zwischendurch noch einmal spannend machten setzten wir uns gegen die Koreaner durch und gewannen die Bronze Medaille. Wir waren überglücklich und haben über beide Ohren gestrahlt. Andy hatte es ja oft mit mir als Mixed Team Partner nicht leicht, aber dafür wurden wir nun endlich belohnt. Man gewinnt zusammen, man verliert zusammen.
Danach waren Paul und Bettina im Bronze Medal Match 2 an der Reihe. Natürlich hätten wir uns gewünscht, dass das Podium mit 4 Deutschen gefüllt wird. Paul und Bettina mussten sich aber gegenüber den Chinesen geschlagen geben. Trotzdem natürlich herzlichen Glückwunsch noch einmal!


Zusammenfassend geht es für uns nun mit gemischten Gefühlen nach Hause. Wir sind enttäuscht über die Situationen mit denen wir bei diesem Weltcup Erfahrung machen mussten. Aber das ändert nichts daran, dass wir mit 4 Finalteilnahmen und einer Medaille nach Hause kommen! Darüber freuen wir uns natürlich riesig. Der Weltcup hat seine Lehren mit sich gezogen und das ist am Ende ja gut! Lehren die Erfahrung bringen und wann kann man diese besser sammeln als zu einem Weltcup bei dem keine Quotenplätze vergeben werden?
Wir wollen nach Paris und wir kämpfen weiter dafür!!! Und ich denke dieser Weltcup hat uns am Ende doch Lichtblicke dafür gegeben, dass wir das schaffen!!!

Tage wie diese

Tage wie diese

Changwon, KOR – „Manchmal verliert man und manchmal gewinnen die Anderen“, mit diesem Credo sollte der dritte Weltcup diesen Jahres nicht enden, doch wir wurden eines Besseren belehrt.

Der Schießstand, gelegen in der Hauptstadt der Provinz Gyeongsangnam-do, bot uns bei 26 Grad Celsius und Sonnenschein gute Bedingungen zur Erlangung von Höchstleistungen. Nach dem vielversprechenden Training konnten wir unser Leistungsniveau im Wettkampf nicht hundertprozentig umsetzen.

Für unsere „Youngster“ ging es etwas holprig in den Wettkampf, der Druck war hoch und die Selbsterwartung zu groß, um auf solch einen Parcours, wie hier in Changwon, zu bestehen. Bei den „Oldies“ lief es etwas besser, die Bedingungen waren selbst für erfahrene Schützen anspruchsvoll. Aber frei nach dem Motto „Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren“ gestalteten wir unseren Wettkampf weiter. Und wir kämpften Scheibe für Scheibe – es schlichen sich immer wieder Konzentrationsschwächen in der Annahme ein, so dass wir nie in einen Flow kamen. Uns war natürlich auch von Anfang an bewusst, dass nur eine Topleistung den Finalplatz möglich machen würde. Diese Vermutung wurde dann, am Ende des Wettkampfes, durch das Score-Board bestätigt. 122 Scheiben wurden für das Erreichen des Finals benötigt.

Wir, dass Trap-Männer-Team, boten eine geschlossene Mannschaftsleistung, gleichwohl die Erwartungen jedes einzelnen Schützen nicht erfüllt worden sind. Andy 118, Karl 117, Paul 117 und Steve im MQS 109. Jeder von uns wird Erkenntnisse aus dem Wettkampf ziehen und diese in Hinblick auf die nächsten internationalen Einsätze positiv umsetzen.

Am Freitag fand dann das Trap-Mixed-Team Event statt. Nachdem sich die Damen noch am Donnerstag erholen konnten, ging es für Paul und Andy direkt am nächsten Tag weiter. Es traten an – unser Erfolgsduo vom Weltcup Al-Ain, Paul und Katrin sowie „Germany 2“ mit Andy und Betty.

Das bis Dato bekannte Reglement für den Mixed-Team-Event wurde komplett geändert. Es wurden anstatt 75 nur noch 50 Scheiben im Vorkampf geschossen. Des Weiteren gab es ein Semifinale, sowie ein Gold und Bronze-Medal-Match. Unsere zwei teilnehmenden Teams waren, wie auch die Trainer, über den Ablauf des Wettkampfes gespannt. Die eine Hälfte der Teams starteten auf Stand A und C und  die andere Hälfte auf Stand D und E. Die Regelkonformität könnte mit dieser neuen Regel in Frage gestellt werden, da somit keine Chancengleichheit gegeben war.

Unseren beiden Teams starteten mit jeweils 45 Treffern in den Wettkampf, was bedeutete, dass eine Finalteilnahme in weiter Ferne lag. Team 2 legte nochmals 45 Scheiben nach und ordnete sich somit im Mittelfeld ein. Team 1 konnte darauf hin noch einmal 2 Scheiben drauf packen, welches jedoch nicht für eine Final-anschlussleistung ausreichte.

Morgen steht die Abreise auf dem Plan. Es heißt früh aufstehen, da um 4 Uhr unser Bus nach Busan geht!

Wir verabschieden uns von einem ereignisreichen Weltcup und melden uns bald wieder.

Liebe Grüße

Euer Trap-Männer-Team

Die Trapschützen sind bereit

Die Trapschützen sind bereit

Changwon, KORHallo aus dem fernen Changwon in Südkorea, hier melden sich erstmals die Trapschützen! Die Anreise gestaltete sich kompliziert, da morgens in Frankfurt auf dem Airport eine Drohne gesichtet und der Flughafen daraufhin erst mal dicht gemacht wurde. Also keine Starts und keine Landungen.

Das wurde im Laufe des Vormittags wieder aufgehoben, aber alle Flüge verschoben sich dementsprechend nach hinten oder wurden annulliert. Das betraf in unserem Team die Zubringer aus Leipzig und Berlin. Paul schaffte es auf die Minute genau und kam gerade noch rechtzeitig in den Flieger nach Seoul, die Berliner schafften es leider nicht mehr, so dass die Langstreckenreise ohne sie starten musste.
Ein ganz herzliches Dankeschön an dieser Stelle mal an Tom vom Reisebüro „Teamreisen“, er war als Ansprechpartner vor Ort und hat sich sehr rührig um uns gekümmert. Ebenso Frau Burke von der Fluggesellschaft “Asiana“ – so stellt man sich Service vor – freundlich, nett und hilfsbereit!

Wir flogen dann um 18.30 Uhr in Frankfurt los, mit einer großen A 380 – ein Wahnsinnsteil! Platz genug hatten wir für diesen 10-Stundenflug, die Maschine war zum Glück nur halbvoll. Die Berliner wurden von Tom dann ins Hotel in Frankfurt gebracht und schlugen dann nach einer Zwischenübernachtung und insgesamt 2 Tagen Anreise hier im Hotel auf.

Nach so einem Trip und der Zeitverschiebung fühlt man sich am ersten Tag wie ein leergeblasenes Ei, daher war für das Rumpfteam heute Ruhetag angesagt. Frank Günther und ich fuhren am Vormittag auf den Stand, um alles zu klären und abzuchecken für das inoffizielle Training am Tag. Mein Kollege Axel Krämer hatte aber im Vorfeld schon das meiste erledigt, so dass wir nicht lange zu tun hatten. Das Wetter ist gut, Sonnenschein und 23 Grad – sehr angenehm.

Wir sind wieder im Changwon Hotel wie im letzten Jahr, hier kennen wir uns schon aus, auch in der näheren Umgebung. Bis zum Stand nur 15 Minuten Fahrzeit, entweder mit dem offiziellen Bustransport oder mit dem Taxi, das dann umgerechnet zwischen drei und fünf Euro kostet.

Unser TRAP – Team hier in Changwon:

Frauen
QUOOSS, Katrin
GOEHRING, Christiane
MURCHE, Katrin
VALDORF, Bettina (MQS)

Männer
PIGRORSCH, Paul
LÖW, Andy
BARTHEL, Karl
EIDEKORN, Steve (MQS)

Trainer
MÖLLER, Uwe
GÜNTHER, Frank

Morgen geht es für unsere Trap Mädels los, sie starten in ihren 1. Wettkampftag mir drei Runden. Mittwoch steigen die Männer dann ein.

Die Skeeter haben ihre Wettkämpfe beendet traten morgens früh um 04.00 Uhr die Heimreise an und sind inzwischen alle wieder in der Heimat angekommen!

Diesmal beginnen die Skeeter den Weltcup

Diesmal beginnen die Skeeter den Weltcup

Changwon, KORDie Spiele gehen weiter, wenn auch in geänderter Form. Unsere Skeeter hatten sich so schön daran gewöhnt, dass die Trap Kollegen als erste zu den Weltcupwettkämpfen anreisen. Und nun hat die ISSF einfach den Ablauf gedreht und somit sind sie als Erste hier in Changwon angereist!

Aber zu Beginn erst einmal ein Blick auf unser Skeet-Team:

Frauen
Nadine Messerschmidt
Vanessa Hauff
Katrin Wieslhuber
Franziska Kurzer – MQS

Männer
Sven Korte
Tilo Schreier
Felix Haase
Burkhardt Hackmann – MQS

Trainer
Axel Krämer
Jürgen Raabe

Die Anreise verlief absolut problemlos, von Frankfurt ging es mit Asiana Air in 10 Stunden nach Seoul. Hier wurden wir schon erwartet und unsere Papiere noch einmal kontrolliert. Die koreanische Polizei hatte alle Papiere und alle Angaben stimmten überein. Unsere Koffer, Waffen und Patronen bekamen wir nicht zu Gesicht – es wurde alles direkt nach Busan durch gecheckt.
Während des achtstündigen Aufenthaltes in Seoul durchwanderten wir den schönen Flughafen. Dann flogen wir noch einmal eine Stunde und schon waren wir an der Südspitze Koreas – unweit von Hiroshima!

Auch hier war alles bestens organisiert, die Zollkontrolle absolut easy – es spielte auch keine Rolle, wie viele Patronen wir mit hatten, ein Aufkleber drauf und weiter ging es mit dem Bus nach Changwon. Diese Fahrt dauerte noch einmal 40 Minuten – dann hatten wir gestern endlich unser Ziel erreicht. Die Waffen wurden direkt auf den Schießstand gebracht.

Gestern hatten unsere Sportler ihren freien Tag, die Trainer fuhren morgens auf den Stand und organisierten alles für den kommenden Trainingstag.
Bodo Gißke wird bei diesem Weltcup die Berufungsjury leiten – ein anspruchsvoller Job, somit haben wir beste Verbindungen nach „oben“ J

Das Wetter ist toll, blauer Himmel und 24 – 26 Grad bei Sonnenschein!