Valentina Umhoefer

Valentina Umhoefer

Valentina Umhöfer


Internationale Erfolge…

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Erfolge bei Deutschen Meisterschaften…

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Valentina Umhöfer

Disziplin(en)
Kaderstatus
Kaderzeitraum
SK, SKMIX
Perspektivkader
???? –
geboren am
Geburtsort
Größe,Gewicht
Verein(e)
Hobbies
Beruf
8. März 1998
??

Förderverein SSZ Suhl
Ski fahren
Bundespolizistin
Trainer Axel Krämer
Medaillenspiegel
WM

1

EM

2

DM

3

Link: ISSF-Profil…

…letzte Aktualisierung: 24.09.2021

Hier ein paar Impressionen…

Der erste Olympia Startplatz ist erkämpft!

Der erste Olympia Startplatz ist erkämpft!

Lahti, FINNach einem guten „aber nicht sehr guten“ Wettkampftraining begannen unsere Frauen mit ihrem Wettkampf. 72 Damen aus aller Welt (es waren 75 Nationen am Start) kämpften hier in Lahti um ZWEI der begehrten Quotenplätze. Alles was Rang und Namen hat traf sich hier zum Jubiläums Weltcup, denn der finnische Verband wurde 100 Jahre alt!

Konnten die Traper nur vier Stände nutzen, so waren es bei uns fünf. Trotzdem begannen unsere Wettkämpfe auf Grund der hohen Teilnehmerzahlen bereits um 8:30 Uhr. Das bedeutete für uns um 7:00 Abfahrt zum Stand, Frühstück gab es aber erst um 7:15 Uhr – also organisierten die Trainer ein Picknick auf dem Stand! Die Bedingungen hier in Lahti alles andere als optimal, Regen, Gewitter, Nebel dann wieder Sonne und stetiger Wind.

Nele begann stark und traf am ersten Tag 69 Scheiben. Das bedeutete zwar nicht den Spitzenplatz (Conner USA 73), war aber keine schlechte Ausgangsposition für den zweiten Tag! Uns allen war klar, dass am zweiten Tag ein gutes Ergebnis folgen musste. Nele startete zu Beginn des Tages und traf gute 45 Scheiben und nun hieß es warten. Ich bekam aus Deutschland eine SMS mit Glückwunsch zum Quotenplatzgewinn – da war es hier vor Ort noch gar nicht klar! Dann die erlösende Information – Quotenplatz für China und Deutschland! Endlich nach den ganzen Mühen die Belohnung. Nele und auch den Trainern stand das Wasser in den Augen!

Valentina Umhöfer aus Suhl vervollständigte das tolle Ergebnis, mit 112 getroffenen Scheiben fehlten Ihr nur zwei Scheiben zum Finale. Eine tolle Leistung von unserer jüngsten Schützin! Unsere Katrin war mit ihren 102 Treffern und dem 49. Platz sehr unzufrieden, man merkte Ihr die lange Saison deutlich an – hier muss eine Pause gemacht werden und der Neuaufbau erfolgen.

Mit dem Abschneiden unserer Männer können wir nicht zufrieden sein. Vincent mit 116 Treffern auf Platz 34; Ralf mit 115 auf Platz 53 und Tilo mit 114 auf Platz 66!
Diese Ergebnisse entsprechen nicht unserem Anspruchsniveau! Hier war deutlich mehr drin, legte doch Tilo am ersten Tag 49 Treffer vor und Vincent beendete den Wettkampf mit 50 voll! Warum erreichten wir nicht die notwendige Konstanz über die gesamte Wettkampf Distanz? Alle unserer Schützen hatten die Finaleingangsleistung von 121 Scheiben schon nachgewiesen. Wenn andere Schützen hier vor Ort 125 Scheiben treffen, vier Weitere 122 Scheiben und es ein Shoot off mit 121 gab, dann kann man unsere Leistungen nicht auf die äußeren Bedingungen schieben!
Genauso sahen dass auch unsere Sportler, jetzt wird analysiert und sich auf die Deutschen Meisterschaften in München vorbereitet.

Dann geht es zum nächsten großen Kampf – den Europameisterschaften – nach Italien!

Und nun ab nach Hause!!!

Der traditionelle Juniorenweltcup in Suhl ist zu Ende

Der traditionelle Juniorenweltcup in Suhl ist zu Ende

Suhl, GERWährend unsere Trapschützen noch bei kühlen Temperaturen und leichten Regenschauern ihre Bahnen zogen, so klarte bei uns der Himmel auf und die Sonne kam zum Vorschein. 35 Juniorinnen und 65 Junioren waren hier auf dem Suhler Friedberg am Start und kämpften um die begehrten Weltcupmedaillen!

Der Wettkampf war toll organisiert, obwohl Suhl ja „nur“ über vier Stände verfügt und somit fast schon zu klein ist für solche Event’s – hatte Frank Günther mit seinem Team alles fest im Griff. Michael Eck als Wettkampfleiter Flinte überwachte den reibungslosen Ablauf. Unsere Referees waren wieder eine Klasse für sich und versuchten ihre Entscheidungen immer sportlich fair durchzusetzen. Ich ziehe den Hut vor unseren Kampfrichtern, standen sie doch mehrmals von Morgens um 7:30 bis Abends um 20:00 Uhr auf den Ständen.
Wenn das Umfeld gut organisiert ist, die Sportler und Trainer satt werden (durch Bratwurst und Brätl), dann ist der Grundstein für die gute Laune gelegt!

Leider waren wir in diesem Jahr nicht in der Lage, in diesen Kampf einzugreifen. Zehn Fehler auf dem Stand 1 und sogar 12 Fehler auf Stand 8 – das war die negative Ausbeute unserer Mannschaft bei diesem Weltcup. Mit den gezeigten Leistungen können wir in keinster Weise zufrieden sein, wir haben uns deutlich unter Wert verkauft!

Unsere jungen Kader – wie Arne Hollenstein und Simon Waltermann haben sich für diese Bedingungen wacker geschlagen. Die Licht- und Windverhältnisse waren teilweise schon kompliziert. Sie nehmen einen großen Rucksack an Erfahrungen mit nach Hause, die im Training umgesetzt werden können.

Felix Raab, einer unserer international erfahrenen Kaderschützen, fand in keiner seiner Serien den „Faden“! Mit 101 Treffer, einem 20iger Schnitt landete er auf dem 43. Platz – im letzten Drittel des Starterfeldes. Rene Wassing – unser bester Starter – kam mit 106 Treffern auf den 25. Platz!!

Diese Ergebnisse sprechen Bände, bereiten wir uns doch auf die Europameisterschaften in Österreich vor. Dort treffen wir auf ebendiese Schützen, die uns hier auf dem Heimstand so deklassiert haben.

Maria Kalix traf 101 Scheiben – genauso viel wie Felix Raab – und kam damit auf dem 11. Platz ein. Valentina Umhöfer landete mit 98 Treffern auf dem 15. Platz!

Unseren Schützen stand der Ärger ins Gesicht geschrieben, zeigten sie doch noch im Wettkampftraining ansprechende Leistungen. In der Auswertung sprachen die Trainer deutliche Worte, denn uns bleiben noch knapp 4 Wochen bis zur Europameisterschaft!

Auf dem Weg dorthin gibt es noch folgende Wettkampfeinsätze:

  • Juniorenwettkampf in Finnland
    (Bundan, Hollensteiner, Honkomp, Wassing und Kalix)
  • Deutsch Französisches Jugendwerk in Suhl
    (Waltermann, Brengelmann, Schumacher, Wedekind, Hildebrandt, Rubbey)
  • ISSF Weltup Tucson / Arizona
    (Haase, Korte, Fritze + Raab/ Hauff, Wieslhuber, Quooß + Umhöfer)


Es wird weitergespielt und angegriffen! Viele Grüße aus Suhl!

Erfolgreicher Abschluss bei der Weltmeisterschaft in Moskau

Erfolgreicher Abschluss bei der Weltmeisterschaft in Moskau

Moskau, RUSAnstrengende, aber durchaus auch erfolgreiche Tage der Flintenschützen vor den Toren Moskaus. Die Fox Lodge, ein Prestigeobjekt der Russischen Föderation – oder ihres Präsidenten – mit tollen Schießanlagen hinterließ bei uns einen positiven Eindruck. Und der Trainer kassierte seine erste gelbe Karte der Saison!

Die Organisation dieser Weltmeisterschaft lag in den Händen von Petros Kyritzis aus Zypern. Auf Grund der hohen Teilnehmerzahlen hatte er sich für eine drei Tagesvarianten entschieden.
So schossen Männer und Frauen am ersten Tag 50 Scheiben, am zweiten Wettkampftag 25 plus das Finale der Frauen und dann am dritten Wettkampftag weitere 50 Scheiben für die Männer einschl. Finale.

Die Männer begannen morgens bereits um 8:00 Uhr, dann folgten die Frauen ab 12:00 Uhr und die Juniorinnen nach 15:00 Uhr. Für die Sportler eine entspannte Variante – aber für die Trainer hieß es 5:45 Uhr Frühstück – 6:15 Uhr Fahrt zum Stand, die Finalzeiten 17:00 Uhr und 18:00 Uhr. Danach zurück zum Hotel und gegen 21:00 Uhr das Abendessen. Alles nicht so richtig gesund, aber trotzdem sehr gut durch den Veranstalter organisiert. In Russland dürfen die Waffen nicht den Stand verlassen, sie wurden jeden Tag in einer Art Bunker eingelagert. Patronen kauften wir hier vor Ort, die Preise hatten WM Niveau!

Das Starterfeld erstklassig besetzt, alle Rio Olympiasieger vor Ort. Wir rechneten schon mit einer Dominanz der Skeetnationen wie Italien, Russland und den Amerikanern!
Dass die Amerikanerinnen aber so deutlich das Feld beherrschten, damit hatte wohl Keiner gerechnet. Der 1. und 4. Platz bei den Damen, der Mannschaftssieg – Platz 1-3 bei den Juniorinnen und auch hier der Mannschaftssieg! Das sind schon 6 Medaillen bei nur zwei Entscheidungen!

Unsere Juniorinnen kämpften um jede Scheibe, auch wenn der Wettkampfdruck seine Spuren hinterließ (Maria Kalix in der letzten Serie 18; Valentina Umhöfer in der zweiten Serie 18) wurden ihre Anstrengungen mit der Bronzemedaille im Team belohnt! Eva Reichert schoss konstant und letztendlich fehlten ihr nur zwei Scheiben zum Finaleingang. Unsere Juniorinnen konnten die Italiener als auch die Russen hinter sich lassen!

Nele Wißmer traf sehr gute 70 Scheiben und belegte den 13. Platz. Die Finaleingangsleistung von 72 Scheiben bestätigte die sehr gute Besetzung des Starterfeldes!

Bei den Männern dann ein ganz anderes Bild – keine Amerikaner im Finale – weder bei den Junioren noch den Männern. Wie zu erwarten, ging es voll zur Sache!. Wer ganz vorn mitspielen wollte, musste schon im Bereich seiner persönlichen Bestleistung ankommen. Unsere Ausgangssituation nicht schlecht – Sven Korte zur DM in München 122 und Vincent Haaga 120! Leider war unser dritter Mann (Tilo Fritze) aus gesundheitlichen Gründen ausgefallen. Ihn vertrat hier vor Ort unser Traper und Doppeltraper Andy Löw. Er machte seine Sache toll, auch wenn in der Leistung noch Reserven lagen (90 Treffer – Platz 110) so bereicherte er doch durch seine absolut sportliche Art unser gesamtes Team!

Ihr habt ja mittlerweile die Ergebnisse verfolgt und den Kampf unserer Starter miterlebt. Es war wirklich bis zur letzten Scheibe überaus spannend, aber nicht gut für das Nervenkostüm der Trainer!

Nach dem zweiten Wettkampftag stand fest, dass 122 Scheiben getroffen werden mussten, um in das Finale zu gelangen. Sven hatte Pech auf dem linken Stand – eine Herde von Sika Hirschen und Kälbern belagerte den Stand und ließ sich auch nicht vertreiben. Sven musste über diese Tiere hinweg schießen – ein unhaltbarer Zustand. Das erging aber allen Schützen dieser Rotte so!

Vincent zog seine Bahn, schoss die erste Runde am dritten Tag voll – 98 Treffer! Dann in der letzten Runde bereits der erste Fehler auf Stand 4 die Einzelscheibe. Bärenstark zog er durch – 24 und somit 122 und Einzug in das Finale. Beim Shoot off um die BIB Nummer schoss er gleich die zweite Doublette auf Stand 4 vorbei. Dann aber lief es im Finale wie geschmiert, Vincent auf Position 5 und nacheinander schob er sich Platz für Platz nach vorn!
Erst flogen die zwei Russen raus, dann der Schwede und nun ging es schon um die Medaillen. Nachdem der Zypriote ausschied stand Vincent auf dem zweiten Platz. Rosetti aus Italien war nicht zu schlagen, aber unser Vincent setzte ihn ganz schön unter Druck!


 

Eine Hammerleistung – erst vor einer Woche Deutscher Meister in München und nun  Vizeweltmeister der Männer in Moskau!

Andys Patronen wurden kontrolliert und es wurden blaue Schrotbecher festgestellt – da der Schütze bereits im Hotel war, erhielt der Trainer im großen Mannschaftszelt – ganz offiziell und ernst, vor allen anderen Nationen die gelbe Karte durch Willi Grill!

Nun kann man ja leider nicht in die Patronen schauen, die man ganz offiziell vor Ort kauft! Jetzt wurde unser „Ersatzskeeter“ jeden Tag kontrolliert – das jedoch ließ Andy kalt!

Hier an dieser Stelle nochmals einen Dank an das ganze Team – es war eine tolle Mannschaft, die gemeinsam um jede Scheibe kämpfte, dank auch an die Trainer und unseren Physio. Die tolle Stimmung im Team hat garantiert zu diesem Erfolg beigetragen!

Unsere Mannschaft ist heil und munter wieder in Deutschland gelandet. Übrigens haben sich mit ihren diesjährigen Leistungen Katrin Wieslhuber und Vincent Haaga für das Weltcupfinale in Indien Ende Oktober qualifiziert!

EM Baku:  Skeet Juniorinnen und Damen

Baku, AZEErster Wettkampftag der Damen und weiblichen Junioren hier in Baku zu den Europameisterschaften 2017. Mein Kollege hat schon sehr viel über Land und Leute berichtet und auch über die schwierigen Bedingungen hier vor Ort. Er hat auch akribisch die Ergebnisse analysiert – dazu habe ich in Baku nach den letzten Erlebnissen noch nicht die richtige Einstellung gefunden. Im Moment steht unser Team noch unter dem Eindruck der letzten Entscheidungen – aber dazu später mehr!

Papierlose Europameisterschaften – ein tolles Schlagwort und vielleicht auch eine tolle Idee – aber hier in Baku nicht zu realisieren. Wir Trainer fühlen uns manchmal wie die blinde Kuh im Milchladen. Man rennt von Stand zu Stand um seine Sportler zu begleiten, wir haben keine Begleitperson mit, die für uns die Ergebnisse erkundet – und so stehen wir da und spekulieren über ein mögliches Shoot off. Dann kommt die Jury und sagt mir in 10 Minuten stechen Nele um den Finaleingang und Christine um die BIB Nummer im Finale! Also schleunigst die Sportler holen und letztendlich müssen diese ohne große Vorbereitung ins Shoot off gehen.

Das kann nicht die Zukunft sein! – Ihr merkt, dass der Frust noch in mir steckt! Nun aber zum Wettkampf und den Leistungen unseres tollen Teams!

Christine startet mit einer 20er Runde, Nele folgt mit 24 und Katrin mit 22 getroffenen Scheiben. Und nun zeigt Christine ihre wirkliche Klasse und spielt ihre Erfahrungen aus. Mit den folgenden Serien von 23 und 25 und einem Gesamtergebnis von 68 Scheiben ist sie sicher im Finale.
Bei Nele folgt eine 19er Runde. Nele ist eine Kämpferin und abgerechnet wird zum Schluss – mit einer 24 zum Schluss steht sie im Shoot off um den Finaleinzug. Wie schon erwähnt, verfehlt sie gleich beide Scheiben der ersten Doublette und wird siebente!

Dann das tolle Finale von Christine – das ihr zu Hause bestimmt verfolgt habt – die sehr knappen Entscheidungen, das Hin und Her zwischen den Plätzen – Spannung pur! Christine schoss sich auf den dritten Platz – eine großartige Leistung unseres Zugpferdes im jungen Team!

Das Shoot off zwischen Anastassoiu aus Frankreich Eleftheriou aus Zypern war grenzwertig! Shoot off bedeutet eigentlich bei Fehler raus, hier bei der EM aber nicht, die Zypriotin schoss mindestens zwei Fehler – die der Kari aus Zypern als Treffer gab, obwohl die Seitenrichter die Fahnen oben hatten! Daraufhin hat der französische Trainer die Jury und Wettkampfleitung öffentlich beschimpft! Aber das nur am Rande!

Bei Katrin lief es gar nicht rund mit Serien von 22, 21 und 20 blieb sie deutlich unter ihrem Leistungsvermögen. Aber die Gesamt Trefferzahl von 198 reichte für Mannschaftsgold vor Italien mit 195 und Zypern mit 190 Treffern. So dachten wir jedenfalls! – Dann aber die Ernüchterung für uns alle – wir haben uns lediglich mit dem Damenteam für den zweiten Wettkampftag qualifiziert! Diese Nachricht wirkte wie ein Hammerschlag auf den Schädel!!!
Wir schießen hier in Baku zur Europameisterschaft einen Testwettkampf in neuer Form, den sich irgendeiner ausgedacht hat. Dieser Test findet auch nur bei den Damen statt! Und auch nicht zur Weltmeisterschaft in Moskau!

Dann sollte doch die Frage erlaubt sein: Was soll dieser Quatsch!

Unsere Rückflüge der Damen waren schon vor Monaten gebucht, das Hotel nur bis zum Abreisetermin bestellt… Das bedeutet also Papierlos???
Solch einschneidenden Veränderungen müssen doch kommuniziert werden, die Verbände sind zu benachrichtigen, Informationen auszuhängen!!! Von alldem nichts oder zu wenig! – Man könnte explodieren!

Unsere Juniorinnen sehr stark! Und gerade für den Nachwuchs wirkten sich die extremen Bedingungen doppelt schwer aus!
Maria Kalix aus Suhl legte eine 21 vor und schockte die Gegner! Sie ließ noch zweimal 19 folgen und schoss sehr konstant! Mit 59 könnte sie eigentlich zufrieden sein, wenn nicht diese eine besagte Scheibe zum Finale gefehlt hätte. Maria ist jung und wir werden noch öfter von ihr hören.
Eva Reichert aus Bayern traf in der ersten Runde 15 Scheiben – damit war sie am Boden zerstört. Das Team unterstützt sich gegenseitig und im Team steckt unsere Stärke – sie ließ zweimal 20 folgen und erreichte 55 Treffer.
Auf die gleiche Trefferzahl kam Valentina Umhöfer, ebenfalls aus der Schmiede von Katharina Bechtel aus Suhl! Mit den Plätzen 10, 16 und 19 erreichte unser Team den dritten Platz!
Eine ganz tolle Leistung und vielleicht schon ein Fingerzeig in die Zukunft!

Heute Morgen am Flughafen unser nächstes Missgeschick! Die Juniorinnen checkten ein und flogen ab in Richtung Frankfurt – sind auch schon wieder zu Hause, zwar ohne Gepäck, aber gesund und munter!
Unsere Damen gelang dies nicht, sie mussten wieder zurück ins Hotel – das mittlerweile voll belegt war – also ein anderes Hotel suchen, aber ihre Waffen blieben eingecheckt – sonst hätten sie doch noch den Teamwettkampf bestreiten können. Aber wenn es einmal kommt, dann kommt es dick!

Morgen dann die Entscheidung unserer Männer und Junioren, die sich aber leider nach dem heutigen Tag im Mittelfeld eingegliedert haben!

© Fotos by Jürgen Heise, www.GermanShootingNews.de