Michael Buchheim

Michael Buchheim

Der Förderkreis Nationalmannschaft Wurfscheibe wurde mit der Absicht gegründet, die Entwicklung des deutschen Wurfscheibenschießens zu unterstützen und zu fördern.
In enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Schützenbund wurden vom Förderkreis über die vielen Jahre enorme finanzielle und materielle Mittel zur Verfügung gestellt, die den deutschen Flintenschützen, vor allem in Form von zusätzlichen Startplätzen bei internationalen Wettkämpfen, aber auch in der zusätzlichen Bereitstellung von Waffen und Munition für den Trainings- und Wettkampfbetrieb zu Gute kamen.
Wie wirksam und spürbar diese Unterstützung für die Nationalmannschaft Flinte war, habe ich als ehemaliger Bundestrainer erleben dürfen. Noch heute erfüllt mich diese Hilfe mit großer Dankbarkeit und Anerkennung. Ich hoffe und wünsche für die weitere Entwicklung des deutschen Flintenschießens, dass diese Förderung für viele Jahre weiter lebt.

Die Schaffung einer eigenen Website des Förderkreises Wurfscheibe war eine geniale Idee. Die vielfältigen Informationsmöglichkeiten bringen nicht nur den Insidern das Wurfscheibenschießen näher. Die Berichte von den großen und kleinen Wettkämpfen sind interessant und informativ. Die Ergebnisveröffentlichung der Wettkämpfe ist aktuell und erlaubt einen Leistungsvergleich unserer Schützen.

Ein Link auf der Website des Förderkreises ist die Hall Of Fame. Gerne komme ich der Bitte der Redaktion nach, eine kleine Laudatio auf einen Medaillengewinner bei Olympischen Spielen zu halten oder in diesem Fall zu schreiben.


Michael Buchheim nahm 1966  als Sechszehnjähriger erfolgreich an einem Trap-Sichtungsschießen des Armeesportclubs Leipzig teil. Seine Trainer, erst Aßmus, später Mars erkannten sein Talent. Zielgerichtetes Training führten zu einer schnellen Leistungsentwicklung.

Mit der Aufnahme des Skeetschießens in das olympische Programm, erstmals ausgetragen bei den Olympischen Spielen in Mexiko, setzte in der DDR für diese Disziplin eine leistungssportliche Förderung ein. Michael Buchheim wechselte deshalb 1968 vom  Trap- zum Skeetschießen. Diese Entscheidung sollte sich später als richtig und erfolgreich erweisen. Schon 1969 wurde er DDR-Meister. Diesen Titelgewinn konnte er in den folgenden 3 Jahren wiederholen. Das erste internationale Zeichen setzte Michael Buchheim 1971 bei der Weltmeisterschaft in Bologna/ITA. Mit dem Team erreichte er die Silbermedaille. Der Höhepunkt seiner sportlichen Laufbahn sollte aber ein Jahr später bei den Olympischen Spielen in München 1972  folgen.

Spannung pur auf der Olympiaschießanlage München-Hochbrück. In der letzten offiziellen Serie des Wettkampfes verfehlte Michael Buchheim auf Stand 7 die ankommende Doublettenscheibe und somit die Goldmedaille. Es gab und gibt Schützen die meinen – was, so eine „leichte“ Scheibe vorbeigeschossen? Ich aber sage, bei Olympischen Spielen gibt es keine „leichten“ Scheiben. Mit 195 Treffern lag dann Michael Buchheim, zusammen mit den derzeit weltbesten Skeetschützen Konrad Wirnhier und Jewgeni Petrov gleichauf. Ein Stechen um das begehrte Edelmetall war notwendig.

Die Goldmedaille ging an Koni Wirnhier BRD, Silber gewann Jewgeni Petrov UdSSR und die Bronzemedaille errang Michael Buchheim DDR. Ein großartiger Erfolg für ihn und, da die Goldmedaille in deutscher Hand blieb, auch ein großartiger Erfolg für das deutsche Wurfscheibenschießen.

Ein weiterer internationaler Erfolg war der Gewinn der Team-Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft in München 1975. 1978 beendete Michael Buchheim seine erfolgreiche, sportliche Laufbahn. Für sein sportliches Wirken erhielt er die Auszeichnung „ Verdienter Meister des Sports“.

Mit dem Studium an der Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHFK) erfüllte Michael Buchheim die Voraussetzungen um als Wurfscheibentrainer beim Armeesportclub in Frankfurt/O. zu arbeiten. Bis 1990 trainierte er erfolgreich die Trap-Schützen. Nach der Wende betreute er als hauptamtlicher Trainer viele Sportler der Sportfördergruppe der Bundeswehr am Standort Frankfurt/O. in beiden Disziplinen.
Mit dem Ausscheiden aus der Bundeswehr (Pension) endete seine Trainertätigkeit  aber nicht. Als berufener Honorartrainer des Deutschen Schützenbundes betreut er nach wie vor Sportler am Bundesstützpunkt für Sportschießen in Frankfurt/O.

In meiner Zeit als Bundestrainer wurde Michael Buchheim als Assistenstrainer für den Nationalkader Skeet berufen. In zwölfjähriger, gemeinsamer Tätigkeit habe ich ihn als einen sehr zuverlässigen, selbständig arbeitenden Trainer mit fachlicher Kompetenz, schätzen gelernt.
Durch unsere jahrelange, aktive, leistungssportliche Tätigkeit, durch unser gemeinsames Studium an der DHFK und durch das gemeisame Trainerwirken bei der Ausbildung und Führung junger Sportler, vom Grundlagen- bis zum Hochleistungstraining, hat sich eine Freundschaft gebildet, die sich durch gegenseitigen Respekt und Hochachtung auszeichnet. Wir konnten in der langen, gemeinsamen Zeit schon einige Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften verbuchen, waren und sind zurecht Stolz auf unsere erfolgreichen Sportler und tranken deshalb das eine oder andere Gläschen Rotwein auf sie. Ja und Niederlagen, die gab auch – das Leben will, dass wir sie vergessen…

Heute genießt Michael Buchheim seine Pensionärszeit. Wer aber glaubt mit fast 70 Jahren ist er im Wurfscheibenschießen nicht mehr aktiv, der irrt. Nach wie vor unterstützt er als Trainer die Ausbildung der am Bundesstützpunkt Frankfurt/O. trainierenden Sportler und betreut sie bei Wettkämpfen. Aber für seine zweite Leidenschaft, dem Jagen, bleibt nun mehr Zeit.

Werner Diener

Werner Diener

D’r Zoch kütt!

Prinz, Bauer, Jungfrau, das Dreigestirn des Kölner Karnevals.
Und des FK-Wurfscheibe.

Das sind ja schon mal drei.
Und doch, genau genommen, vereint in einer Person.
In Werner Diener.

Frei zitiert nach Wikipedia:

hof werner diener 01Der Prinz:

„Seine Tollität“ Prinz Karneval, auch bekannt als WERNER DIENER, ist der höchste Repräsentant des FK Wurfscheibe. Der Name löste im Verlauf des 19. Jahrhunderts die Bezeichnung Held Carneval ab. Der Prinz oder Held oder WERNER ist seit 1823 die wichtigste Figur des Rosenmontagszuges und des FK Wurfscheibe. Bei der Proklamation (immer Anfang Januar) durch den Kölner Oberbürgermeister (oder Bundestrainer) erhält er als Symbol die Pritsche (oder seine Krieghoff), die er über sein närrisches Volk (Trainer, Funktionäre und Sportler – manchmal auch die Wurfscheiben) schwingt. Prinz Karneval – WERNER – fährt im Rosenmontagszug immer auf dem allerletzten Wagen (einem schneeweissen A6), sozusagen als Höhepunkt des närrischen Lindwurms. Sein Wagen ist der prunkvollste und größte des Zuges.“

Der Bauer:

„Der Bauernatürlich wieder WERNER – (kölsch: Buur), als „WERNER, Seine Deftigkeit“angesprochen, symbolisiert die Wehrhaftigkeit der alten Reichsstadt Köln und des FK. Er steht insbesondere auch für die Befreiung des FK Wurfscheibe aus der Macht des Filzes in der Schlacht vom Grünen Tisch. So trägt er als Förderkreis-Bewahrer auch die goldenen Chokes an seinem Gürtel, die er bei der Proklamation vom Kölner Oberbürgermeister (vorzugsweise auch Ralf Müller) verliehen bekommt. Des Weiteren trägt WERNER, der Kölner Bauer, einen Dreschflegel in Form eines Gehörschutzes in der linken Hand. Auf seinem mächtigen Hut trägt er 125 Pfauenfedern, die die Unsterblichkeit der Stadt Köln und des Förderkreisesdarstellen sollen. Die Figur bezieht sich auf den Reichsstand Kölns in der Frühen Neuzeit und reicht weit in die Geschichte des Wurfscheibenschießens zurück. In Bezug auf den Karneval und das Wurfscheibenschießen setzte sich WERNER als Bauer UND Jungfrau in den 1870er Jahren als fester Bestandteil durch.“

Die Jungfrau:

„Die Jungfrauwer sonst: „WERNER, Ihre Lieblichkeit“, wird als beschützende Mutter Colonia im Wurfscheiben-Dreigestirn immer von einem Mann dargestellt und wurde 1870 dem Kölner Bauern zur Seite gestellt. Aus diesem Grund fahren Bauer und Jungfrau an Rosenmontag immer gemeinsam auf einem prunkvollen Wagen. Um der weiblichen Rolle gerecht zu werden, ist ein Bart oder ein Schnäuzer nicht erlaubt. Vielmehr ist eine Glatze erwünscht, oder wenigstens regelmäßige und gut dokumentierte Friseurbesuche. Die Kölner Jungfrau trägt eine Krone, die wie eine Schießmütze aussieht (auch Mauerkrone genannt). Ihre Krone und ihre Jungfräulichkeit symbolisieren die Uneinnehmbarkeit der Stadt Köln und des Förderkreises, als diese(r) noch von einer halbkreisförmigen Stadtmauer aus Zaudern und Zögern umschlossen war. Das römische Gewand der Jungfrau, meistens in blau und gelb in Netzdesign, mit Rückennummer und tiefen Taschen an den Seiten, erinnert an die römische Kaiserin Agrippina die Jüngere, die gemäß den Annalen des Tacitus als die Gründerin der Stadt Köln gilt. Bei der Proklamation erhält die Kölner Jungfrau als Symbol eine silberne Schießbrille, in der sie sich selbst bewundern kann.“

Gibt es Schöneres zu sagen über einen waschechten Kölner, der sich dem Wurfscheibensport auf nationaler Ebene in Deutschland verschrieben hat wie kaum ein anderer?

Jemand, der selbst nie in der Nationalmannschaft war und ohne den man sich inzwischen den Nationalkader dennoch nicht wirklich vorstellen kann
(der aber selbst übrigens auch DM-Meriten vorweisen kann, Silber mit der Mannschaft des WC Wiesbaden 2010).

Einer, der wirklich anpackt, im Großen und Kleinen hilft.
Auf eigene Kosten die Dächer der Suhler Stände abholt und instandsetzt (ebenso übrigens wie die Mikrofonständer und Munitionstische seiner „Schützen-Wahlheimat“ Wiesbaden).

hof werner diener 02Einer der Initiatoren für das neue Zelt des Förderkreises, das seit 2014 der Nationalmannschaft als zentrale Anlaufstelle bei Wettkämpfen im In- und Ausland dient, wie auch jüngst bei den Weltmeisterschaften von Granada.
Bei denen er natürlich, zusammen mit seiner Irmtraud, vor Ort war.
(„hinter jedem erfolgreichen Mann steht – eine Frau“, stimmt auch hier!)

Kann das wirklich noch Zufall sein, dass genau an seinem Anreisetag die Wurfscheibenschützen des DSB die ersten beiden, und dann auch noch gleich goldene, Medaillen dieser WM holten?
Vor Werners Augen wurde Katrin Quooss Weltmeisterin im Trap.
Besser geht’s einfach nicht.
Doch:
Die Frauenmannschaft gewann – natürlich – auch noch!

Werner, einer, der immer ein aufmunterndes Wort für den Schützen hat, der vielleicht grade eine schlechte Runde verdauen muss, oder den ganzen Wettkampf „vergeigt“ hat.

Der es sich auch nicht nehmen lässt, zur Jugendverbands-Endrunde durch halb Deutschland zu fahren, um die (selbstgestifteten) Preise und Pokale zu überreichen und dem Nachwuchs zu gratulieren.

Werner Diener kam in den frühen 2000er Jahren zum Trap-Schießen.
Er sah im Urlaub auf Mallorca, nachmittags im Restaurant, das Olympia-Finale 2004 im Doppeltrap im Fernsehen:
„Ich weiß noch wie heute, das Finale wurde übertragen, und ich sah einen deutschen Schützen, den Waldemar, um die Medaillen kämpfen, und ich glaube ich war nervöser als er.
Bei jedem Treffer von ihm haben wir geschrien!
Mit seiner Medaille wurde es zwar nix, aber ich hatte Feuer gefangen!“

hof werner diener 03Kurz darauf lernte ich Werner kennen, wir schossen zusammen, ich begann ihn zu trainieren, und fast zeitgleich begann er sich für die Idee des Förderkreises Wurfscheibe zu interessieren.

Damals noch regelrecht in den Kinderschuhen, ambitioniert zwar, aber es fehlte etwas.
Jemand.
Einer, der mit Leib und Seele nicht nur selbst Schütze war.
Sondern einer, der sich dem Streben verschrieben hatte, den olympischen Wurfscheibensport in Deutschland, speziell was die Förderung der Spitze und besonders des Nachwuchses angeht, auf eine bessere Grundlage zu stellen, eine breitere, auch finanzielle Basis.

Die Trap-/Skeet- und Doppeltrap-Nationalmannschaft des DSB besser zu präsentieren, auch für Sponsoren attraktiver zu machen, natürlich auch für andere Schützen, die sich in dieser Idee vielleicht selbst erkennen und zu einem Teil des ganzen werden und den Sport, die Schützen, unseren Nachwuchs, fördern möchten.

Und, ein Gefühl von echter Gemeinschaft zu erleben.

ER war der Grund für das WIR.

Werner brachte, fast zwangsläufig und überflüssig zu erwähnen, auch die erste Version der Website des Förderkreises online, wieder auf eigene Kosten (und das noch immer).

Er war, mit Ralf Müller zusammen, einer der geistigen Väter des Facebook-Auftritts, der bei den internationalen Wettkämpfen, sowohl im Erwachsenen-, als auch und besonders im Nachwuchsbereich, seit Jahren rasenden Zulauf und steil ansteigende Besucherzahlen und „Likes“ aufweisen kann.
Auch Verbände anderer starker Nationen, wie die Amerikaner, Italiener und auch Russen, „bedienen“ sich (in positivem Sinne) bei „uns“, was Bilder, news und Ergebnisse angeht.
Weil das Netzwerk immer dichter wird, das Werner mit initiiert hat.

Wer hat denn schon soviel Zeit?
Natürlich kann Werner das alles nur tun, weil er ja schon Rentner… – eben nicht!

Als Geschäftsführer seiner eigenen Firma, einem der deutschlandweit führenden Spezialisten für Industrieanstrich und Korrosionsschutz, trägt er im „richtigen Leben“ Verantwortung für seine Mitarbeiter und sorgt auch da für Fortschritt in Deutschland.

„Wir machen es richtig“
Das Firmenmotto ist einfach, aber treffend.

Für Werner.

Hätte Katrin, hätten die Trap-Frauen auch ohne ihn den Weltmeistertitel gewonnen, oder Christine Wenzel in den Jahren zuvor, neben den anderen Medaillen, die deutsche Kaderschützen in Einzel und Mannschaft gewannen?
Ja, durchaus wahrscheinlich.

hof werner diener 04Gäbe es den Förderkreis Wurfscheibe auch ohne Dich noch, Werner?
Möglicherweise.

Wäre er dasselbe, wäre er genauso stark verwurzelt im deutschen Wurfscheibensport, wie ohne Dich?
Definitiv nicht.

Du bist es, der den Laden zusammenhält.

Wenn einer in diese Hall of Fame gehört, auch wenn er selbst keine internationale Medaille gewonnen hat, dann Du, Werner.

„D’r Zoch kütt!“
Mit Dir an der Spitze ist er endlich da.

Ich, wir alle verneigen uns.

Quelle: Wikipedia, Kölner Dreigestirn

Axel Wegner

Axel Wegner

wegner axelAxel Wegner (*3. Juni1963 in Demmin) wurde im Skeet 1988 Olympiasieger für die DDR. 2008 qualifizierte er sich zum vierten Mal nach der Wiedervereinigung für die deutsche Olympiamannschaft.

Axel begann in Loitz mit dem Schießsport, wurde aber nach seinem Sieg bei der Spartakiade 1981 nach Leipzig delegiert. 1983 wurde er Junioren-Europameister. 1984 siegte er bei den Wettkämpfen der Freundschaft in Moskau, dem Ersatz-Sportereignis für die Sportler, die wegen des Olympiaboykotts 1984 nicht an den Olympischen Spielen in Los Angeles teilnehmen durften. 1985 gewann Axel die DDR-Meisterschaft, bei den Weltmeisterschaften wurde er 1985 Neunter und 1986 Achter. 1987 gewann Axel mit dem DDR-Team den Mannschaftswettbewerb bei der Weltmeisterschaft. Den Höhepunkt seiner Karriere erlebte Axel bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul. Mit einer Scheibe Vorsprung gewann er die olympische Goldmedaille. Für diesen Sieg wurde er mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Gold ausgezeichnet, den er auch bereits 1984 erhalten hatte.

Wegner Axel WC Suhl 2008 Konzentration klein1991 wurde Axel für das wiedervereinigte Deutschland WM-Vierter und Europameister. 1992 wurde er Mannschafts-Europameister, belegte aber bei den Olympischen Spielen 1992 nur Rang 25. Axel musste damit den verminderten Trainingszeiten Tribut zollen, denn als nach der Wende der Schießstand in Leipzig geschlossen wurde, musste Axel zum Training nach Meißen fahren. Nach dem Deutschen Meistertitel 1993 belegte er bei der Weltmeisterschaft 1994 wieder den vierten Rang. 1996 wurde er erneut Mannschaftseuropameister, belegte aber bei den Olympischen Spielen 1996 nur Rang 24.

Vier Jahre später verpasste Axel die Olympiaqualifikation, wurde aber Deutscher Meister 2000. Nach Europameisterschaftssilber 2002 erhielt er 2003 Bronze, wurde aber mit der Mannschaft Europameister. Bei den Olympischen Spielen 2004 belegte er Rang 31. 2005 wurde Axel erneut Mannschafts-Europameister. 2007 belegte er den vierten Platz bei der Europameisterschaft und gewann einmal mehr die Deutsche Meisterschaft. 2008 gelang Axel die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Peking, bei denen er mit 115 von 125 erreichbaren Wurfscheiben Rang 20 erreichte.

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