ISSF Juniorenweltcup in Suhl – Trap

ISSF Juniorenweltcup in Suhl – Trap

Suhl, GERHeute ein kurzer Bericht hier aus Suhl über den bisherigen Verlauf . Die Einzelentscheidungen gingen mit den Finals am gestrigen Nachmittag zu Ende. Mit 50 Starterinnen bei den Juniorinnen und 75 Startern bei den Junioren aus insgesamt 27 Ländern ein großer internationaler Wettkampf!

Alles war sehr gut organisiert, nur beim Wetter hatten die Veranstalter nicht den richtigen Draht nach „oben“ gefunden. Ab Freitag kaltes, nasses und windiges Wetter. Von einen auf den anderen Tag fast 20 Grad Temperaturunterschied!

Unser Nachwuchsteam ging mit 11 Sportlern an den Start, darunter 6 Juniorinnen und 5 Junioren. Für die C-Kader war es ein Pflichtwettkampf, die restlichen Plätze wurden über zwei Ausscheide mit D/C-Kadern besetzt. Hier hatten sich Lara Ehlich aus Sachsen und Johanna Brandt aus Brandenburg im weiblichen Bereich durchgesetzt, bei den Junioren erkämpfte sich Felix Braun aus Hessen den Startplatz.
Schon im Wettkampftraining war eine gewisse Nervosität zu spüren, und dass nicht nur bei den Neulingen – auch unsere gestandenen C-Kader taten sich mächtig schwer.

Die Startserie am ersten Wettkampftag war bei allen dann sehr mittelmäßig, wir ließen bei vielen Runden zu viele Scheiben liegen am Anfang und am Ende der Serie. Alle kämpften, aber einige bekamen ihre Aufregung nicht  so richtig in den Griff. Bei den Neulingen im Team ist das sicher zu entschuldigen. Bei den gestandenen Sportlern dagegen waren einige ratlos. Lag es am kalten Wetter (damit mussten aber alle umgehen!) oder war bei einigen die Luft raus aufgrund der Wettkampfstrecke? Wir hatten in den letzten Wochen viele Wettkämpfe zu absolvieren, die zweite und entscheidende EM-Qualifikation ging erst am Wochenende vor dem Weltcup zu Ende.

Am zweiten Tag konnten sich dann aber trotzdem einige steigern und beendeten den Wettkampf mit einem versöhnlichen Abschluss. Ein Lichtblick gab es bei den Juniorinnen. Hier scheiterte Katrin Murche erst beim Shoot Off um den Einzug ins Finale und belegte einen sehr guten 7. Platz – eine tolle Leistung. Alle anderen landeten im Mittelfeld bzw. im letzten Drittel.

Die Stimmung im Team war trotz der erzielten Ergebnisse gut, bei den abendlichen Teammeetings vor dem Abendessen versuchten wir gemeinsam den Tag zu analysieren und Lösungen für ein besseres Abschneiden zu finden. Hier zogen alle mit – ein guter Anfang! Der Wettkampf hat uns unsere Schwachpunkte aufgezeigt, unsere Baustellen in Richtung der nächsten Wettkämpfe.  Die müssen jetzt nach einer wohlverdienten Pause angegangen werden.
Ein Teil des Teams bestreitet vom 10.-16. Juli den IWK Junioren in Orimattila/FIN, die nominierten Kader bereiten sich auf die EM in Leobersdorf (29.07. – 06.08.) vor.

Heute das Mixed Team Event, hier starten Katrin Murche und Jeremy Schulz als Team GER 1 und Marie Louis Meyer und Oliver Hoffmann als Team GER 2. Am späten Nachmittag dann noch die obligatorische Kadertaufe für alle Neulinge im Team – das wird sicher wieder lustig!

Viele Grüße aus Suhl!

 

Maltesische Windspiele gingen weiter…

Maltesische Windspiele gingen weiter…

Siggiewi, MLTDie Anreise der Trapschützen letzten Freitag verlief wiedererwartend unspektakulär, bis auf den Flug von Berlin nach Frankfurt. Jeremy Schulz und Katrin Quooß saßen im Flieger als der Kapitän mit der Ansage um die Ecke kam, dass der Flieger nicht starten kann, da in Frankfurt gerade ein Unwetter zu Gange ist. Das hatte die Folge, dass sie 50 Minuten im Flieger sitzen mussten bis es dann endlich losging.

Somit hatten sie ihren Anschlussflug nach Malta verpasst. Da an diesem Tag noch 40 weitere Flüge gestrichen werden mussten, war es schon sehr spannend, ob es dann noch was wird mit der Anreise nach Malta. Zwei drei Telefonate mit Teamsportreisen später ging es dann doch noch fix. Im Flieger haben sie noch einmal gefragt ob denn auch das Gepäck verladen wurde und es wurde Ihnen versichert, dass dies der Fall ist.

Gute zwei Stunden später in Malta gelandet, am Gepäckband wartend, stellten Sie dann fest, dass die Stewardess gelogen hatte… KEIN Gepäck für die Zwei!
Ab zu Lost & Found den Verlust melden, dann weiter ins Hotel und mit dem was sie auf dem Hintern hatten in den nächsten Tag starten (nicht so cool) – aber was blieb ihnen anderes übrig. Dann wieder zum Flughafen und auf den Flieger um 11.55 Uhr warten, zum Glück der beiden landete dieser auch planmäßig. Die Taschen kommen auf dem Gepäckband an… puh… Glück gehabt! Ein Training am Samstag war eh nicht möglich, da die Skeeter ja noch Ihren letzten Wettkampftag absolvierten.

Am Sonntag ging es dann los… bei sonnigen 35 Grad, kein Wölkchen am Himmel und bei einem leichten Lüftchen begann das PET der Frauen und das inoffizielle Training der Männer. Das Training verlief bei den Frauen sehr gut – sie konnten sich Runde für Runde verbessern und sich auf die Gegebenheiten einstellen. Bei den Jungs begann das Training sehr durchwachsen, aber mit dem nötigen Biss gaben auch sie alles. Am Abend gingen wir dann als teambildende Maßnahmen gemeinsam Essen.

Erster Wettkampftag der Frauen und PET der Männer

Es standen 75 Scheiben auf dem Programm, unsere Sonja Scheibl durfte gleich als Erste um 8:00 Uhr starten und Katrin Quooß um 8:25 Uhr. Es war ein perfekter Sommer Tag 30-37 Grad kein Wind und ein blauer Himmel. Aber durch die von rechts unter dem Dach scheinende Sonne, war die Sicht sehr schlecht und die Tauben schwer zu sehen.
Unsere Frauen ließen sich davon nicht aus der Fassung bringen. Auch die am Tag herrschende Hitze ließen sie nahe zu Kalt. Sonja konnte mit 23, 23, 21 in Summe 67 erzielen. Katrin konnte mit 25, 24, 24 noch eine Schippe drauflegen und beendete den 1. Wettkampftag mit 73 an der Spitze des Feldes – ein Hammer Start!

Die Männer konnten 2 Runden trainieren, sie hatten aber sehr viel Zeit zwischen den Runden. Es war auch hier wieder sehr durchwachsen, aber immerhin schon besser als am Tag zuvor. Abends dann wieder das gemeinsame Abendessen und dann zeitig ins Nest, da ja der 2. Wettkampftag der Frauen noch ausstand und die Männer in den 1. Tag starten mussten.

Zweiter Wettkampftag Frauen und erster Wettkampftag Männer

Rollentausch – Heute beginnt Katrin ihre erste Runde um 8:00 Uhr.
Über die Nacht zu kommen mit solch einem Ergebnis ist schon eine ganz krasse Nummer, da die Frauen ja in diesem Jahr auch 125 Scheiben schießen, so wie die Männer schon die ganzen Jahre. Aber Sie lernen mit jedem Wettkampf dazu und das ist sehr wichtig.
Mit 21 hart erkämpften Scheiben – Puder rot im Gesicht und komplett durch – kommt Katrin vom Stand. Nun ja… das heißt noch mal beißen.
11:45 Uhr Katrins letzte Runde steht an – 23 Scheiben kann Sie verhaften, der Doppelfehler war schade. Aber egal… das hieß trotz allem FINALE!!!

Sonja beginnt um 8:50 Uhr ihre erste Runde – 22 getroffenen Scheiben, die Mädels kämpften, das könnt ihr euch nicht vorstellen! Mit 23 Treffern in ihrer letzten Runde, war sie 3 Scheiben vom Finaleingang entfernt und belegte am Ende Platz 13.

Bei den Junioren (Jeremy Schulz, Johannes Kulzer und Jonas Bindrich) sowie Paul Pigorsch lief es nicht so Rund, es war ein Auf und Ab. Die Runden Gestaltung lief nicht ganz und jeder Blick nach rechts oder links wurde mit einem Fehler bestraft.

Der Finaleingang bei den Frauen lag bei 115 Scheiben, zum Finale gib es nicht viel zu sagen. Es ging Auf und Ab und das nicht nur durch den Wind, sondern auch mit den Platzierungen. Am Ende war ziemlich schnell klar, dass die ersten Drei des Vorkampfes auch die Podiumsplätze belegen. Das hieß…

The SILVER MEDAL goes to Katrin Quooß from Germany!!! Der Hammer!!!

Die Siegerehrung wurde direkt im Anschluss an das Finale sehr zügig durchgeführt, aber durch die Doping-Kontrolle von Katrin dauerte es ein wenig länger, so dass wir erst um 20:18 Uhr den Schießstand verlassen konnten.

Zweiter Wettkampftag Männer

Am 2ten Wettkampftag der Männer zeigte der Wind was er so richtig drauf hat.
Jonas ging als erstes um 8:30 Uhr an den Start, es war schon sehr windig in den frühen Morgenstunden. Es sollte nicht alles gewesen sein wie sich später rausstellte.
Paul folgte gleich im Anschluss, der Wind wurde so stark das die ,,Shotnet‘‘-Anlage einfach mitten in der Runde die Netze runter lies. Die Runde wurde noch zu Ende geschossen, dann hieß es 90 Minuten Pause und die Maltesischen Windspiele gingen weiter. Es kämpften alle bis zum Schluss. Am Ende waren es für Jeremy und Johannes je 100 Scheiben, für Jonas 87 und für Paul 109 Scheiben.

Trap-Mixed-Team Wettkampf

Um 8:00 Uhr ging es zum Frühstück, danach raus auf die Anlage und dort stellten Sie dann fest, dass es heute weiter gehen wird mit dem Wind. Wenn es gleichmäßiger Wind gewesen wäre, dann hätte man sich drauf einstellen können – aber das war uns vergönnt. Von einer Windböe zur nächsten absolvierten Katrin und Paul ihre drei Runden.
Resümee 126 Scheiben von 150 – nicht gut, aber immerhin im Mittelfeld. Da auch alle anderen Teams ihre Fehler schossen, fehlten uns nur 4 Scheiben zum Finale – hört sich dann gleich nicht mehr so schlimm an!!!

So Team Trap meldet sich ab, jetzt geht der Flieger in die Heimat!

Änderungen im ISSF-Regelwerk ab 2018

Änderungen im ISSF-Regelwerk ab 2018

Köln, GEREine grundlegende Überarbeitung des ISSF-Regelwerks findet i.d.R. alle vier Jahre für den olympischen Zyklus statt – dies ist auch im letzten Jahr zum 1. Januar 2017 für den Zyklus (2017-2020) geschehen. Das heißt jedoch nicht, das dieses Regelwerk nun für den kompletten Zyklus bindend ist. Denn meistens bemerkt man in der laufenden Saison, das es hier und da noch hackt und ein Regelwerk nachgebessert werden muss und dies hat man nun in die Tat umgesetzt.

Der ISSF-Verwaltungsrat hat das neue Regelwerk (zweiter Druck 1/2018 „2018-2020“) beschlossen und ist ab dem 1. Januar 2018 in Kraft getreten!

Hier die wichtigsten Änderungen für den Flintenbereich:

Erhöhung der Schusszahl bei den Frauen – von 75 auf 125
Die Frauen-Wettkämpfen (Trap und Skeet) wurden den Männer-Wettkämpfen gleichgestellt, so das sie nun ebenfalls 5 Serien an 25 Scheiben in der Qualifikation bestreiten müssen.
Diese Entscheidung spiegelt das Engagement des ISSF für das Ziel der IOC-Agenda 2020 für die Gleichstellung der Geschlechter im Sport wieder.

Mixed-Team-Wettbewerbe für Trap und Skeet
In der Qualifikation wird jedes Mitglied der zweiköpfigen Nationalmannschaftsteam (ein Mann und eine Frau) auf 75 Scheiben schießen (je 3 x 25 Scheiben = 150 Gesamtscheiben). Die besten sechs Teams werden ins Finale vorrücken. Im Finale wechseln sich die Teammitglieder in der vom Teamcoach festgelegten Reihenfolge in Serien von fünf Scheiben ab. Nachdem alle Teams auf 25 Scheiben geschossen haben, wird die Mannschaft auf Platz 6 eliminiert. Die Eliminierungen werden nach 30, 35 und 40 Scheiben fortgesetzt. Die verbleibenden zwei Teams werden zwei weitere Fünf-Scheiben-Sequenzen von insgesamt 50 Scheiben schießen, um die Gold- und Silbermedaillengewinner zu bestimmen.

Weitere allgemeine Änderungen:

Schrotpatronen Inspektion
Die Regeln wurden dahingehend klargestellt, dass die Verwendung von farbigen Schrotbecher zu einer Verwarnung führt, während die Verwendung von überladenen Schrotpatronen (mehr als 24,5 g) weiterhin zur Disqualifikation führt.

Skeet-Markierungsband-Überprüfung
Es wurde eine neue Methode zur Überprüfung der Lage von Skeet-Markierungsbändern eingeführt.

Seitenblenden
Nur Flintensportler dürfen aufgrund von Sicherheitsaspekten Seitenblenden benutzen. Diese können sich jetzt bis zu 30 mm vor dem „Mittelpunkt der Stirn“ erstrecken.

Die Änderungen werden bei allen ISSF-Wettkämpfen 2018, einschließlich Weltcups, Juniorenweltmeisterschaft, Kontinentalmeisterschaften und der Weltmeisterschaft in Changwon, Korea, wirksam.

Die detaillierten Regeln sind im offiziellen ISSF- Regelwerk (in englisch) veröffentlicht und können auf der ISSF-Webseite unter ff. Adresse heruntergeladen werden:

Ernüchterung Pur in Moskau

Ernüchterung Pur in Moskau

Moskau, GERHeute nun der letzte Tag unserer Herren und Junioren. Ich beginne mal bei unseren Jüngsten. Hier konnte keiner unserer Schützen an ihr eigentliches Niveau anknüpfen. Trotz ihres kämpferischen Einsatzes blieben die gewünschten Treffer aus. Annahmefehler, taktisches Verhalten, Verlust des Selbstvertrauens  nur so kann ich mir diesen Wettkampf erklären. Alle Mühe hilft nicht und eines sei hier angemerkt, dass alle drei ihr Bestes versucht haben. Aber diesmal die Umsetzung nicht gelungen ist – Schade! Dieses Mal wurde das Sprichwort gerecht „Im Sport verliert mal öfter, als man gewinnt!

 

Jeremy Schulz 104 – Platz 37, Johannes Kulzer 102 – 42 Platz, Jonas Bindrich  94 – 47 Platz

Bei unseren Herren der große Hoffnungsschimmer Andy Löw mit seinem starken Start von 74 Scheiben. Heute  Morgen Auftaktserie 23, alles im grünen Bereich. Dann die Abschlussserie, gleich zwei Fehler im ersten Block, Verunsicherung zeigte sich und es folgten im Serienverlauf noch zwei Fehler. Am Ende 118 und Platz 27. Andy einst beim Doppeltrap zu Hause hat nach dem Wegfall der Disziplin  aus dem olympischen Programm in diesem Jahr mehrmals gezeigt, dass er auch Trapschiessen kann. Mexico 120, die Qualifikation zur WM und EM mit Leistungen von 120 Treffern gemeistert. Er muss sich nicht verstecken und wird in Zukunft mit in der Spitze vertreten sein.

Paul Pigorsch und Stefan Veit haben es nicht vermocht sich im vorderen Feld zu etablieren. Zuviel  Ungereimtheiten und Konzentrationsschwächen zeigten dies deutlich. Mit Platz 79 und 100 waren beide doch ziemlich weit abgeschlagen.

Morgen beginnen dann die Wettkämpfe im Mixed-Team-Trap. Unsere Mannschaften sehen wie folgt aus.

Katrin Quooß und Andreas Löw
Sonja Scheibl und Paul Pigorsch.

…und Daumendrücken nicht vergessen!

Vom gesamten Team die besten Genesungswünsche an unseren Bundestrainer Uwe Möller.

WC Acapulco: Entscheidung Trap Männer

WC Acapulco: Entscheidung Trap Männer

Acapulco, MEXWir waren gestern Abend im Team gemeinsam zum Abendessen, anschl. ist nochmal Schreibtisch angesagt. Ist auch im Zimmer unter dem Ventilator angenehmer als draußen, dort herrscht noch brütende Hitze!

Der zweite Wettkampftag bei den Männern – Andy lag nach dem ersten Tag auf dem 34. Rang. Um noch weiter vorzukommen, musste er heute eine Leistung im Maximalbereich angehen, denn es wurde hoch geschossen! Und Andy meisterte diese Aufgabe mit Bravour, er zeigte zwei optimale 25er Serien, fast alles Treffer eins, insgesamt benötigte er nur 4 mal den zweiten Schuss. Er begann auf Stand 5, der als Finalstand über kein Dach verfügt. Also eine halbe Stunde dort in der glühenden Sonne und dann „voll“ schießen, das nötigt einem schon Respekt ab!
Runde zwei dann auf Stand 1, der liegt am tiefsten Punkt der Anlage. Man kann ihn über viele Treppen oder mit einem extra dafür eingerichteten Shuttle erreichen. Wir entschieden uns auf dem Hinweg nach unten für die Treppen und auf dem Rückweg nach oben für den Shuttle. Auch hier eine saubere Arbeitsweise von Andy, die mit einer weiteren „vollen“ Runde belohnt wurde. Mit 120 Scheiben erreichte er in der Endabrechnung Platz 12, eine Leistung im internationalen Anschlußbereich. Das lässt hoffen für den weiteren Saisonverlauf in seiner gerade gestarteten Karriere als Trapschütze!

Die Finaleingangsleistung lag bei 122 Scheiben – die Trauben hängen also sehr hoch. Sieger wurde der Spanier Fernandez vor seinem Landsmann Baillon, der dritte Platz ging an den Briten Heading.

Morgen dann der Trap Mixed Team Wettkampf, bei dem ja pro Team jeweils eine Dame und ein Herr starten. Das deutsche Team wird nach den Vorkampfleistungen mit Andy Löw und Sonja Scheibl an den Start gehen, insgesamt haben 21 Teams gemeldet, davon Großbritannien, Italien, USA, China und Kanada mit jeweils 2 Mannschaften. Wir starten die erste Runde um 10.00 Uhr, die zweite wird dann um 12.00 Uhr geschossen. Also Daumen drücken!

Der Transport zum Schießstand klappt pünktlich und reibungslos, die Fahrtzeit beträgt etwa eine Stunde. Die Fahrt ist jedes Mal sehr interessant, weil sie durch krasse soziale Gegensätze führt. Auf der einen Seite die schicken Ferienanlagen, Hotels und teuren Villen in Acapulco, dann biegt man am Ende der Stadt links ab, fährt eine Stück durch Palmenhaine und kommt dann direkt zu den Slums. Dort stehen ärmliche Hütten, überall liegt Müll und Dreck umher – das sollte sich zu Hause bei uns in Deutschland mal jeder anschauen, der dort auf hohem Niveau jammert! Müllabfuhr gibt es dort nicht, alles wird an den Straßenrand geschmissen und dann irgendwann angezündet und abgefackelt.

Das Skeet Team ist heute in Houston angekommen, hoffentlich nicht mit so vielen Problemen wie bei uns Trapschützen! – Bis bald!