Eis und Schnee zur DSB-Sichtung in Suhl

Eis und Schnee zur DSB-Sichtung in Suhl

Suhl, GERPünktlich zur DSB-Sichtung der Junioren stellte sich in Suhl der Winter ein. Wer den Friedberg kennt weiß, dass Schnee und Kälte hier immer früher Einzug halten, als auf den meisten anderen Ständen der Republik.
Eigentlich war ja diese DSB-Maßnahme schon im Oktober geplant. Krankheitsbedingt und wegen anderen terminlichen Verpflichtungen der Bundestrainer, musste die Sichtung aber in den November verschoben werden. Vielleicht war auch das der Grund, warum weniger Teilnehmer als in den Jahren zuvor zu verzeichnen waren.

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Die angereisten Jugendlichen waren über die kleinere Teilnehmerzahl überhaupt nicht böse, ganz im Gegenteil. Sie kamen so in den Genuss, eines wirklich individuellen Trainings, denn wer hat schon die Möglichkeit als Nicht-Kaderschütze, von den Bundestrainern trainiert zu werden und so den einen oder anderen hilfreichen Tipp mitzunehmen.
20161111-02_sichtung-suhl-1280Axel Krämer und Uwe Möller nahmen sich reichlich Zeit und sichteten nicht nur, sondern führten auch wichtige und zielführende Gespräche mit den jungen Sportlern.
Uwe stellte den Jahresplan 2017 vor. Wer es bisher nicht wusste, dem wurde spätestens zu diesem Zeitpunkt klar, dass Erfolg auch seinen Preis hat. Jugendverbandsrunden, Ranglisten, Meisterschaften und dazwischen Trainingseinheiten, nehmen sehr viel Zeit in Anspruch.
Uwe unterstrich nicht nur die Notwendigkeit regelmäßigen Trainings, sondern auch die schulischen Leistungen. Nur wer in der Schule erfolgreich ist, wird für Trainingsmaßnahmen und Wettkämpfe vom Unterricht freigestellt.

20161111-05_sichtung-suhl-1280Spannend fand ich die Aussagen der Jugendlichen, als sie von Uwe nach ihren sportlichen Zielen 2017 gefragt wurden. Diese reichten von einer erfolgreichen Teilnahme an den JVR und Ranglisten, bis hin zur EM-Qualifikation.

Tolle Unterstützung erfuhren Axel und Uwe durch Harro Eggestein, welcher sich um die Trapschützen kümmerte und Michael Erlewein, der die Skeeter mit betreute.

Ein sehr wichtiger und für die Jungschützen interessanter Teil, war die theoretische Unterweisung.  Harro und Michael referierten über das Technikmodell in beiden Disziplinen, denn Grundlagentraining ist die Basis für künftige Erfolge.

N20161111-04_sichtung-suhl-1280icht nur das regelmäßige Aufwärmen vor jeder Runde gehörte bei diesen eisigen Temperaturen dazu, sondern auch das Nachbereiten jeder Trainingseinheit. Bewegungsabläufe wurden analysiert, Fußstellungen korrigiert und Körperhaltungen optimiert.

Es war eine Freude zu sehen, mit welchem Engagement die jungen Schützen diese drei Tage absolvierten. Sie arbeiteten eifrig mit und versuchten umzusetzen, was sie Neues gelernt haben. Dass dies bei den eisigen Temperaturen nicht immer so leicht fiel, konnte sie nicht entmutigen. Alle gehen mit positiven Eindrücken nach Hause und freuen sich schon auf die kommende Saison.

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Im Namen der mit angereisten Eltern und Betreuer möchte ich mich herzlich bei Axel, Uwe, Harro und Michael bedanken. Auch für Euch war es kalt und Ihr konntet Euch nicht nach jeder Runde aufwärmen.

Neuerungen im ISSF-Regelwerk ab 2017

Neuerungen im ISSF-Regelwerk ab 2017

Köln, GERFrei nach dem Motto „Nach Olympia, ist vor Olympia!“, wird das Regelwerk des Internationale Schießsportverbands alle vier Jahre (olympischer Zyklus) überarbeitet. Bereits vor der Veröffentlichung des neuen Regelwerks im Dezember – was ab dem 1. Januar 2017 in Kraft tritt – hat die International Shooting Sport Federation (ISSF) jetzt schon eine Zusammenfassung der wichtigsten Regeländerungen veröffentlich.

20161019-01_issf-regeln-aenderungen2017-2020Die gravierendste Änderung für uns Flintenschützen ist die Überarbeitung der Final-Verfahren – vom aktuellen „Semifinale / Medal-Match-Format“ zu einem „Progressiven Eliminations-Finale“.

Was bedeutet das?

Alle Finalisten schießen nach der Qualifikations-Rangordnung (Platzierung) mit den Startnummern 1-6, diese entscheidet bei einem Gleichstand der jeweils Letztplatzierten über die Elimination (Plätze 6, 5 und 4).
Nur die Medaillen-Plätze werden bei Gleichstand durch „shoot off“ ermittelt.

Das Trap-Finale
Alle Finalisten beschießen eine reguläre Runde (25 Scheiben), danach scheidet der Letztplatzierte aus (bei Gleichstand s.o., der Athlet mit der höheren Startnummer), anschl. wird nach jeweils weiteren 5 Scheiben ein weiterer Schütze nach gleichem Verfahren eliminiert (30, 35 und 40 Scheiben). Die beiden am Ende übrigbleibenden Athleten bestreiten weitere 10 Scheiben für die Entscheidung um den Sieg.

Das Doppeltrap-Finale
Gleiches Verfahren wie zuvor – alle Finalisten starten mit einer regulären Runde (15 Doubletten), danach die erste Elimination. Weitere Eliminationen nach jeweils 20, 25, 30 und 40 Doubletten.

Das Skeet-Finale
Das neue Skeet-Finale basiert auf 10-Scheiben-Sequenzen (reguläre und umgekehrte Doublette auf Station 3, reguläre oder umgekehrte Doublette auf Station 4 sowie reguläre und umgekehrte Doublette auf Station 5). Station 4 Doubletten wechseln zwischen reguläre und umgekehrte Doublette bei jeder 10-Scheiben-Sequenz. Eliminierungen bzw. Medaillenentscheidungen werden nach 20, 30, 40, 50 und 60 Scheiben durchgeführt.

Diese neuen Final-Verfahren wurden beim World Cup Final in Rom von der Weltspitze nach den Siegerehrungen getestet, natürlich blieben hier und da noch Fragen offen, aber im Allgemeinen wurden die neuen Final-Verfahren als positiv angesehen. Der Ablauf ist eindeutig, der gesamte Zeitablauf ist schneller als beim Medal-Match-System und das Qualifikationsergebnis nimmt wieder Einfluss auf die Ergebnisse im Finale!

Weitere Regeländerungen im Bereich der Flintendisziplinen

Sichtschutz / Blenden
Gewehr-, Pistolen- und Flinten-Athleten können einen vorderen Sichtschutz (max. Breite 30mm) verwenden. NUR Flinten-Athleten dürfen Seitenblenden von max. 60 mm Tiefe tragen. Gewehr- und Pistolensportler dürfen keine Seitenblenden mehr tragen.

Schrotmunition
Die Verwendung von farbigen Zwischenmitteln/Schrotbechern ist verboten. Es dürfen nur transparente oder durchscheinende Schrotbecher verwendet werden.
Die strenge Durchsetzung der Schrotmasse (24,0 g +0,5 g Toleranz) wird weiter fortgesetzt.

Wechselchokes
Ausgleichsvorrichtungen (Kompensatoren) oder ähnliche Vorrichtungen sind verboten.
Zugelassen sind dagegen „geöffnete (geportete) Wechselchokes“, wobei das erste Loch z.B. eines geporteten Laufs, nicht mehr als 20 cm, gemessen vom Mündungsende der Wechselchokes entfernt ist.

Flinten-Schaft
Der unterste Punkt des Hinterschaftes oder die Spitze der Schaftkappe darf nicht mehr als 170 mm, gemessen unterhalb einer horizontalen Linie vom Boden des Systemkastens der Schrotflinte liegen.

Skeet – Markierungsband a.d. Schießweste
Das Verfahren zur Überprüfung der Markierungsbandposition hat sich geändert. Es wird nun ein horizontaler Laserstrahl verwendet, um den Punkt des Ellbogens in Bezug auf das Markierungsband zu bestimmen.

Countback-Regel (Rückzahlregel)
Die Countback-Regel wird verwendet, um einen Scheibengleichstand zu brechen. Die Auswertung wird mit der letzten Runde begonnen, danach die Vorletzte usw. bis zur ersten Runde. Wenn danach immer noch keine Entscheidung vorliegt, wird mit der letzten gefehlten Scheibe der letzten Runde begonnen.
(Die vorherige Regel begann mit der ersten Scheibe in der letzten Runde und zählte vorwärts.)

Wurfscheiben
Die Verwendung von biologisch abbaubaren (umweltfreundlichen) Wurfscheiben wird in allen ISSF-Meisterschaften gefördert. Für alle ISSF-Weltmeisterschaften sowie den Olympischen Spiele ist der Einsatz biologisch abbaubaren Wurfscheiben erforderlich.

Weitere Regeländerungen im allgemeinen Bereich

Weltrekorde / Qualifikationsrekorde
„Weltrekorde“ bei Veranstaltungen mit Finale werden nun für Ergebnisse im Finale anerkannt.  Rekorde die bei olympischen Qualifikationswettkämpfen geschossen werden, werden nun als „Qualifikationsrekorde“ anerkannt.

Papierlose (Nachhaltige) Wettbewerbe
Organisationskomitees haben die Möglichkeit, papierlose elektronische Systeme zu verwenden, um Startlisten, Ergebnislisten und Informationsbulletins zu verteilen, wenn drahtlose Internetverbindungen allgemein am Schießstandort verfügbar sind, damit Offizielle, Trainer und Athleten diese Dokumente auf ihren Kommunikationsgeräten ansehen können.

Disqualifikation
Wenn ein Athlet während irgendeiner Phase eines Wettkampfes (Qualifikation oder Finale) disqualifiziert wird, müssen die Ergebnisse des Athleten für alle Phasen des Wettkampfes gelöscht werden.

Finalproduktionen und Musik
Die Verwendung von Musik und Kommentaren in Finalen ist erforderlich.
Musik sollte auch bei Eliminierungs- und Qualifikationswettkämpfen verwendet werden, wenn dies möglich ist.

Schallverbessernder Gehörschutz
Athleten können natürlich einen schallreduzierenden Gehörschutz tragen, aber sie dürfen keinen schallverbessernden Gehörschutz an der Schusslinie oder an Ihren Schießpositionen tragen. Wettkampfoffizielle dürfen einen schallverbessernden Gehörschutz tragen.

Mobiltelefone
Athleten dürfen Mobiltelefone oder Smartphones und / oder am Handgelenk getragene Kommunikationsgeräte nicht an ihren Schießpositionen benutzen.

1. Junioren Herbst Contest in Schale

1. Junioren Herbst Contest in Schale

Schale, GER Am vergangenen Wochenende fand zum ersten Mal dieser Contest statt, der zukünftig einen festen Platz im jährlichen Wettkampfkalender finden soll. Hintergrund ist der Gedanke, mit dieser Veranstaltung die Nachwuchsschützen zu einem längeren Training im Jahresverlauf zu animieren. Denn, wenn wir mal ehrlich sind – für die meisten ist doch nach den Deutschen Meisterschaften die Saison beendet. Einige treten dann laut ihren individuellen Trainingsplänen (ITP’s) in eine selbsternannte Ruhephase ein, die dann bis zum Februar anhält – und das kann es wohl nicht sein!

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Andere Nationen trainieren (sicher unter anderen klimatischen Bedingungen) das ganze Jahr, sie bestimmen das internationale Niveau und sind bei großen Wettkämpfen vorne! Genug der Vorrede – nach Schale kamen 24 Skeet- und 25 Trapschützen. Gut vertreten waren hier die Landesverbände der Nordwestallianz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Alle staunten, was hier für ein großer und moderner Schießstand entsteht, alleine die Konturen des Walles sind gigantisch! Die Bauarbeiten liefen bis kurz vor Trainingsbeginn  auf vollen Touren, nun wird, bedingt durch den Wettkampf dann ab Montag wieder gewerkelt. Alles war bestens organisiert! Ein beheiztes Mannschaftszelt für die Sportler wurde am Donnerstag aufgestellt, das Team um Beate sorgte für die Verpflegung auf dem Stand. Kampfrichter waren vor Ort, das Team um Wolfgang Lieb sorgte für einen reibungslosen Ablauf des Wettkampfes. Ludger Brockmann und Tino Wenzel haben hier einen tollen Event organisiert,  noch mal ganz herzlichen Dank an den SSC Schale!

Das Wetter am Freitag und Samstag kalt und regnerisch, am Sonntag dann nur noch kalt, dafür nebelig. Es ist halt Herbst! Pünktlich zum Finalmarathon kam die Sonne zum Vorschein!

Wetter technisch war es sicher nicht einfach,  an dieser Stelle nochmal ein kleiner Tipp an einige Nachwuchssportler: Man muss nicht frieren, gegen Kälte hilft die richtige Kleidung. Und ganz wichtig – Erwärmung vor der Runde! Hier sollten die anwesenden Sportler des C-Kaders noch mehr mit gutem Beispiel vorangehen. Trotzdem haben alle gekämpft, keiner hat aufgegeben. Dafür nochmal meinen Respekt!

Nach dem Vorkampf ging es dann im Trap und Skeet in die Finals. Jeweils ein Finale weiblich über alle Altersklassen, ein Finale männlich über alle Altersklassen und zum Schluss ein Superfinale mit den besten drei weiblichen und männlichen Sportlern aus den beiden vorherigen Finals. Im Superfinale konnten sich diesmal die Junioren noch gegen die Juniorinnen behaupten, wenn auch nur ganz knapp! In der Disziplin Skeet hieß der Sieger Simon Waltermann, bei den Trapschützen konnte sich Oliver Schulz durchsetzen. Beide wurden mit einem großen Wanderpokal geehrt.

Für die Sieger und Platzierten wurden außerdem Munitionspreise vergeben, gestiftet  vom Förderkreis Wurfscheibe und vom SSC Schale. Auch unsere jüngsten Schützen aus der Schülerklasse erhielten jeweils 250 Schuss Munition, damit sie weiter fleißig trainieren könne. Vom Förderkreis Wurfscheibe war extra Werner Diener aus Köln angereist, um die Preise zu übergeben.

Auch hier nochmal einen herzlichen Dank an die Sponsoren! Dankeschön ebenfalls an das Hotel “Mutter Bahr “und seinem Chef Heinz Bahr für die herzliche Aufnahme. Er stellte den Sportlern das Schießkino zur Verfügung und unterstütze uns beim Grillabend.

Mit dem Junioren Herbst-Contest sind die offiziellen Wettkämpfe des DSB in den Wurfscheibendisziplinen für das Wettkampfjahr 2016 beendet. Trotzdem fleißig weitertrainieren und Wettkämpfe bestreiten, auch wenn es jetzt draußen ungemütlicher wird! Die nächsten Maßnahmen für die Kadersportler sind die IAT-Lehrgänge in Leipzig!
Die Wettkampfergebnisse vom Junioren Herbst-Contest in Schale findet ihr auf der Förderkreisseite. >>> hier…

 

 

WCF 2016: Entscheidung im Trap Damen

WCF 2016: Entscheidung im Trap Damen

Rom, ITAGestern der letzte Wettkampftag mit der Entscheidung Trap Damen, am Start hier Sonja Scheibl. Der Tag ging gut los. Denn obwohl uns zugesichert war, dass es ab 05.30 Uhr Frühstück gibt, ging die Kantinentür unserer „Jugendherberge“ erst um 06.15 Uhr auf. Der Bus fährt sehr pünktlich ab, und zwar um 06.30 Uhr. Also schnell noch einen Kaffee (der Kaffeeautomat musste auch erst noch hochfahren), dann ging es zum Stand.

20161014-01_wcf-romDer große Bus mit den 2 Schützinnen „Sonja Scheibl“ und „Satu Makela-Nummela, FIN“ und den zwei Trainern brauchte dann 25 Minuten bis zum Schießstand. Dort waren wir wie auch schon in den letzten Tagen die Ersten, die Dämmerung hatte gerade begonnen. Zum Glück war das Wetter heute besser, viel wärmer und nicht mehr so kalt und nass wie am Tag davor.

Der letzte große internationale ISSF-Wettkampf 2016 für die Damen begann dann um 08.30 Uhr. Am Start 11 Damen, die Besten dieser Saison. Nach der zweiten Runde lag Sonja mit 45 Scheiben noch auf Finalkurs, mit einer 21 zum Schluss waren jedoch dann alle Messen gesungen. Fehler hauptsächlich bei flachen Rechtsscheiben. Am Ende Platz 9, zur Finaleingangsleistung von 68 Treffern fehlten zwei Scheiben.

20161014-03_wcf-rom-scheiblSiegerin nach einem dramatischen shoot off wurde die Silbermedaillengewinnerin von Rio, die Neuseeländerin Rooney. Den zweiten Platz belegte Perilli aus San Marino, Dritte wurde Cogdell aus den USA.

Zum letzten Mal wurde das Finale nach den alten Regeln geschossen, ab 2017 gibt es hier Veränderungen. Nach der Siegerehrung durften die Damen dann auch gleich die neue Final-Version testen.
Die Startreihenfolge richtet sich hier nach dem Vorkampfergebnis, die Beste mit der BIB-Nr. 1 beginnt auf Stand 1, die Sechst platzierte erhält BIB-Nr.6 und startet ihre Runde von Position sechs.
Zuerst schießen alle Teilnehmer eine normale Runde von 25 Scheiben mit einem Schuss. Danach muss die/der Schlechteste das Finale verlassen und belegt Platz 6.
Nun geht es in Fünfer-Schritten weiter, d.h. nach insgesamt 30 Scheiben scheidet die/der Schlechteste aus und belegt Rang 5. Nach 35 Scheiben scheidet die/der Schlechteste aus und belegt Rang 4. Nach 40 Scheiben scheidet die/der Schlechteste aus und belegt Rang 3. Bei Gleichstand entscheidet immer die BIB-Nr., d.h. die höhere Nummer muss ausscheiden. Dadurch wird ein shoot off vermieden und die Vorkampfleistung wird mehr honoriert.
Für die Entscheidung über Gold und Silber werden nochmal 10 Scheiben geschossen, danach steht Gold und Silber fest. Sollte hier Gleichstand herrschen, dann entscheidet ein shoot off.
Im Finale wird das Ergebnis fortlaufend addiert.

20161014-04_wcf-rom-scheiblSicher hat die ganze Sache noch ein paar Baustellen. Vom Zeitfaktor her dauert das neue Finale ca. 45 Minuten. Bei den 5er Schritten muss für jeden Schützen die gleiche Anzahl Richtungen geworfen werden, d.h. zwei linke, zwei rechte und eine gerade Scheibe. Wie will man das regeln, um Chancengleichheit zu wahren? Gestern lief die Wahl dieser Scheiben über den Zufallsgenerator, Schütze 1 bekam beispielsweise die Geradeausscheibe auf Stand 3 (Höhe 1,50), Schütze 3 bekam die Geradeausscheibe auf Stand 2 (Höhe 2,50 m). Für alle dieselben 5 Scheiben – das nimmt dann schon wieder die Spannung? Da gibt es sicher noch einigen Klärungsbedarf. In diesem Finale belegte Sonja dann übrigens den vierten Platz!

So, nun geht es wieder nach Hause, die sehr lange internationale Saison ist beendet. Nächste Woche geht es dann aber schon wieder national mit dem Junior Herbst Contest in Schale weiter! Bis dahin!